Schützengilde Hitzacker

Beiträge mit dem Stichwort ‘2012’

Kreisschiffertreffen in Hitzacker 2012

Am Samstag, den 25. August fand in Hitzacker das Kreisschiffertreffen der Elb-Schiffervereine statt. Auch eine Abordnung der Schützengilde von 1395 zu Hitzacker (Elbe) war geladen und nahm diese Einladung gern an. Wie es sich für Elbschiffer gehört hatte die Veranstaltung mit riechlich Wasser zu tun, welches jedoch nicht unter dem Kiel sondern aus den Wolken kam. Die rund 300 Teilnehmer flüchteten noch vor dem Marschbeginn unter Bäume, Vordächer und in PKW um dem kräftigen Guß zu entgehen. Sobald der Regen nachlies um dann ganz zu versiegen marschierten die Fahrnenein und einige Redner richteten Ihre Worte an die Teilnehmer und Vorsitzenden. nach diesen kurzen Ansprachen konnte der Ummarsch mit Marschmusik der Blaskapelle Kaarßen beginnen. Während des Ummarsches wurde eine Rast auf dem Hofe Schütte abgehalten, bei der sich die Teilnehmer verpflegen und sich erholen konnten. Der Marsch endete dann im Restaurant Dierks, in dem der Shantychor "Jeetzelstaker" sofort für seemännische Stimmung sorgte, bevor die Band "Feelings" zum Tanz aufspielte. Bericht der Elebe-Jeetzel-Zeitung:

30. August 2012

Zwergenbesuch bei Majestät Steindorf – EJZ vom 02.07.2012

Schützenfestausklang in Hitzacker-Stimmungsvoller Ball Quelle: EJZ vom 02.07.2012 Bild: Werbung für die Zwergentage machten die Weinbergszwerge während des Schützenfestes in Hitzacker am Sonnabend. Hier brachte der Zwergenchor um Musikus-Zwerg Walter Sommer dem Majestätenpaar Harald und Birgit Steindorf ein Ständchen. Aufn.: H. Fredersdorf as Hitzacker. „Stimmung gut-alles gut" - Hitzackers Obergildemeister Peter Schneeberg kam am Sonnabend aus dem Schwärmen über soviel Harmonie unter seinen Gildekameraden gar nicht mehr heraus. Ein entscheidender Grund dafür war die Fröhlichkeit, die das Majestätenpaar Harald und Birgit Steindorf ausstrahlte. Am Freitagabend schien die Ausrichtung des Königsballs schon in Gefahr, denn ein schweres Unwetter, das über Hitzacker hinweggezogen war, hatte nicht nur eine große Trauerweide durch einen Blitzeinschlag geköpft, sondern auch für einen Stromausfall auf der Stadtinsel gesorgt. Doch gerade rechtzeitig zum Beginn des Balls war das Cafe" Dierks, in dem in diesem Jahr der Ball wiederum stattfand, wieder mit Strom versorgt. Beim recht gut besuchten Ball mit Gästen der Schützen vereine Metzingen und Tießau gab's eine Neuerung: Erstmals nahmen drei Königssöhne an der Spitze der Majestätentafel Platz, nämlich Stefan, Martin und Daniel Steindorf. Bei beschwingter Tanzmusik der Band „Eternity" kamen die Ballbesucher auf ihre Kosten. Und -wenn man einem hohen Gildeoffizier Glauben schenken darf-hatten die letzten Gäste den Ballsaal erst gegen 5 Uhr früh verlassen. Da wunderte es nicht! dass beim Antreten am Sonn-j abend nicht alle GildekameraJ den putzmunter waren. Guj drauf waren aber wieder einmal die rotbemützten Weinbergs! zwerge, die für die kommenden Zwergentage in der Elbestadt warben. Danach wurde nach den erfrischenden Stopps in den Kompaniequartieren zum Festzelt marschiert. Dort war auch Treffpunkt und Ziel des großer Festumzuges, der sich am gestrigen Sonntag durch die Elbestadl zog. Dabei war auf Beschluss der Gildeversammlung die Marschstrecke neu festgelegt worden. So wurde auf den Abmarsch am Bahnhof verzichtet. Originalbericht der EJZ

