Schützengilde Hitzacker

Beiträge mit dem Stichwort ‘Festplatz’

Schützenkönig in Hitzacker 2011 – Gibt es eine Sensation? EJZ vom 09.07.2011

Zahlreiche Anwärter auf den Thron der Elbestadt-Gilde - Heute Käseabend   Thomas Schenck, Conny Schenck, Gildemeister Klaus Linnecke, Obergildemeister Peter Schneeberg Stolz präsentieren Obergildemeister Peter Schneeberg (rechts) und Gildemeister Klaus Linnecke am 24. Juni 2010 nach der Proklamation Hitzackers neues Königspaar Thomas und Conny Schenck Aufnahme: A. Blütling ab Hitzacker „Thomas wird doch nicht etwa schon wieder, er wird doch nicht schon wieder König werden wollen?" In der Elbestadt sind in diesen Tagen für Gerüchte und Spekulationen Türen und Tore weit geöffnet. Auch in der Schützengilde von 1395 zu Hitzacker ist das im Vorfeld des am kommenden Mittwoch beginnenden Schützenfestes der Fall. Aber was ist mit Thomas Schenck, der amtierenden Majestät der Gilde, und wenn er mal nicht regiert, ihr Kommandeur? Werden er und seine Königin Conny den Thron für eine weitere Saison für sich beanspruchen? Hat Schenck, der 50-jährige Bundespolizist und gebürtige Hitzackeraner - nach 1993 und 2005 sowie dem souveränen Königsschuss im vergangenen Jahr, bereits dreimal Majestät -in der Elbestadt -während des Königsschießens am ersten und zweiten Exerzierabend der Traditionsgilde erneut Ansprüche auf die Majestätenwürde angemeldet? Das Zeug zum Wiederholungstäter hätte er als exzellenter Sportschütze allemal. Wird er also seinen Titel verteidigen? Das wäre schon eine dicke Sensation. Aber da sind auch noch andere Gildeschützen, die sich aufgrund ihrer mehr oder weniger stillen Gesten selbst ins Gespräch gebracht haben. Zum Kreis der Thronanwärter gehört vielleicht auch Schaffer Horst Tausendfreund, der am ersten Exerzierabend dabei beobachtet wurde, als er sich mit Obergildemeister Peter Schneeberg in ein „stilles Kämmerchen" zurückzog. Auch Tausendfreunds couragiertes Auftreten während des Königsschießens und sein verschmitztes Lächeln auf den Lippen danach waren nicht verborgen geblieben. Der Schaffer war bereits einmal König in Hitzacker: 2003 war ihm der beste Zentrumsschuss gelungen. Peter Schneeberg könnte den Spekulationen und Gerüchten bereits zum jetzigen Zeitpunkt ein schnelles Ende bereiten. Er könnte. Doch der Obergildemeister wird sich hüten, er hüllt sich in dickes Schweigen, gibt sich wortkarg und nur einen kurzen Kommentar ab: „König in Hitzacker zu sein, bereitet Freude." Obergildemeister Peter Schneeberg, Schießoffizier Rolf Reibe und dem stellvertretenden Kommandeur Peter Lähn ist der Name des Schenck-Nachfolgers bereits bekannt, würden sie den jedoch jetzt schon verraten, wäre das mit einer hohen, in der Gildesatzung verankerten Konventionalstrafe verbunden. Das Trio wird sich also hüten. Gelüftet wird das Geheimnis am Donnerstag, dem 14. Juli, wenn die Gilde im Restaurant „Die Inselküche" (vormals „Am Yachthafen") im Beisein vieler Gäste ihr traditionelles Königsfrühstück verspeist. Punkt 14.30 Uhr wird Peter Schneeberg dann die mit Spannung erwartete Katze aus dem Sack lassen. Nach den beiden Exerzierabenden am 22. Juni sowie am 2. Juli steht am heutigen Sonnabend für die Gilde eine weitere Schützenfest-Vorbereitung auf dem Dienstplan: Im Stamm-quartier, jetzt „Die Inselküche", steigt ab 18 Uhr der sogenannte Käseabend. Im Verlauf dieser zünftigen Veranstaltung, in der unter anderem verdiente Mit-glieder geehrt werden, werden die Schützen so manches Mal „auf Gilde, Stadt und König" an-stoßen, was natürlich auch der scheidenden Majestät Thomas Schenck gefallen dürfte. Für Unterhaltung der rustikalen Art sorgt heute das Kabarett-Ensemble der Gilde, die „Pannenschieter". Es wird auf seine Art und Weise den Gilde-alltag der vergangenen zwölf Monate unter die Lupe nehmen und dabei so manche derbe und manchmal nicht ganz jugendfreie Zote auf die Bühne bringen. „Wir ,Pannenschieter' dürfen das", werden die Akteure' nach der Vorstellung mit stolzgeschwellter Brust behaupten. Quelle: EJZ vom 09.07.2011

09. Juli 2011

Schützenfest in Hitzacker – Ein großes Fest für alle (EJZ vom 09.07.2011)

