Beiträge mit dem Stichwort ‘Festplatz’
Quelle: Elbe-Jeetzel-Zeitung vom 10.07.2017 Der Kiebitz vom 12.07.2017 schreibt dazu:Gildemeister jetzt neue Majestät
Schützenfest der Gilde in Hitzacker – Henning Fredersdorf schoss ins Zentrum
Bild: Vom Balkon des alten Rathauses aus winkte das neue Majestätenpaar, Henning und Kathrin Fredersdorf, den zahlreichen Zuschauern auf dem Marktplatz zu. Dort verteilten zwei Schützenbrüder Süßigkeiten an die Kinder und Rosen an die Damen als Zeichen der Verbundenheit zwischen Königspaar, Gilde und Bevölkerung. 3 Auf.: A. Schmidt as Hitzacker. Gildemeister Henning Fredersdorf (2. Kompanie) ist neue Majestät der Schützengilde Hitzacker von 1395. Gemeinsam mit seiner Königin Kathrin ist der stellvertretende Gildevorsitzende Nachfolger von Frank und Sabine Lehmann, die nun als Vizekönigspaar fungieren. Obergildemeister Klaus Linnecke hatte die Bekanntgabe des Namens des neuen Würdenträgers wieder einmal mächtig spannend gemacht und zuvor Friedhelm Klepper (Schwarzes Corps) und seinen Neffen Frank Linnecke (2. Kompanie) als zweit- und drittbesten Schützen beim Königsschießen gewürdigt. Erster Kommentar von Bürgermeister Holger Mertins: "Das wird eine musikalische Königszeit. Da darf wieder auf den Tischen getanzt werden." Denn die neue Majestät gilt in der Gilde als der Stimmungsantreiber schlechthin. Bild: Friedrich Rabe (links) sicherte sich mit einem Zentrumsschuss die Ehrenscheibe „König der Könige“, die ihm Kommandeur Thomas Schenck überreichte. Auf.: A. Schmidt Am Sonnabend hatte der Schützentag mit einem Frühstück in Wussegel beim bis dato amtierenden Majestätenpaar Frank und Sabine Lehmann in deren Restaurant Elbterrassen begonnen. Dort hatte SG-Bürgermeister Jürgen Meyer seine Verbundenheit mit der Hitzackeraner Gilde zum Ausdruck gebracht, in dem er mit weißer Hose - also in Paradeuniform der Schützengilde Hitzacker - erschienen war. Zu Ehren der Gastgeber beschallten die Böllerschützen der Rostocker Schützengesellschaft Concordia das Elbetal. Bild: Obergildemeister Klaus Linnecke (vorne von rechts) begleitet das scheidende Königspaar Frank und Sabine Lehmann mit Bürgermeister Holger Mertins zum Königsessen im Café Dierks. Auf.: A. Schmidt In Hitzacker am Markplatz zeigte sich Majestät Lehmann dann schwer beeindruckt vom Parademarsch seiner Gildebrüder und -gäste und ließ Kommandeur Thomas Schenck ein Lob aussprechen. Beim anschließenden Königsessen im Café Dierks sorgten die Heidejäger für beste Stimmung. So überraschte der scheidende Vizekönig Michael Hewekerl seine Frau Petra, der er zuvor den Vizeköniginnenorden verliehen hatte, mit einem Tanz vorm Vorstandstisch, bei dem König Frank und Königin Sabine sofort mitmachten. "Königsein ist leicht, ohne Stress, ganz einfach", bekannte Lehmann und bedankte sich für die begeisternde Unterstützung, nicht nur durch Gildemitglieder, sondern spotan aus der Bevölkerung und der Feuerwehr. Er wertete dies als ein positives Zeichen für den guten Zusammenhalt in der Elbestadt. Ganz besonders dankte er der "weißen Flotte" (den Gildedamen) für deren stetige Hilfe mit einfühlsam überreichten Präsenten. Mit einer musikalischen Revanche überraschten die Gildedamen, allen voran Heidemarie Lähn, mit dem Song: "Wir gehör'n zu ihr (der Gilde)" nach der Melodie des Marianne-Rosenberg-Songs "Er gehört zu mir". Ein humorvolles Lob ernteten auch Lehmanns Adjutanten Friedrich Rabe und Jörg Sander. Am gestrigen Sonntag nach dem großen Ummarsch durch die Elbestadt wurde es im Festzelt noch einmal förmlich. Gildeschießoffizier Andreas Oksas überreichte mit dem Kommandeur die gildeintern ausgeschossenen Wandertropähen. Über den Von-dem-Bussche-Pokal freute sich die Mannschaft der 1. Kompanie. Die Arafa-Trophäe ging an die 2. Kompanie. Julian Olffers stellte als bester Einzelschütze mit 147 von 150 Ringen einen neuen internen Rekord auf.
