Berichte gespeichert unter 'Schießsport'
Hitzacker | 1318 | Dannenberg | 1287 | Lüchow | 1411 |
Michael Lenke | 141 | Frank Schmidtke | 142 | Ralf Behrens | 146 |
Daniel Steindorf | 141 | Heinrich Stahlbock | 140 | Florian Wagenhals | 145 |
Thomas Schenck | 139 | Frank Baumgart | 137 | Rüdiger Manthey | 144 |
H.-D. Wiczorek | 138 | H.D. Holm | 137 | Karsten Schulz | 142 |
Julian Olffers | 137 | Dirk Arfmann | 136 | Axel Schmidt | 142 |
Peter Brandes | 132 | Klaus Daasch | 133 | Maik Germann | 141 |
Andreas Oksas | 132 | Thorsten Scharf | 124 | Hanno Jahn | 138 |
Eckhard von Loh | 130 | Torsten Pils | 119 | Dirk Feuerriegel | 138 |
Hans-Jörn Kilimann | 117 | Jürgen Meier | 110 | Torsten Drusch | 138 |
Horst Tausendfreund | 111 | Stefan Schulz | 109 | Jön Duhn | 137 |
21. August 2015
Quelle: Elbe-Jeetzel-Zeitung vom 17.04.2015Olffers schoss sich an die Spitze
Luftgewehr-Rundenwettkämpfe im Freihand-Anschlag as Woltersdorf. wenn es um das Luftgewehr-Schießen im Freihand-Anschlag geht, dann ist die Schützengilde Woltersdorf auf Kreisebene nach wie vor das Maß aller Dinge. Nicht nur das Verbandsoberligateam sorgt für Furore. Auch die zweite Mannschaft hat in der Kreisliga ihre Spitzenposition verteidigt. Jürgen Schlender. Norbert Lange, Daniel Wagenhals. Manu Eidner, Dominik Schulz und - einmal als Aushilfe - auch Marina Saul erreichten bei den fünf Wettkämpfen 9030 Ringe. Das waren 127 Ringe mehr als in der vorigen Saison, wobei sich alle Mannschaftsmitglieder gesteigert hatten „In Hitzacker haben wir mit 1824 Ringen unseren besten Wettkampf seit Jahren geschossen, alle erzielten 360 Ringe und mehr. Das hat uns wieder mächtig Motivation gegeben“, freute sich Dominik Schulz. In der Einzelwertung aller Gruppen sorgte der Hitzackeraner Gildeschütze Julian Olffers für Furore. In der zurückliegenden Saison noch mit 1810 Ringen nur aul Platz vier, so erzielte Olffers mit 383, 375, 371, 380 und 372 Ringen insgesamt 1881 Ringe. Zuletzt war solch ein hohes Resultat vor zehn Jahren im Kreisrundenwettkampf geschossen worden, damals vom nun zweitplatzierten Jürgen Schlender (damals 1886, aktuell 1843 Ringe). Dritter in der Gesamtwertung wurde der Woltersdorfer Dominik Schulz (1821 Ringe, Vorjahr Fünfter mit 1794 Ringen).
02. Mai 2015
Quelle: Elbe-Jeetzel-Zeitung vom 23.02.2015 Die Elbe-Jeetzel-Zeitung vom 23.02.2015 schreibt dazu auf Seite 2:Engagement ohne Jugend
Delegiertenversammlung des KSV dm Gartow. Hohe Auszeichnungen und Marschmusik, gute Zahlen und Versammlungsroutine, aber auch kritische Worte zur Jugendarbeit prägten die Delegiertenversammlung des Kreisschützenverbandes (KSV) am Sonnabend in der „Hahnenberger Bierstube“ in Gartow. Heinz Schulz von der Schützengilde Lüchow gehört nun zu den wenigen Lüchow-Dannenberger Schützen, die die Präsidentennadel des Niedersächsischen Sportschützenverbandes tragen dürfen. Sein damit gewürdigtes jahrelanges Engagement zeigt auch, warum es im Kreisschützenverband und seinen Mitgliedsgilden und -vereinen derzeit gut läuft. Wie Schulz, den Referenten für Standauflage-Schießen, gibt es viele Schützenbrüder und Schützenschwestem, die sich umfangreich und viele Jahre lang für das Schützenwesen in Lüchow-Dannenberg engagieren. Auch dass 38 von 45 Vereinen und Gilden bei der Versammlung vertreten waren, ist ein sicheres Indiz für den flächendeckenden Einsatz für Schützentradition und -brauchtum. Nur in einem Bereich glänzen die meisten Schützenvereinigungen nicht: in der Jugendarbeit. Das machte Kreisjugendleiter Stefan Dabrowski deutlich: Es reiche nicht, dass man sich bei den Schützenfesten um Kinder und Jugendlich bemühe. „Steckt Zeit in die Jugendarbeit“, appellierte Dabrowski.