Zapfenstreich, Proklamation, Ummärsche und der donnernde Willi ab Hitzacker, Die Stadt ist mit Fahnen, Fähnchen und Birken­grün geschmückt, frohgelaunte Schützen, Blasmusik vom Feinsten: Schützenfest in Hitz­acker - das hat etwas. Das fünftägige Fest in der Elbestadt ist schon etwas ganz Beson­deres. Für Gilde und weite Teile der Bevölkerung ist die Schüt­zenfestzeit gewissermaßen die fünfte Jahreszeit. Den Anfang - so ist das in Hitzacker Brauch - machen am Mittwoch die Kinder. Am Don­nerstag, dem 14. Juli, wird das Festgeschehen von der feier­lichen Königsproklamation do­miniert. Bereits ab 8 Uhr mar­schieren die drei Gildekompa­nien durch die Elbestadt, eines ihrer Ziele: die Residenz des scheidenden Königspaares Tho­mas und Conny Schenck. Die Vorstellung ihrer Nach­folger wird sicher wieder viele Schaulustige auf den Marktplatz locken. Gegen 14.45 Uhr prä­sentiert Obergildemeister Peter Schneeberg der Bevölkerung die neuen Gilde-Majestäten. Tatort: der Balkon des alten Hitzacke-raner Rathauses. Der Thron­wechsel wird weithin hörbar sein, denn zu Ehren der neuen Würdenträger zündet Kanonier Detlev Knipp den „donnernden Willi", die nach ihrem Erbauer Willi Schulz benannte Gilde­kanone. Ab 20 Uhr ist öffent­licher Tanz im Festzelt angesagt. Der Eintritt ist frei. Der weitere Schützenfest-Ver­lauf in Stichworten: Am Freitag feiert die Gilde ab 20 Uhr im Hotel „Waldfrieden" ihren Kö­nigsball (geschlossene Veran­staltung), bei dem natürlich die neuen Majestäten im glanz­vollen Mittelpunkt stehen. „Schützenfest für alle." So lautet das Motto am darauffol­genden Tag, am Sonnabend. Für die Schützen schreibt der Dienstplan die um 10.30 Uhr be­ginnenden Märsche durch die Elbestadt vor. Natürlich wird man dann unter anderem auch beim neuen Königspaar einkeh­ren. Gegen 14.30 Uhr werden die Marschierenden auf dem Festplatz eintreffen. Im Festzelt ist ab 19 Uhr jede Menge musi­kalische Unterhaltung angesagt: Ab 19 Uhr treten dort „Die Jeet-zelstaaker" auf, der Shanty-Chor des Schiffervereins Hitz­acker. Anschließend steigt ab 21 Uhr eine Ü30-Party. Der Ein­tritt ist auch dazu frei. „Großes Volksfest" heißt es am Sonntag, dem 17. Juli, in der Elbestadt. 12.30 Uhr: Sammeln  der Gilde und der von ihr einge­ladenen Vereine am Bahnhof. 13 Uhr: Beginn des Um-marsches. Gegen 13.45 Uhr: Pa­rade in der Drawehnertorstraße, Höhe Langenberg. Im Festzelt warten anschließend Tombola-Lose auf Käuferinnen und Käu­fer. „Es gibt viele attraktive Prei­se zu gewinnen", verspricht Gil­demeister Klaus Linnecke. Schuetzenfest Hitzacker Stimmung und gute Laune Hitzackers Gildemannen verstehen zu feiern. Insbesondere während der Schützenfesttage schlagen die Stimmungswogen ein ums andere Mal kräftig hoch. Aufnahme: A. Blütling Schützenfest Hitzacker 2011 Horst Tausendfreund Königsschuß Spannendes Königsschießen: Hier beobachten (von links) Vizemajestät Detlev Knipp und Schießoffizier Rolf Reibe die Treffsicherheit Horst Tausendfreunds. Wird er der neue König der Gilde?   Aufnahme: A. Blütling Quelle: EJZ vom 09.07.2011