Quelle: Kiebitz vom 12.07.2017Meister meisterhaft
Henning Fredersdorf ist neuer König der Gilde Hitzacker
Linus Stallbohm ist Kinderkönig
as/rs Hitzacker. „Das ist der Lohn des vielen Übens“, sagte der Schmardauer Makurs Stallbohm am Freitag, während er auf Hitzackers Marktplatz nach oben in Richtung des Balkons am ehemaligen Rathaus wies. Dort oben stand sein Sohn Linus, geschmückt mit der Kinderkönigskette. Der Schüler der Klasse 4a der Hitzackeraner Elbtalschule hatte mit dem Lichtpunktgewehr den besten Schuss abgegeben. Was sein Vater meinte: Linus Stallbohm ist ein fleißiger und erfolgreicher Jugendschütze, der mit seiner Mannschaft des Schützenvereins Metzingen immer wieder aufhorchen lässt. So war er im vergangenen Jahr als bester Schütze der dritten Schulklassen Hitzackeraner Kronprinz, wurde in Metzingen Kinderkönig und schoss vor zwei Wochen beim Wettbewerb um den Titel des Königs der Samtgemeinde-Kindermajestäten eine brillante Serie: 10,4, 10,5 und 10,6. Den besten Schuss gab seinerzeit jedoch Olivia Brzeski-Stübbecke ab, die Kinderkönigin Hitzackers, die am Freitag ihren Thron verließ. „Dafür unterbricht man gern seinen Urlaub“, ergänzte Markus Stallbohm, der am Vormittag des Proklamationsfreitags mit Linus aus Büsum angereist war und am Abend wieder dort sein wollte. „Wir haben bis Sonntag gebucht.“ Hitzackeraner Kinderkönigin wurde eine weitere Metzingerin: Anna Beier aus der 4b. Das Kronprinzenpar bilden in diesem Jahr Johannes Beier und Lina Marceaux. War der Erfolg des Kinderkönigs erarbeitet, so ist jener des neuen Erwachsenen- königs eine kleine Überraschung: Tags darauf proklamierte Obergildemeister Klaus Linnecke nämlich seinen Stellvertreter, den Gildemeister Henning Fredersdorf, zur neuen Majestät, der nun ein Jahr mit seiner Königin Kathrin Münch die Traditionsgilde von 1395 regieren wird. Fredersdorf stammt wie sein Vorgänger Frank Lehmann aus der 2. Kompanie. Friedhelm Klepper (Schwarzes Corps) und Frank Linnecke (2. Kompanie) wurden als zweit- und drittbester Schützen geehrt. Am Sonntag endete das viertägige Schützenfest.
10. Juli 2017
- ab 22:00 Großer Zapfenstreich auf dem Marktplatz
- ab 10:30 Ummärsche
- ab 14:00 Kinderschützenfest
- ca. 14:30 Proklamation der Kinderkönige auf dem Marktplatz
- ca. 15:00 Fahnenausmarsch am Festzelt
- ab 15:00 Preisschießen für Kinder im Festzelt
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- 3. Preis Ausflug mit dem Sofafloß „Herzogin Dorothea“ bis zu 12 Pers. 1 Stunde Wert 80,- €
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- ab 19:00 Party im Festzelt mit Live-Musik vom Shantychor „Jeetzelstaker“ und Stimmungs-Band Zabaadack (Eintritt frei, Veranstalter: Festzeltwirt Mantau)
- Ab 09:00 Ummärsche
- 15:00 Vorstellung des neuen Königspaares auf dem Marktplatz
- ca. 16:00 Fahnenausmarsch am Festzelt
- ab 20:00 Party im Festzelt mit Live-Musik der Band Up2Date (Eintritt frei, Veranstalter: Festzeltwirt Mantau)
- 22:30 Riesenfeuerwerk
- ab 13:00 Ummärsche
- ca. 14:15 Parade am Markt
- ca. 14:45 Fahnenausmarsch am Festzelt
- ca. 14:45 Große Tombola im Festzelt
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Quelle: EJZ vom 01.07.2017Wird wieder ein Wirt König?
Wieder einer der II. Kompanie?