06. Juli 2012

Steindorf neuer König – Hitzacker feierte Schützenfest – Kiebitz vom 04.07.2012

Quelle: Kiebitz vom 04.07.2012 Bild: Die Scheibe voran, geleitet von Obergildemeister Peter Schneeberg (2. v. r), marschierte das neue Hitzackeraner Königspaar Harald und Birgit Steindorf durch die Elbstadt. Aufnahme.: A. Schmidt Bonbons für das Volk. Die neuen Hitzackeraner Kindermajestäten Lea Böhmke und Niklas Demmer begrüßten ihr Volk am Mittwoch mit Süßigkeiten. Aufnahme: R. Groß as/rg Hitzacker. Die Kinder marschierten-im Regen, die Erwachsenen kamen ins Schwitzen. Das Hitzackeraner Schützenfest wies hinsichtlich der Witterung Licht und Schatten auf. Dies tat den Feierlichkeiten insgesamt jedoch keinen Abbruch. Begonnen hatte das Fest der ältesten Gilde Lüchow-Dannenbergs traditionell am Mittwoch mit dem Kinderschützenfest. Trotz Dauerregens marschierte ein langer Tross von der Grundschule hinab in den Ort, wo auf dem Balkon des ehemaligen Rathauses die neuen Kindermajestäten proklamiert wurden. Die zehnjährige Lea Böhmke und der gleichaltrige Niklas Demmer - beide besuchen die Klasse 4b - regieren über die Kindergilde. Das Kronprinzenpaar bildet diesjährig Nele Janek und Adam Miller. Das ehemalige Vierergespann Lena-Marie Welke, Franz Saalmann, Sarah Stoller und Rene Pohl wurden von den Besuchern mit Applaus verabschiedet. Dann ergoss sich ein Bonbonregen auf die wartende Menge, die dann gemeinsam ins Festzelt am Kranplatz einzog, wo es für die jüngsten Festgäste Freibrause und Gutscheine für die Fahrgeschäfte gab. Am Abend leitete Michael Schulz als Offizier beim Stabe gekonnt den Großen Zapfenstreich auf dem Marktplatz, der musikalisch von den Heidejägern und dem Wustrower Spielmannszug begleitet wurde. Der schwere Regen des Nachmittags hatte zu diesem Zeitpunkt, nachgelassen. Deutlich mehr Glück mit dem Wetter hatten die Erwachsenen tags darauf, als der neue Schützenkönig der Öffentlichkeit präsentiert wurde. Es war warm und trocken. Ein Wetter, das sich bis zum Ende des Festes am Sonntag hielt. Ermittelt wurde die neue Majestät bei den beiden vorangegangenen Exerzierabenden der Gilde. Der beste Schuss gelang dem 58-jährigen Oberjäger der 1. Kompanie Harald Steindorf. Der Theologe ist Eigentümer und Betreiber der Hitzackeraner Seniorenresidenz Elbtalaue. In der Gilde gilt Steindorf, der erst wenige Jahre Mitglied ist, als Aktivposten, weil er sich sowohl beim sportlichen Schießen als auch als Texter von Liedern hervortut. Mit seiner Regentschaft, die seine Königin Birgit mit ihm teilt, schickte er die Vorjahresmajestät Kurt-Peter Schilder ins zweite Glied. Dafür konnte der König aus dem Jahr 2010, Thomas Schenck, wieder sein Amt als Kommandeur wahrnehmen. Dabei war das Ergebnis in diesem Jahr sehr eng, wie Obergildemeister Peter Schneeberg betonte. Auf den weiteren Plätzen folgten Enrico Niklowitz und der neue Schießoffizier Andreas Oksas. Originalbericht des Kiebitz

