Schützengilde Hitzacker

Käseabend 2015 der Schützengilde Hitzacker

Wie in jedem Jahr fand auch 2015 die finale Einstimmung auf das Schützenfest mit dem Käseabend statt. Bei vorzüglichem und reichlichem Essen, welches bei Weitem nicht nur aus Käse bestand, einigen Bieren, vielen Ehrungen udn Auszeichungen und einer kleinen Satire-Aufführung der Pannenschieter wurde im Waldfrieden in frölicher Runde dem Schützenfest in Hitzacker entgegen geschaut. Der Kiebitz schriebt dazu:

Kleine Spitzen sorgten für Lacher

Gelungener Auftritt der Gilde-Pannenschieter beim Käseabend as Hitzacker. Die offenen Fragen zur ersten gescheiterten Kassenprüfung der Schützengilde Hitzacker zogen sich am Sonnabend beim Auftritt der „Pannenschieter", der Kabarettgruppe der Hitzackeraner Gilde, wie ein roter Faden durch das Programm. Zu Beginn des traditionellen Käseabends im Hotel Waldfrieden hatte Gildemeister Klaus Linnecke auf den Brand der Stadtinsel im Jahre 1548 zurückgeblickt. Nach dem Löscheinsatz der Bürger fand seinerzeit auf den Elbewiesen der erste Käseabend in Hitzacker statt. Zurück auf die Bühne: Von dort aus beschossen die Pannenschieter diesmal die zweite Gilde-Kompanie mit präzise beobachteten Kritikpunkten. Die Zweite entwickelte sich immer mehr zur Kegel und Boßeltruppe als zur Schützenabteilung. König stellen? I wo! Die Führungscrew der Zweiten sei oft nicht so recht bei der Sache. So bestehe die ernste Gefahr, dass die Fahne der Zweiten bald ins Museum wandere. Auch Kommandeur Thomas Schenck stelle sein Angelhobby über das Sportschießen. Die Pannenschieter befürchten, dass aus dem Eisbeinessen im Herbst ein Makrelenessen, aus dem Käseabend ein Forellenabend und das Schützenfest umgetauft werde in: rund um den Fisch. Höhepunkt war die Darbietung von Frau Mießmacher (alias Henning Fredersdorf), die für ihren verhinderten Mann Hintergründe aus dem Leben des Gildemeisters ausplauderte. Das Thema Geld und Gilde rege den designierten Obergildemeister (OGM) so sehr auf, dass er Pillen nehmen müsse. Beim Wort „Schatz" reagiere er derart allergisch, weil er gleich an „Schatzmeister" denken müsse. Zudem bereite sich der Gildemeister (GM) exakt auf sein neues Amt vor: Statt „Guten Morgen" heiße es beim Frühstück „Horrido", und vorab habe der GM schon neue Visitenkarten drucken lassen. Zum Verständnis: Im Herbst wird OGM Peter Schneeberg angesichts der satzungsmäßigen Altersgrenze für GM Klaus Linnecke Platz machen. Zu Beginn des Käseabends hatte der Vorsitzende des Kreisschützenverbandes, Ewald Meyer, Andreas Groß und Wolfgang Schulze mit goldenen Ehrennadeln des Niedersächsischen Sportschützenverbandes für 50-jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet. Nachgereicht werden die gleichen Goldnadeln an den nicht anwesenden Peter Schneeberg sowie an Heinz-Dieter Wieczorek. Für 40-jährige Gildetreue wird dem verhinderten Friedhelm Klepper eine Ehrennadel nachgereicht. Das gilt auch für Michael Schulz (25 Jahre). Gildekommandeur Thomas Schenck überreichte die Ehrenscheibe, die beim König-der-Könige-Wettbewerb ausgeschossen wurde, an Majestät Eckhardt von Loh. Schießoffizier Andreas Oksas blickte beim Käseabend auf vier Vereinstitelkämpfe zurück, nämlich mit der Luft- und Sportpistole sowie mit dem Luft- und KK-Sportgewehr. Je drei Titel erreichten Heinz-Dieter Wieczorek und Detlev Knipp. Zwei Meistertitel gingen an Harald und Daniel Steindorf sowie an Fritz Boldt. Je einen Vereinsmeistertitel errangen Thomas Schenck, Julian Olffers, Ralf Blohm, Eckhardt von Loh, Dirk Grabow, Peter Brandes, Kurt-Peter Schilder und Andreas Oksas.
Quelle: Kiebitz vom 24.06.2015 Käseabend 2015 Schützenfest Hitzacker Kiebitz Die Elbe-Jeetzel-Zeitung schreibt dazu:

Die Beleg-Akte ist wieder da

Käseabend der Gilde Hitzacker - Pannenschieter nahmen Schatzmeister aufs Korn as Hitzacker. Die offenen Fragen zur ersten gescheiterten Kassenprüfung der Schützengilde Hitzacker, unter anderem nach der umfangreichen Suche nach der verschwundenen Beleg-Akte: Sie zogen sich wie ein roter Faden durch den Auftritt der Pannenschieter, der Spaßmacher-Truppe der Hitzackeraner Gilde, beim traditionellen Käseabend. Die gute Nachricht: Die Beleg-Akte ist wieder aufgetaucht. „Die Frau des Schatzmeisters hat sie genau dort gefunden, wo der Schatzmeister sie zuletzt hingelegt hatte ulkte Henning Fredersdorf gemeinsam mit Detlev Knipp und Volker Tesch. Zuvor hatte Gildemeister Klaus Linnecke berichtet, dass es einen weiteren Kassenprüf-termin gegeben habe. Darüber liege aber noch kein schriftlicher Bericht vor. Dieser Bericht sei erst zur Herbstversammlung zu erwarten. Ohne dem Prüfresultat vorgreifen zu wollen, habe es dem Vernehmen nach „keine größeren Schwierigkeiten“ gegeben. Nach wie vor gebe es aber Beitrags- und Spendenrückstände in unklarer Höhe. Der Gildemeister hatte zu Beginn des Abends im Hotel Waldfrieden auf den Brand der Stadtinsel im Jahre 1548 zurückgeblickt. Nach dem Löscheinsatz der Bürger fand damals auf den Elbewiesen der erste Käseabend in Hitzacker statt. Zurück auf die Bühne: Von dort aus beschossen die Pannenschieter diesmal die zweite Kompanie mit präzise beobachteten Kritikpunkten. Die Zweite entwickelte sich immer mehr zur Kegel- und Boßeltruppe als zur Schützenabteilung. König stellen? I wo! Die Führungscrew der Zweiten sei oft nicht so recht bei der Sache. So bestehe die ernste Gefahr, dass die Fahne der Zweiten bald ins Museum wandere. Auch Kommandeur Thomas Schenck stelle sein Angel-Hobby über das Sportschießen. Die Pannenschieter befürchten, dass aus dem Eisbeinessen im Herbst ein Makrelenessen, aus dem Käseabend ein Forellenabend und das Schützenfest umgetauft werde in: rund um den Fisch. Und Zensur? Die gebe es in der Gilde nicht - allerdings reichte es bei der Begrüßung der Kompanien nur für zwei der drei. Dann wurde dem Ansager ein Knebel in den Mund gestopft. Höhepunkt war die Bühnendarbietung von Frau Mießmacher (alias Henning Fredersdorf), die für ihren verhinderten Mann Hintergründe aus dem Leben des Gildemeisters ausplauderte. Das Thema Geld und Gilde rege den designierten Obergildemeister (OGM) so sehr auf, dass er Pillen nehmen müsse. Beim Wort „Schatz“ reagiere er derart allergisch, dass er gleich an die Sorgen um den Umgang des „Schatzmeisters“ mit Geld erinnert werde. Zudem bereite sich der Gildemeister exakt auf sein neues Amt vor: Statt „Guten Morgen“ heiße es zu Hause beim Frühstück „Horrido“, und vorab habe der GM schon neue Visitenkarten drucken lassen. (Zum Verständnis: Im Herbst wird OGM Peter Schneeberg angesichts der satzungsmäßigen Altersgrenze für seinen derzeitigen Stellvertreter GM Klaus Linnecke Platz machen.) Zu Beginn des Käseabends hatte der Vorsitzende des Kreisschützenverbandes, Ewald Meyer, Andreas Groß und Wolfgang Schulze mit goldenen Ehrennadeln des Niedersächsischen Sportschützenverbandes (NSSV) für 50-jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet. Nachgereicht werden die gleichen Goldnadeln an den nicht anwesenden Peter Schneeberg sowie an Heinz-Dieter Wieczorek. Für 40-jährige Gildetreue wird dem verhinderten Friedhelm Klepper eine Ehrennadel nachgereicht. Das gilt auch für Michael Schulz (25 Jahre). Gildekommandeur Thomas Schenck überreichte die Ehrenscheibe, die beim König-der-Könige-Wettbewerb ausgeschossen wurde, an Majestät Eckhardt von Loh. Schießoffizier Andreas Oksas blickte auf vier Vereinstitelkämpfe zurück, nämlich mit der Luft- und Sportpistole sowie mit dem Luft- und KK-Sport-gewehr. Je drei Titel erreichten Heinz-Dieter Wieczorek und Detlev Knipp, zwei Meistertitel gingen an Harald und Daniel Steindorf sowie an Fritz Boldt. Je einen Vereinsmeistertitel errangen Thomas Schenck, Julian Olffers, Ralf Blohm, Eckhardt von Loh, Dirk Grabow, Peter Brandes, Kurt-Peter Schilder und Andreas Oksas.
Quelle: Elbe-Jeetzel-Zeitung vom 23.06.2015 Kaeseabend-2015-Hitzacker-Schützenfest-2015-EJZ-2015-06-23

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23.Juni 2015

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