Bild:Auf dem Balkon des ehemaligen Hitzackeraner Rathauses präsentierte Obergildemeister Klaus Linnecke (links) im vergangenen Jahr das Majestätenpaar Sabine und Frank Lehmann (Zweiter von rechts). Am Sonnabend kommender Woche tritt das Paar ins zweite Glied zurück, dann werden die Regenten des Jahres 2017 verkündet. Aufn.: A. Schmidt Hitzacker. Wenn es ein Gesetz der Serie gibt, dann wird am Sonnabend kommender Woche erneut ein Mitglied der II. Kompanie in Hitzacker König. Zumindest war es in den vergangenen zwölf Jahren so, dass die I. und die II. Kompanie stets dreimal hintereinander das Oberhaupt der 1395 gegründeten Gilde stellten. Dazwischen stellt mitunter ein Mitglied des Schwarzen Corps den Regenten. Der amtierende Regent Frank Lehmann, Chef der Wussegeler Elbterrassen, stammt aus der II. und ist zweiter König dieser Riege. Er ist aber auch der zweite Gastronom in Folge, der die Gilde anführt, denn Vize-Majestät Michael Hewekerl, dessen Adjutant Lehmann war, betreibt bekanntlich das Waldfrieden in Hitzacker. Ob diese Serie hält, dies erfährt die Öffentlichkeit am 8. Juli, um 15 Uhr auf dem Marktplatz der Elbestadt, vorher bereits die Gildebrüder und ihre Gäste beim Königsfrühstück. Ein kleiner Kreis von Eingeweihten um den Obergildemeister Klaus Linnecke weiß die Antwort bereits jetzt, da der König bei den beiden Exerzierabenden ermittelt wurde. Aber diese Kommission schweigt beharrlich. Es soll für alle spannend bleiben. Fest steht, dass Frank Lehmann und seine Königin Sabine, Eltern zweier Söhne, ein ebenso schönes wie forderndes Königsjahr mit vielen Veranstaltungen hatten – etwa mit dem gut besuchten Winterball im Waldfrieden, der mittlerweile der eigentliche Königsball ist. Die Würde hat der 50-jährige Frank Lehmann, der seit 2008 Hauptmann der II. Kompanie und über ein Vierteljahrhundert gestaltendes Mitglied der Gilde ist, gern übernommen. Auch das Datum seiner Regentschaft war bewusst: genau 30 Jahre, nachdem sein Vater Gerd Lehmann den Königsschuss abgegeben hatte. Los geht das Hitzackeraner Schützenfest 2017 am kommenden Donnerstag mit dem Großen Zapfenstreich auf dem Marktplatz. Tags darauf findet im Elbort das Kinderschützenfest statt (s. Seite 15). Es folgen die beiden Haupttage: der Sonnabend und Sonntag. Nach Ummärschen erfolgt am 8. Juli die Proklamation, danach ab 16 Uhr der festliche Fahnenausmarsch am Festzelt. Ab 20 Uhr spielt dort die Partyband Up2Date auf. Der Eintritt dazu ist kostenfrei. Das traditionelle Riesenfeuerwerk über der Jeetzelmündung beschließt ab 22.30 Uhr den Tag, an dem wie an allen Schützenfesttagen der mit Los-, Schieß- und Verzehrbuden sowie Fahrgeschäften bestandene Festplatz am Kranplatz geöffnet ist. Der 9. Juli startet um 13 Uhr erneut mit Ummärschen, welche von einen Parade am Markt gegen 14.15 Uhr gekrönt werden. Danach geht es zum neuerlichen Fahnenausmarsch zum Festzelt. Zudem wird dort im Anschluss – gegen etwa 14.45 Uhr – eine große Tombola offeriert, bei der man unter anderem 250 Euro in bar, einen Ausflug mit dem Sofafloß „Herzogin Dorothea“ mit bis zu zwölf Personen und eine Tour mit dem Zollboot gewinnen kann. rsViertägige Feier Vom 6. bis 9. Juli Mit Feuerwerk und Tombola
- Donnerstag, 6. Juli: ab 22 Uhr Zapfenstreich auf dem Marktplatz
- Freitag, 7. Juli: ab 14 Uhr Kinderschützenfest, Proklamation der Kindermajestäten um 14.30 Uhr auf dem Marktplatz, ab 15 Uhr Preisschießen für Kinder, ab 19 Uhr Party im Festzelt
- Sonnabend, 8. Juli: um 15 Uhr Proklamation der Majestäten auf dem Marktplatz, ab 20 Uhr Party mit Liveband Up2Date, ab 22.30 Uhr Riesenfeuerwerk
- Sonntag, 9. Juli: ab 13 Uhr Ummärsche, gegen 14.15 Uhr Parade auf dem Marktplatz, ab etwa 14.45 Uhr Tombola im Zelt An allen Tagen ist der Fest platz mit seinen vielen Verzehr-, Los- und Schieß- buden sowie Fahrgeschäften geöffnet.