09. Juli 2011

Schützenfest in Metzingen 2011

Der bisherige Vizekönig Markus Stallbohm ist neuer Regent des Schützenvereins Metzingen. Markus Stallbohm und Steffi Stallbohm aus Schmardau sind das neue Königspaar des Schützenvereins Metzingen. Markus Stallbohm hatte im vergangenen Schützenjahr die Vorzüge, Rechte und Pflichten der Königswürde des Schützenvereins Metzingen bereits schätzen gelernt, da dieser als Vizekönig den bisherigen Schützenkönig Christian Stoßberger zu vielen Veranstalungen begleiten durfte. Nun rückt Markus Stallbohm noch eine Reihe weiter nach vorn und regiert gemeinsam mit seiner Königin Steffi das kommende Schützenjahr. Neuer Vizekönig ist Ingo Glühe aus Metzingen. Doch nun der Reihe nach: Am Samstag zum Königs­frühstück, noch unter Regentschaft von Christian Stoßberger, begrüßte der Vorsitzende Dietmar Harlfinger den Schützenverein Metzingen und als Gäste auch Abordnungen der Schüt­zenvereine Tießau und Streetz, der Schützengilde Hitzacker sowie den Vorsitzenden des Kreisschützenverbandes Ewald Meyer. Anschließend fand das Kinderschützenfest statt. Die bisherigen Kinderschützenkönige Johannes Niebuhr und Melanie Meyer wurden abgelöst. Auf dem Schießstand wurde mit einem Lasergewehr (ohne Kugeln) der neue Kinderschützenkönig ermittelt. Der Kommandeur Hans-Hein­rich Meyer proklamierte Helene Meyer aus Breden­bock mit dem besten Schießergebnis zur Königin. Helene Meyer benannte Eike Dennstedt aus Sarenseck zu ihrem Kinderkönig. Am Samstagabend wurde zur Musik von "Up 2 Date" bis fast zum Morgengrauen fleißig auf dem Zelt getanzt. Am Sonntag, nach dem Königsfrühstück, wurden die Gastvereine, der Schützenverein Tießau und die Schützengilde Hitzacker bei bestem Wetter vom Rundling in Metzingen abgeholt und nach einem Ummarsch durch Metzingen mit inkludiertem Parademarsch auf den Festplatz und in das Festzelt zu Königsproklamation geführt. Dietmar Harlfinger proklamierte dann Markus „den Feinschmecker" Stallbohm zum König, der die beste 12 aus den 78 Zentrumstreffern geschossen hatte. Mit dem zweitbesten Schuss errang Ingo Glühe die Vizekönigswürde. Weitere Bilder in der Galerie

16. Juni 2011

Frühjahrsversammlung der Schützengilde Hitzacker 2011

Erstmalig fand am 01.06.2011 die Frühjahrsversammlung der Schützengilde von 1395 zu Hitzacker (Elbe) in der Inselküche, ehemals Restaurant Yachthafen, statt. Optisch war die Veranstaltung wieder einmal ein Leckerbissen, denn mit dem Blick auf den Vorstandstisch, der Dank einer neuen kleinen Empore etwa 20 cm höher stand als der Rest des Saales, konnte man zwischen den Köpfen der Vorstandsmitglieder die wunderschöne Aussicht auf die Elbe und das Elbvorland im Abendlicht genießen. Es fanden sich viele Schützenbrüder ein, so dass der Saal schnell gefüllt war keine Zweifel an der Beschlussfähigkeit bestanden. Wie jedes Jahr war allen Schützenbrüdern das vorfreudige Kribbeln schon anzumerken, welches sich alljährlich vor dem Schützenfest bzw. den Exerzierabenden einstellt. Besonders hervorzuheben ist die Ehrung, die Ernst-August Kerting zu Teil wurde. Dieser erhielt eine Ehrung für 60-jährige Mitgliedschaft in der Schützengilde. Die Ehrungen in der Übersicht:
60 Jahre Schützenbruder Ernst-August Kerting 1. Kompanie
50 Jahre Schützenbruder Georg Ebrecht 2. Kompanie
50 Jahre Schützenbruder Peter Lähn 2. Kompanie
50 Jahre Schützenbruder Dieter Warnke 2. Kompanie
40 Jahre Schützenbruder Gerd Lehmann 2. Kompanie
40 Jahre Schützenbruder Klaus Linnecke 2. Kompanie
40 Jahre Schützenbruder Heinz Rabe 1. Kompanie
40 Jahre Schützenbruder Fritz Rothländer 1. Kompanie
40 Jahre Schützenbruder Heinrich Schulz 2. Kompanie
25 Jahre Schützenbruder Hans-Joachim Donat Schwarzes Corp
25 Jahre Schützenbruder Karl-Christian Guhl 2. Kompanie
25 Jahre Schützenbruder Hermann Hewekerl 2. Kompanie
25 Jahre Schützenbruder Michael Hewekerl 2. Kompanie
25 Jahre Schützenbruder Otto Pohl 1. Kompanie
25 Jahre Schützenbruder Andreas Sperling 2. Kompanie
  Auch einige Beförderungen wurden vorgenommen:
Maik - Oliver Düpow zum Feldwebel 2. Kompanie
Kurt Kammel zum Feldwebel 2. Kompanie
Günter Wulkopf zum Feldwebel 2. Kompanie
Henning Fredersdorf zum Feldwebel 2. Kompanie
Detlev Knipp zum Oberjäger 2. Kompanie
Harald Steindorf zum Oberjäger 1. Kompanie
Kurt-Peter Schilder zum Obergefreiten 2. Kompanie
  Unter dem Tagesordnungspunkt 'Vorbereitung Schützenfest 2011' wurden einige Details zum Ablauf und der Platzbestückung des Schützenfestes 2011 besprochen und auch Ideen, Anregungen für mögliche Veränderungen und Verbesserungen der folgenden Schützenfeste diskutiert. Nach Beendigung der offiziellen Sitzung blieben viele der Schützenbrüder noch im Lokal um sich zusammenzusetzen und die Schützengemeinschaft zu pflegen und zu genießen, indem bei einem Bierchen das Eine oder Andere in kleiner oder auch größerer Runde zu besprechen und sich auszutauschen. Weitere Bilder der Frühjahrsversammlung 2011

15. Juni 2011

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