„Steckt Zeit in die Jugendarbeit"
Appell des Kreisjugendleiters bei der Delegiertenversammlung der Kreisschützenverbandes dm Gartow. Marschmusik und gut gelaunte Delegierte, einstimmige Wahlen und hohe Ehrungen, ansprechende Kassenzahlen und Versammlungsroutine - die gute Stimmung bei der Delegiertenversammlung des Kreisschützenverbandes (KSV) in der „Hahnenberger Bierstube“ in Gartow verdrängte die zahlreichen Hinweise, dass die Brauchtums- und Sportschützen in Lüchow-Dannen-berg ein größeres Nachwuchsproblem bekommen - wenn sie es nicht schon haben. Schon die reinen Zahlen zeigen das. Dem KSV gehörten Anfang des Jahres 159 Mitglieder weniger an als zu Beginn 2014, berichtete Kreisschatzmeister Fritz Boldt von der Schützengilde Hitzacker. Das entspricht einem Rückgang von 5 Prozent auf 2989 Mitglieder in 45 Vereinen. Noch stärker zeigt eine andere Zahl das Nachwuchsproblem der Schützen, die Fritz Boldt bei der Versammlung nicht genannt hat: Nur 190 Mitglieder, also 6,3 Prozent, sind jünger als 20 Jahre. Die Sportschützen im Kreis sind von diesem Trend im KSV nicht so stark betroffen. Ihre Zahl sank zwar auch, aber mit einem Rückgang um 40 Mitglieder auf rund 1400 Männer, Frauen und Jugendliche nur um 2,7 Prozent, berichtete der Kreissportbund Vorsitz ende Hans-Jürgen Bosselmann in seinen Grußworten. Damit bilden die Sportschützen in 15 dem Kreissportbund angehörigen Vereinen die viertgrößte Sparte im offiziellen hiesigen Sport. Dass es mit der kontinuierlichen Jugendarbeit in den KSV-Vereinen offenbar nicht zum Besten steht, das bestätigte der Kreisjugendleiter Stefan Dabrowski, der die Problematik in seinem Bericht offen ansprach: „Die Jugendarbeit ist wichtig für das Überleben der Schützenvereine. Steckt Zeit in die Jugendarbeit, wenn ihr noch mehr als 50 Jahre lang bestehen wollt.“ Die Älteren in den Vereinen müssten offen sein für Neuerungen. Dabrowski monierte, dass nur eine Handvoll Vereine an den Rundenwettkämpfen der Jugendlichen teilnehmen: „Was ist mit dem Rest?“ Nur die Hälfte der Schützenvereine hätten überhaupt Ansprechpartner für Jugendarbeit beim KSV gemeldet. Dabrowskis Idee war es auch, 2014 zum ersten Mal einen Kreiskinderkönig auszuschießen. Doch es reiche nicht aus, sich nur während der Schützenfeste um die Kinder und Jugendlichen zu kümmern, ist sich der Kreisjugendleiter sicher. Auch aus den Grußworten war herauszuhören, dass den Kommunalpolitikern bewusst ist, vor welch schwieriger Aufgabe die Schützen stehen, wenn sie die jüngere Generation für ihre Tradition und das Brauchtum begeistern wollen. „Ich wünsche ihnen, dass Sie ihre Strukturen zukunftsfähig halten können“, sagte Gartows Gemeindebürgermeister Ulrich von Mirbach. Kreisschatzmeister Fritz Boldt erklärte den Rückgang der Mitgliederzahlen mit einer Bereinigung der Mitgliederkarteien in den Vereinen. Es seien viele Schützen über 70 Jahre abgemeldet worden: „Die sind aber nicht alle verstorben.“ Boldt warnte, wer nicht dem Niedersächsischen Sportschützenverband gemeldet ist, dürfe eigentlich nicht mehr den Schießstand betreten, weil er nicht versichert sei. Ewald Meyer dankte der Elbe-Jeetzel-Zeitung für die umfangreiche Berichterstattung über das Schützenwesen und den Schießsport: In anderen Kreisverbänden sei man neidisch darauf. Meyer lobte insbesondere das von der EJZ hergestellte Heft über die Schützenkönige des vorigen Jahres. Der Vorsitzende dankte zudem der Schützengilde Hitzacker für die gute Organisation des Kreiskönigsschießens und erinnerte an das gelungene Jubiläumsschützenfest des SV Breese-Gümse. In diesem Jahr feiert der SV Waddeweitz sein 125-jähriges Bestehen und darf deshalb das Kreiskönigsschießen ausrichten. Das Kreiskönigsschießen 2016 wird die Schützengilde Schnackenburg ausrichten. Meyer wies auch auf Gerichtsurteile hin, in denen Waffenbesitzer nach Alkoholfahrten die Zuverlässigkeit abgesprochen wurde und sie ihre Waffen abgeben mussten.