Drei Generationen im Schulterschluss
Bild: Schulterschluss zeigten diese Gildebrüder beim ersten Exerzierabend (von links): Vize-König Michael Hewekerl, Obergildemeister Klaus Linnecke, Gildemeister Henning Fredersdorf, Stephan Dabrowski (neues Mitglied), Majestät Frank Lehmann, Sebastian Rabe (neues Mitglied), dessen Vater Torsten Rabe und Großvater Heinz Rabe. Aufn.: R. Seide Hitzacker. Frischer Wind wehte im vergangenen Jahr durch die Reihen der ältesten Gilde Lüchow-Dannenbergs: Nicht nur das Durchschnittsalter des Hitzackeraner Gildevorstands hat sich deutlich verringert, auch das Schützenfest wurde umstrukturiert, dies kam an. Gestrafft und den Erfordernissen der Gegenwart angepasst präsentierte sich der Höhepunkt des Gildekalenders 2016. Daran halten die Männer um Obergildemeister Klaus Linnecke in diesem Jahr fest. Wurde sonst von Mittwoch bis Sonntag gefeiert, so paradiert und proklamiert man von Donnerstagabend bis Sonntag, der Königsball in der Festwoche wurde komplett gestrichen. Dafür wertete man den Winterball zum Königsball auf. Traditionelles und Neues, ja Einzigartiges gab es bereits in diesem Jahr: Vergangenen Sonnabend beim zweiten Exerzierabend wurde am Schießstand das 175-jährige Bestehen der Kinderschützengilde gefeiert (EJZ berichtete). Dazu hatte ein Team um den Ersten Schaffer Jörg Sander eine kleine Ausstellung und drei Pokalschießen organisiert. Diese inkludierten einen Wettbewerb um die Würde des „Königs der Könige“, ein Schießen an dem alle Hitzackeraner Kinderkönige teilnehmen durften. 23 ehemalige Majestäten waren dazu erschienen. Letztlich hatte Torsten Rabe, der 1981 den Kinderthron bestieg, im Jahr 2000 die Krone der Erwachsenen trug, die Nase vorn. Damit ist er der einzige Gildebruder, der alle drei Titel auf sich vereint. Kommandeur Thomas Schenck, der ebenfalls Kinderkönig und Majestät der Erwachsenen war, war lag knapp hinter Rabe. Und über noch eine Besonderheit verfügt Rabe respektive seine Familie. Bereits beim ersten Exerzierabend wurden nämlich zwei neue Rekruten vereidigt. Neben dem Streetzer Stephan Dabrowski, der in die II. Kompanie eintrat, wurde Sebastian Rabe, der Sohn von Torsten Rabe und Enkel von Heinz Rabe aufgenommen. Wie Vater und Großvater trat er der I. bei, sodass dort drei Generationen nebeneinander Dienst versehen. Geübt haben die Neuen vorab fleißig. Mit ihren Ausbildern waren Stephan Dabrowski und Sebastian Rabe in die Klötzie gezogen. Gilde-Hauptfeldwebel Volker Tesch konnte Gilde-Kommandeur Thomas Schenck daher unbesorgt von einer tadellosen Ausbildung berichten. Etwas Sorge bereitete Schenck jedoch das Paradieren, weshalb er die Männer mehrfach an ihm und der Majestät Frank Lehmann vorbeimarschieren ließ. Nach einer „Zweiminus“ vergab er „eine glatte Eins“. Danach dufte der Abend genossen werden – auch der Fisch, den erstmals Fisch- und Feinkost Kirstin Schulze servierte. Überdies erhielt Peter Albert Schneeberg, der seit 25 Jahren zur Gilde gehört, eine Ehrennadel und Vize-Majestät Michael Hewekerl das Leutnantspatent. Heute Abend feiert die Traditionsgilde ihren traditionellen Käseabend, eine Art Kommers mit kabarettistischselbstkritischen Einlagen, die die Gildegruppe Die Pannenschieter gestaltet. rsPreise, Prämien und Party
Bild: Ein Klassiker des Hitzackeraner Kinderschützenfestes ist der Bonbonwurf vom ehemaligen Rathaus. Am Freitag kommender Woche werden wieder die Schirme aufgespannt. Aufn: R. Seide Hitzacker. Gildemeister Henning Fredersdorf freut sich auf den kommenden Schützenfestfreitag, wenn er gegen 14.30 Uhr auf dem Balkon des ehemaligen Rathauses die neuen Kindermajestäten proklamieren darf. Noch regieren Paul-Erik Lübke und Olivia Brzeski-Stübbecke. Das Kinderkönigsschießen wurde wegen der frühen Sommerferien bereits Anfang Juni ausgetragen. Zum Einsatz kam dabei auch das neue System, welches die Sparkasse Uelzen Lüchow-Dannenberg gestiftet hatte. Beginn des Kinderschützenfestes ist um 14 Uhr. Nach der Proklamation geht es auf den Festplatz, wo vor dem Zelt der Fahnenausmarsch stattfindet. Beim Preischießen, das gegen 15 Uhr für die Jungen und Mädchen startet, gibt es viele Preise im Gesamtwert von rund 800 Euro zu gewinnen. Der erste Preis ist eine Play-Station 4, der zweite eine Fahrt mit dem Zollboot und der dritte eine Tour mit dem Sofafloß. Zudem gibt es Fahrchips und Gutscheine für alle Kinder. Abends findet ab 19 Uhr eine Party im Festzelt bei freiem Eintritt statt. rs