06. Juli 2012

Kinderfest an der Elbe – EJZ vom 28.06.2012

Hitzackeraner Schützen feiern Schützenfestauftakt im strömenden Regen Quelle: EJZ vom 28.06.2012 Bild: Bei strömendem Regen marschierten die Teilnehmer des großen Umzugs -voran Adjutant Henning Fredersdorf- in die Stadt ein, um die neuen Kindermajestäten zu proklamieren. Doch die Laune ließen sich weder die Großen noch die Kleinen Schützenfestteilnehmer verderben. Aufn.: R. Groß Bild: Niklas Demmer (vorn, von rechts), und Lea Böhmke als neue Kindermajestäten und Adern Miller mit Nele Janek regieren seit gestern das Hitzackeraner Kinderschützenfest und zeigten sich ihrem Schützenfestvolk vom Balkon über dem Marktplatz. Aufn.: R. Groß rg Hitzacker. Hitzackers Schützengilde ist eine der ältesten und traditionsreichsten in ganz Niedersachsen. Und doch ist sie in all den vielen Jahren jung geblieben - so jung, dass das Schützenfest der Elbestadt es noch immer schafft, die jungen und jüngsten Einwohner zu begeistern und zu motivieren. Nicht anders ist es zu erklären, dass gestern bei strömendem Regen viele Grundschul- und Kindergartenkinder bunt geschmückt und von ihren Eltern, Lehrern und Erziehern begleitet, bestens gelaunt zum Kinderschützenfest durch die Stadt zogen und mit großem Jubel und viel Applaus ihre neuen Kindermajestäten Lea Böhmke und Niklas Demmer auf dem Marktplatz begrüßten. Belohnt wurden sie für ihr Engagement mit Frei-Brause im Festzelt und Gutscheinen für die Fahrgeschäfte und Stände auf dem Festplatz - also der Stadtinsel, denn dort wird noch bis zum Wochenende das Hitzackeraner Schützenfest gefeiert. Kinderlachen im Regen - Hitzackers Gilde feiert mit den kleinen Elbestädtern den Schützenfestauftakt rg Hitzacker. In Hitzacker ist man Wasser gewohnt und hart im Nehmen. Normalerweise ist es das Elbwasser, das die Bewohner des schönen Städtchens ärgert, aber gestern war es das Wasser, das von oben kam - und ihnen ins Kinderschützenfest platschte. Doch davon ließen sich weder die zahlreichen Kinder, noch deren Eltern und erst recht nicht die Gildemitglieder Fest und Laune verderben, und gemeinsam marschierte man -musikalisch begleitet - in langem Zug von der Grundschule durch die Stadt zum Marktplatz. Dort präsentierte sich dann das neue Königspaar, Lea Böhmke und Niklas Demmer, dem im Regen ausharrenden, aber bestens gelauntem Publikum. Lea ist zehn Jahre alt und besucht die Klasse 4b der Grundschule Hitzacker, ihr König Niklas wohnt in Hitzacker, ist ebenfalls zehn Jahre alt und ein Klassenkamerad seiner Königin. Ihnen zur Seite stellten der Erste Gildemeister Klaus Linnecke und der Beauftragte des Kinderschützenfestes, Tobias Lübke, das Kronprinzenpaar, bestehend aus Nele Janek und Adam Miller. Die alte Regentenquadrillie aus Königin Lena-Marie Welke, König Franz Saalmann, Kronprinzessin Sarah Stoller und Kronprinz Rene Pohl wurde mit Dank und großem Applaus verabschiedet. Dass das Wetter ihnen so übel mitspielt, sei ausgesprochen bedauerlich - aber dass die Stadt von ihren Bewohnern für das Schützenfest so schön geschmückt worden war, lasse den Regen beinahe vergessen, lobte der Erste Gildemeister Klaus Linnecke die Elbcstädter für ihr Engagement für das Schützenfest. Um bei den Besuchern von außerhalb aber keinen falschen Eindruck aufkommen zu lassen. betonte er noch, dass der Schmuck der Stadt in Rot, Grün und Weiß - also den Hitzackeraner Stadtfarben - „beim besten Willen nicht heißen soll, dass wir im EM-Halbfinale Italien die Daumen drücken", blickte er auf das mit Spannung erwartete Fußballspiel am heutigen Abend voraus: „Im Herzen sind wir alle schwarz-rot-gold, wenn das Spiel angepfiffen wird", stellte Linnecke lächelnd klar. Heute beginnt das Schützenfest für die Mitglieder der traditionsreichen Hitzackeraner Schützengilde in aller Frühe: In den Morgenstunden starten sie ihren Ummarsch durch die Stadt, und am Nachmittag wird dann der neue Schützenkönig präsentiert und proklamiert -und das wird von den Vollblut-Schützen sicherlich mit mindestens ebensoviel Spannung erwartet wie das EM-Halbfinale. Originalbericht der EJZ

06. Juli 2012

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