Quelle: Elbe-Jeetzel-Zeitung vom 23.02.2015Ein kleiner Überschuss
Die KSV-Kasse schloss bei einem Volumen von 40163 Euro wieder mit einem leichten Plus (532 Euro) ab, berichtete Kreisschatzmeister Fritz Boldt. Weitaus größter Einnahmeposten sind die Beiträge mit 31279 Euro, die größtenteils an den NSSV (25943 Euro) weitergeleitet werden. Große Unterschiede einzelner Posten zu den Werten des Jahres davor, erklärte Boldt damit, dass einige Ausgaben für zwei Jahre abgerechnet worden seien. Die KSV-Rücklage wuchs leicht auf 13108 Euro. Die Beiträge werden nicht erhöht. „Die Rücklage ist groß genug“, erläuterte Vorsitzender Meyer. Dem KSV gehören aktuell 45 Vereine an, berichtete er. Neu im Kreisverband sind die Sportbogenschützen Wendland mit 36 Mitgliedern, abgemeldet haben sich der Sportschützenverein Jeetzel, die Sportschützen der Germania Breselenz und der Wurftaubenclub Lüchow.
23. Februar 2015
Quelle: Elbe-Jeetzel-Zeitung vom 14.02.2015Julian Olffers wieder zur LM
Kreismeisterschaften im Olympisch-Schnellfeuerpistole-Schießen
Für die Landesmeisterschaft hat sich erneut Julian Olffers von der Schützengilde Hitzacker in der Disziplin Olympisch- Schnellfeuerpistole qualifiziert. Aufn.: A. Schmidtas Hitzacker. Julian Olffers von der Schützengilde Hitzacker bleibt der beste Schütze im Landkreis, wenn es um die Disziplin Olympisch-Schnellfeuer-Pistole geht. Bei den Kreismeisterschaften in Hitzacker schoss er mit 536 Ringen bei 60 Wertungsschüssen fast einen Ringdurchschnitt von 9,0. Er qualifizierte sich damit erneut für die Landesmeisterschaften in Hannover bei denen er im zurückliegenden Jahr Platz zehn in der Herrenklasse belegt hatte. Rag zwei bei den Schützen belegte Frank Schmidtke (517 Ringe), der in den Pistolendisziplinen für den Schützenverein Lomitz startet, vor seinem Mannschaftskameraden Marko Suhlke (267), der nur das 30-Schuss-Halbprogramm absolvierte, weil er von vornherein auf einen Start bei der LM verzichtete. Die Disziplin Olympisch- Schnellfeuerpistole umfasst jeweils zwei Fünf-Schuss-Serien, bei denen die Klappscheiben sich für acht, anschließend sechs und zuletzt nur noch für vier Sekunden zum Schützen drehen. In diesen Zeiträumen sind dann jeweils die fünf Schüsse auf fünf nebeneinander aufgebaute Scheiben abzugeben. Wer sich für die LM qualifizieren will, muss das Doppelprogramm -also 60 Schüsse - abgeben. In der Altersklasse holte sich ebenfalls ein Hitzackeraner die goldene Kreismeisternadel. Thomas Schenck, der Referent für diese Disziplin im Kreisschützenverband, kam auf 228 Ringe und verwies den Quickborner Olaf Renz (218) auf den zweiten Platz. Dritter wurde Burghard Schulze (SKF Sportschützen), für den bei seinen 197 Ringen mehr Ringe in der Vier-Sekunden-Serie notiert wurden als in den „leichteren“ Sechs- und Acht-Sekunden-Serien. Außer Konkurrenz hatte sich Wolfgang Struck (TSV Schnega) mit 522 in der Seniorenklasse für die LM qualifiziert. In der Mannschaftswertung hatte der Schützenverein Lomitz mit 737 Ringen die Nase vom vor der Schützengilde Hitzacker I (691) und der zweiten Gildemannschaft der Hausherren (441). Bei der Siegerehrung zeigte sich Referent Thomas Schenck hoch zufrieden mit den erzielten KM-Resultaten und wünschte den künftigen LM-Startern „gut Schuss“ bei den Landestitelkämpfen.
20. Februar 2015