03. Juli 2017
13. Juni 2017
Quelle: EJZ vom 18.06.2016 Die Elbe-Jeetzel-Zeitung vom 20.06.2016 schreibt dazu folgendesPremieren-Schützenfest
Paul-Erik Lübke und Olivia Brzeski-Stübbecke neue Kindermajestäten in Hitzacker
Hitzackers Gildemeister Henning Fredersdorf (von links) proklamierte am Freitag Olivia Brzeski-Stübbecke und Paul-Erik Lübke zu neuen Kindermajestäten. Das Kronprinzenpar 2016 bilden Linus Stallbohm und Melea Soltau. Im Hintergrund freuen sich das Königspaar der Erwachsenen, Petra und Michael Hewekerl, sowie der Verantwortliche für das Kinderschützenfest, Tobias Lübke. Aufn.: R. Seide rs Hitzacker. Ein imposanter Umzug bewegte sich am Freitag von der Grundschule zu Hitzackers Marktplatz. Zum Teil kostümierte Grundschul- und Kindergartenkinder bildeten den Kern des rund 150 Meter langen Trosses, der in diesem Jahr von rund 70 der rund 120 aktiven Gildemitglieder begleitet wurde. Das waren enorm viele für ein Kinderschützenfest in der Elbestadt. Aber hinsichtlich des Schützenfestes ist in diesem Jahr so einiges anders als sonst. Es ist ein Schützenfest der Premieren. „Wir feiern heute das Kinderschützenfest im Schützenfest“, informierte Jörg Sander von der 2. Kompanie der drei Kompanien umfassenden Gilde von 1395 vor der Proklamation. Damit sprach er die Straffung des Festablaufes an. Startete sonst der Festreigen mit der Feier der Kinder am Mittwoch, folgte danach der Große Zapfenstreich als Auftakt des eigentlichen Schützenfestes, so geht der verjüngte Vorstand in Absprache mit der Gilde neue Wege: Der Zapfenstreich ist nun donnerstags, das Kinderschützenfest freitags und der Haupttag, früher der Donnerstag, ist nun der Sonnabend. Der Auftakt am Donnerstagabend hat geklappt, und dadurch, dass sich die Gildebrüder am Freitag schon seit dem Morgen bei ihren Kompanien befunden hatten, war ihre Anzahl auf dem Markt stattlich. Neu war an diesem Tag auch der Auftritt von Henning Fredersdorf auf dem Balkon des Alten Rathauses. Der im November zum Gildemeister ernannte Fredersdorf moderierte locker, fröhlich und der unter ihm wartenden Klientel angemessen durch die Proklamation, benannte Hintergründe und Leistungen des neuen Kinderprinzenpaares und der neuen Regenten, machte es spannend. Alle Kinder der dritten und vierten Klassen der örtlichen Grundschule, rund 60 Jungen und Mädchen, hatten mit dem Lichtpunktgewehr um die Würden geschossen. Auch Letzteres war ein Novum. Zum Kronprinz ernannte der Gildemeister den Schmardauer Linus Stallbohm aus der 3a. Er tritt damit quasi die Nachfolge seines Cousins Marlow Stallbohm an. Die neue Kronprinzessin ist die Tiesmesländerin Melea Soltau (3b). Sie folgt auf Maja Düpow. Zum Kinderkönig ernannte Fredersdorf den zehnjährigen Paul-Erik Lübke (4a). „Mit einer hervorragenden Zehn schaffte der Hitzackeraner das, was seine Opa und sein Vater – beide aktive Gildemitglieder – bislang nicht vollbracht haben: die Königswürde“, kommentierte der Gildemeister das Ergebnis, was Papa Tobias Lübke, verantwortlich für das Kinderschützenfest, aber nicht um sein strahlendes Gesicht brachte. An der Seite des Kinderkönigs befindet sich Olivia Brzeski-Stübbecke (4a). Auch ihr Vater Jens Stübbecke war bereits Kinderkönig, allerdings in Metzingen. Ihre Vorgänger: Jan Radunski und Zoe Fuglsang.
Quelle: EJZ vom 20.06.2016 Der Kiebitz vom 22.06.2016 schreibt dazu:Elbterrassen nun Königsresidenz
Schützenfest in Hitzacker: Gastronom Frank Lehmann aus Wussegel schoss die beste Zehn
Auf dem Balkon des alten Rathauses präsentierte Obergildemeister Klaus Linnecke (von links) das neue Majestätenpaar Sabine und Frank Lehmann. Aufn.: A. Schmidt as Hitzacker. Das Restaurant Elbterrassen in Wussegel ist die neue Königsresidenz. Frank Lehmann, Hauptmann der 2. Kompanie, und Königin Sabine bilden das neue Majestätenpaar der Schützengilde zu Hitzacker von 1395. Es ist nicht das erste Mal, dass das beliebte Ausflugscafe an der Elbe als Königshof dient. Genau vor 30 Jahren hatte Gerd Lehmann, der Vater des heutigen Gildekönigs, sich an die Spitze der Hitzackeraner Schützenbrüder geschossen. Als Königsadjutanten unterstützen Frank Lehmann künftig Friedrich Rabe und Jörg Sander. Die weiteren Plätze beim Königsschießen belegten Jens Fricke aus Lüchow von der 1. Kompanie sowie der Gildespieß Volker Tesch (2. Kompanie). Nach dem Hotelier und „Waldfrieden“-Eigentümer Michael Hewekerl führt nun wieder ein Königs-Gastronom die Gilde der Elbestadt an.Wieder ein Königs-Gastronom
Schützenfest in Hitzacker: Majestät Hewekerl mit Luftgitarren-Gig – Tombola-Hauptgewinn an Stübbecke
as Hitzacker. Der Hauptmann der 2. Kompanie, Frank Lehmann (49), ist neue Majestät der Schützengilde zu Hitz- acker von 1395. Der Elbterrassen-Gastwirt aus Wussegel tritt mit seiner Königin Sabine die Nachfolge von Michael und Petra Hewekerl an, bei denen Lehmann als Königsadjutant wirkte. Also wieder ein Gastronom an der Gildespitze. „Ich bin noch ganz aufgeregt und freue mich mit euch allen auf eine schöne Königszeit“, lächelte Lehmann, ehe ihm Obergildemeister (OGM) Klaus Linnecke und Schaffer Horst Tausendfreund bei der Proklamation die Königsinsignien anlegten. „Auch der Himmel weint vor Freude“, scherzte Linnecke wenig später, als das neue Königspaar im strömenden Regen vom Balkon des alten Rathauses der Bevölkerung zuwinkte, teilweise „beschirmt“ von Bürgermeister Holger Mertins. Majestät Lehmann forderte Feriengäste und Einheimische dazu auf, im Festzelt am Yachthafen gemeinsam mit den Gildebrüdern und ihren Damen zu feiern. Zu Ehren des Majestätenpaares feuerten dann die Rostocker Stadtsoldaten der Vereinigung Concordia von 1848 zwei Böller ab, die den Marktplatz in Pulverdampf hüllten. Danach dann der obligatorische Eintrag ins Goldene Buch der Elbestadt. Frank Lehmann, Vater zweier Söhne, gehört seit mehr als 25 Jahren der Hitzackeraner Schützengilde an und gilt als engagierter Ideengeber. Im Jahr 2008 übernahm er den Chefposten der 2. Kompanie. Es ist nicht das erste Mal, dass das Königshaus der Gilde nun in Wussegel steht. Vater Gerd Leh- mann hatte vor genau 30 Jahren den besten Schuss beim Königsschießen abgegeben und war Gildekönig geworden. Zu Beginn des Königsfrühstücks im Restaurant „Café Dierks“ bedankte sich OGM Linnecke beim scheidenden Königspaar Petra und Michael Hewekerl für deren sympathische Ausstrahlung. Das hätten wir viel früher machen sollen, so zitierte Linnecke das Majestätenpaar, das stets beste Feierlaune verbreitet und den harten Kern der Feierfreudigen gerne mit Spiegeleiern vernachtköstigt habe. Verlässliche Unterstützung hätten beide stets vom Vizekönigspaar Rosita und Eckhardt von Loh erhalten, die ebenfalls ihre gesamte Königszeit rundum genossen hätten. Vor Vertretern aus Politik, Kirche und von befreundeten Vereinen hatte Linnecke eine Überraschung parat: Der Vorsitzende des Kreisschützenverbandes, Ewald Meyer, sei im vorigen Jahr beim Schützenfest in Hitzacker der Gilde aus Dannenberg beigetreten, so hatte der OGM erfahren. Und nun mache ihn die Schützengilde Hitzacker mit sofortiger Wirkung zum Mitglied „ehrenhalber“. Namens der Gastvereine bedankte sich der Lüchower Schützenkönig Hanno Jahn für die Gastfreundschaft. Er sei der Antwort auf die Frage auf der Spur, wie es beim Schützenfest in Hitzacker den Gastgebern gelinge, auch am Ende eines langen Schützenfesttages noch nahezu makellose weiße Hosen zu tragen. Von einem „wunderschönen Jahr“ schwärmte Majestät Michael Hewekerl im Rückblick auf zahlreiche Bälle und das Kreiskönigsschießen. Er bedankte sich bei seiner Köngin Petra, der weißen Flotte der Gildedamen und den Adjutanten Harald Münchow und Frank Lehmann für deren Unterstützung. Seinem Nachfolger riet er schmunzelnd: „Keine Panik, mach‘ dein Ding.“ Und genau dieser Parole folgend, überraschte Hewekerl – sonst als ruhige Natur bekannt – mit einem außergewöhnlichen Musikwunsch: Die Heidejäger legten die Marschmusiknoten beiseite und intonierten den AC/ DC-Kracher „Highway to Hell“. Gemeinsam mit Vizekönig Eckhardt von Loh legte „King Mike“ einen Luftgitarren-Gig hin, der Hauptmann Fritz Boldt und Gildemeister Henning Fredersdorf – auch auf dem Tisch – zum Mitmachen animierte. Überraschung bei der Verlosung: Edmund Stübbecke (SV Metzingen), die rechte Hand seines Chefs Peter Schneeberg, gewann den Hauptpreis: einen Aufenthalt in Schneebergs Hotel in Grömitz an der Ostsee. Freude und Fröhlichkeit herrschte schon beim Ummarsch am Vormittag. Kom- mandeur Thomas Schenck hatte kurzerhand eine Eilausbildung für den Rekruten Torsten Petersen anberaumt, der aber auf entsprechende Vorbildung aus der Lüchower Gilde verweisen konnte. Und beim weiteren Umzug gab es eine weitere Neuerung: Erstmals hatten sich die meist über 80-jährigen Mitglieder des Schwarzen Corps einen Traktor samt Planwagen organisiert, um ihre Gildebrüder, die besser zu Fuß waren, „nicht so ganz einsam“ – so ein Kommentar – durch die Elbestadt ziehen zu lassen. Zu Bild 1: Jubelnd auf den Schultern seiner Kompaniekameraden: König Frank Lehmann aus Wussegel. Vor 30 Jahren war sein Vater Gerd (rechts) der Königsschuss gelungen. Aufn.: A. Schmidt Zu Bild 2: Das Königspaar Petra und Michael Hewekerl nahm ein letztes Mal die Parade der Schützengilde Hitzacker auf dem Marktplatz ab, umrahmt von Gildemeister Henning Fredersdorf (links) und Obergildemeister Klaus Linnecke. Aufn.: A. Schmidt Zu Bild 3: Mit einem Luftgitarren-Gig heizten Vizekönig Eckhardt von Loh (links) und der scheidende König Michael Hewekerl der Schützengesellschaft zu AC/DC-Klängen ein. Aufn.: A. SchmidtSchneeberg geehrt
Seit 50 Jahren der Gilde treu geblieben
as Hitzacker. Seit mehr als 50 Jahren ist Peter Schneeberg der Schützengilde Hitzacker von 1395 treu. Davon wirkte er 34 Jahre als Vorsitzender sowie sieben Jahre als Schatzmeister. Dafür zeichnete Ewald Meyer, Vorsitzender des Kreisschützenverbandes (KSV), Schneeberg unter dem Beifall der Festgäste mit der goldenen Ehrennadel des Deutschen Schützenbundes aus. Schneeberg lobte den verjüngten Vorstand für dessen Entscheidungen und spendete 500 Euro für die Jugendarbeit des KSV. In Abwesenheit wurde Detlev Daasch für 50-jährige Mitgliedschaft geehrt. Über eine Silbernadel für 25-jährige Gildezugehörigkeit freute sich Felix Riehl. Gestern nahm Schießoffizier Andreas Oksas nach dem Ummarsch weitere Auszeichnungen vor. Beim Kompanie-Vergleichsschießen ging der Von-dem-BusschePokal an die 1. Kompanie, der Arafa-Pokal an die 2. Kompanie. Bester Schütze war Werner Ladwig (142 von 150 Ringen). Über die Ehrenscheibe, die beim Wurst-Preisschießen ausgeschossen wird, freute sich Kurt-Peter Schilder (30 Ringe). Und die beste Zehn auf die Ehrenscheibe für den König der Könige hatte Michael Hewekerl abgegeben. Bei der Verlosung der Tombola-Preise ging der Hauptgewinn an Jörn Kilimann aus Hitzacker: 200 Euro in bar. Zum Bild: Für 50-jährige Mitgliedschaft wurde Peter Schneeberg (Mitte) vom KSV-Vorsitzenden Ewald Meyer (links) geehrt. Seit 25 Jahren gehört Felix Riehl der Gilde an. Aufn.: A. Schmidt
Quelle: Kiebitz vom 22.06.2016 Klick auf das Bild öffnet den Artikel Klick auf das Bild öffnet den Artikel Der Generalanzeiger vom 26.06.2016 schreibt dazu:Spaß im Bonbonregen
Kinderschützenfest in Hitzacker
rs Hitzacker. Mitunter sind es die kleinen Dinge im Leben, auf die man sich besonders freut. Der obligatorische Bonbonregen, den es stets beim Hitzackeraner Kinderschützenfest gibt, gehört für die Jungen und Mädchen der Elbestadt sicher dazu. Denn Dutzende genossen es am Freitag, sich die süßen Gaben auf den Kopf, in Schirme und Hände prasseln zu lassen. Zuvor hatte Gildemeister Henning Fredersdorf die neuen Kindermajestäten proklamiert: Zum Kronprinz ernannte er den Schmardauer Linus Stallbohm aus der 3a. Er tritt damit die Nachfolge seines Cousins Marlow Stallbohm an. Die neue Kronprinzessin ist die Tiesmesländerin Melea Soltau (3b). Sie folgt auf Maja Düpow. Zum Kinderkönig ernannte Fredersdorf den zehnjährigen Paul-Erik Lübke (4a). An der Seite des Kinderkönigs befindet sich Olivia Brzeski-Stübbecke (4a). Ihre Vorgänger: Jan Radunski und Zoe Fuglsang. Fortsetzung auf Seite 5 Zum Bild: Nach der Proklamation der neuen Hitzackeraner Kindermajestäten ergoss sich auf das wartende Volk der beliebte Bonbonregen. Aufn.: R. SeideErneut ein Gastronom
Frank Lehmann regiert in Hitzacker
(Fortsetzung von Seite 1) as/rs Hitzacker. Nachdem die Heidejäger „Heil dir im Siegerkranz“ gespielt hatten, gab es den obligatorischen Bonbonregen, danach ging es ins Zelt, wo Freigetränke und Freichips an alle Kinder verteilt wurden. Der Einzug geschah quasi im letzten Moment, denn kaum war das letzte Kind eingerückt, öffnete der Himmel seine Schleusen – aber nicht so stark wie vor zwei Jahren. Anschließend klarte es wieder auf, und die Kinder konnten das Angebot des Festplatzes und das Preisschießen im Zelt genießen, bei dem es wertvolle gestiftete Preise zu gewinnen gab. Tags darauf, am Sonnabend, wurde der neue Regent der Erwachsenen bekannt gegeben. Das Restaurant Elbterrassen in Wussegel stellt nun die neue Königsresidenz dar. Frank Lehmann, Hauptmann der 2. Kompanie, und Königin Sabine, Betreiber der Elbterrassen, bilden das neue Majestätenpaar der Schützengilde zu Hitzacker von 1395. Es ist nicht das erste Mal, dass das beliebte Ausflugscafé an der Elbe als Königshof dient. Genau vor 30 Jahren hatte Gerd Lehmann, der Vater des heutigen Gildekönigs, sich an die Spitze der Hitzackeraner Schützenbrüder geschossen. Als Königsadjutanten unterstützen Frank Lehmann künftig Friedrich Rabe und Jörg Sander. Die weiteren Plätze beim Königsschießen belegten Jens Fricke aus Lüchow von der 1. Kompanie sowie der Gildespieß Volker Tesch (2. Kompanie). Nach dem Hotelier und Waldfrieden- Eigentümer Michael Hewekerl führt nun wieder ein Gastronom die Gilde der Elbestadt an. Insgesamt feierten Hitz- ackers Schützen ein gelungenes Schützenfest, das für diese Auflage um einen Tag gestrafft und inhaltlich umgestellt wurde. Zum Bild: Hitzackers neuer König Frank Lehmann, flankiert von Königin Sabine und Obergildemeister Klaus Linnecke, ließ es sich nicht nehmen, nach der Bekanntgabe seines Erfolgs Worte an sein Volk zu richten. Aufn.: A. Schmidt
Quelle: Generalanzeiger vom 26.06.2016Hitzacker: Frank Lehmann ist König
Gilde von 1395 krönt Gastronomen aus Wussegel zum Oberhaupt
Hitzacker (bv). „Wir haben schon wieder einen Gastwirt zum König proklamiert“, raunt Ehren-Obergildemeister Peter Schneeberg der Schützengilde Hitzacker von 1395 e.V. verschmitzt: „Dann sind die Gläser immer voll“. Kurz zuvor hatte der neue Obergildemeister Klaus Linnecke unter lautem Jubel verkündet, dass – schon wieder ein Gastronom auf dem Gildethron der ältesten Gilde des Wendlands Platz nimmt. Frank Lehmann, Betreiber der bekannten Elbterrassen in Wussegel, hatte es geschafft, sich an die Spitze der Gilde von 1395 zu schießen – vor dem zweitplatzierten Jens Fricke aus Lüchow – er gehört der 1. Kompanie an – und Gildspieß Volker Tesch von der 2. Kompanie. Lehmann folgt damit König Michael Hewekerl nach, der bekanntlich das Hotel-Restaurant Waldfrieden in Hitzacker betreibt. Frank Lehmann, an seiner Seite steht Königin Sabine Lehmann, tritt damit in die königlichen Fußstapfen seines Vaters Gerd Lehmann, der vor genau 30 Jahren ebenfalls an der Spitze der Gilde stand. Der „junge Lehmann“ gehört der Gilde nunmehr auch schon 25 Jahren an. Nach dem Ummarsch zum Marktplatz stellte sich das neue Königspaar auf dem Balkon des Alten Rathauses vor. Trotz des Platzregens war der Marktplatz gut gefüllt. An die tapferen Zaungäste verteilten die Schützen Blumen und wärmende Getränke. aber es war nur ein Schauer, und Klaus Linnecke konnte scherzen: „Auch der Himmel weint – vor Freude!“ Auch in diesem Jahr wurde die Krönung vom ohrenbetäubenden Salutdonner der Schützenvereinigung Concordia aus Rostock begleitet, die seit einigen Jahren an den Feierlichkeiten teilnehnmen. Am Rande erwähnte Ehren-Obergildemeister Peter Schneeberg noch eine nette Anekdote: Landrat Jürgen Schulz war ebenfalls beim Königsfrühstück im Café Diercks zugegen und erwarb Lose für die Tombola. Aber gewinnen wollte er nichts – er verschenkte seine Lose großzügig an eine Servierkraft der „weißen Flotte“. Und: Prompt gewann die junge Dame einen Hauptpreis: Eine Floßfahrt – für zwölf Personen. Bild 1:Schnappschuss beim Königsfrühstück: Barbara und Anna Schneeberg, Tochter und Enkelin von Ehren-Obergildemeister Peter Schneeberg. Bild 2: Hatte die Lacher bei seiner witzigen und durchaus beseelten Ansprache auf seiner Seite: Hitzackers neuer Schützenkönig Frank Lehmann mit seiner Königin Sabine. Bild 3:Hitzacker hat ein Königspaar: Hier mit Ehren-Obergildemeister Peter Schneeberg, Bürgermeister Holger Mertins und Obergildemeister Klaus Linnecke. Fotos: Björn Vogt
20. Juni 2016