Beiträge mit dem Stichwort ‘Frank Lehmann’
Quelle: Kiebitz vom 01.02.2017Neue Wege mit vielen Gästen
Gilde Hitzacker feierte Ball
rs Hitzacker. Für Traditionsvereine ist es nicht einfach, einen zukunftsweisenden Spagat zwischen Althergebrachtem und Modernem zu leisten. Im Fall der Schützengilde Hitzacker scheint dies für den Moment gelungen – zumindest, wenn man den Verlauf des jüngsten Balles betrachtet. Über 170 Gäste konnte das amtierende Königspaar, Sabine und Frank Lehmann, im Waldfrieden begrüßen. Im vergangenen Jahr waren es ähnlich viele. Darunter fanden sich starke Abordnungen der befreundeten Schützenvereine aus Tießau, Metzingen und Breese/Gümse, die mit ihren Majestäten und Vorstandsmitgliedern erschienen waren. Aber man sah auch andere Uniformen: So beherrschte Blau den Tisch, an dem die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Platz genommen hatten, an einem anderen das Schwarz des örtlichen Schiffervereins. Auch eine Delegation der TSV Hitzacker war anzutreffen. „Stadt und Gilde sind eins, lautete einst einer unserer Wahlsprüche“, informierte dazu der bei der Herbstversammlung gewählte neue Erste Schaffer Jörg Sander, der das Amt von Horst Tausendfreund übernommen hat. „Und es scheint, als ob wir diesen Spruch wieder verstärkt mit Leben füllen können.“ Als Grund für das Erstarken des Balles nannte Sander, der 1992 Mitglied der ältesten Gilde Lüchow-Dannenbergs wurde und später das Amt des Spießes der II. Kompanie ausübte, die Umstrukturierungen innerhalb der Gilde. So ist der gefeierte Ball, der ehemalige Winterball, nach dem Wegfall der Königsballes am Schützenfestfreitag die einzige große Tanzveranstaltung im Gildejahreskalender. Auch habe man verstärkt Kontakte zu anderen Vereinen und Verbänden aufgebaut, habe deren Veranstaltungen besucht oder unterstütze diese dabei ... . Das Ergebnis dieses Bemühens trug nun Früchte. Bis in den frühen Morgen wurde im Restaurant der Vizemajestät Michael Hewekerl gefeiert. Zu diesem Zeitpunkt hatte die Band "Up-2-Date" ihr Equipment bereits eingepackt. Begonnen hatte der Abend mit der launigen und nach dem Motto „kurz reden, lange feiern“ bewusst knappen Rede der etwas angegrippten Majestät Frank Lehmann. Daraufhin hatte Obergildemeister Klaus Linnecke das Wort ergriffen und dem König, der von Beruf Gastronom ist, ein Schild überreicht, auf dem steht: „Männer, die kochen, sind unwiderstehlich“ (kl. Foto). Nach dem Ehrentanz der Regentenpaare entspann sich ein lockerer Abend, an dem immer etwas auf der Tanzfläche, in der Sektbar und am Tresen los war. Sogar Mitglieder aus dem Ruhrgebiet und aus Berlin waren angereist. Bild: Zu einem gelungenen Ball hatten die Majesten der Schützengilde Hitzacker, Sabine und Frank Lehmann, jüngst in das Restaurant Waldfrieden eingeladen. 2 A.: SG Hitzacker
01. Februar 2017
Königsball
der Schützengilde von 1395 zu Hitzacker (Elbe) e.V. * am Sonnabend, den 21. Januar 2017, um 20:00 Uhr im Restaurant Hotel “Waldfrieden“
zu dem wir Euch herzlich einladen. Sabine & Frank Lehmann Königspaar 2016/2017 *Der Königsball ist eine geschlossene Veranstaltung für Schützenschwestern und Schützenbrüder der Schützengilde von 1395 zu Hitzacker (Elbe) e.V. und geladenen Gästen.15. Januar 2017
Quelle: Elbe-Jeetzel-Zeitung vom 05.09.2016Kreiskönig vom SV Zeetze
Michael Schulz aus Püggen ist neuer Kreisschützenkönig - Kreiskinderkönigin: Pamina Krackhardt Neue Kreiskinderkönigin ist Pamina Krackhardt vom Schützenverein Breese-Gümse (Mitte). Zweite wurde Olivia Brzeski-Stübbecke aus Hitzacker (links) vor Laura Bartz aus Gorleben (rechts). Kreisjugendleiter Stephan Dabrowski hatte die Siegerehrung vorgenommen. Neuer Kreisschützenkönig ist Michael Schulz vom Schützenverein Zeetze. Die Proklamation vollzogen Kreisverbandsvorsitzender Ewald Meyer (rechts) und Bernd Haack, stellvertretender Kreisvorsitzender. 2 Aufn: A. Schmidt von Axel Schmidt Schnackenburg. Michael Schulz, Majestät des Schützenvereins Zeetze und Umgebung, einem der kleinsten Vereine im Kreisschützenverband, ist neuer Kreisschützenkönig. Beim Kreiskönigsschießen hatte er ebenso wie die nachfolgenden Heiko Niemann (SV Dangenstorf) und Jürgen Gäde (SV Prezelle) jeweils eine 10,8 erzielt, sodass mit Hilfe der Auswertemaschine die Teilerwerte (Abstand vom Scheibenzentrum) zum Ermitteln der Rangfolge herangezogen werden mussten. Dabei ließ Michael Schulz (Teiler 317) seine Kontrahenten Niemann (469) und Gäde (516) hinter sich. Insgesamt hatten sich 25 Majestäten aus den Mitgliedsgilden und -vereinen des Kreisschützenverbandes um die Kreiskönigswürde beim Schießwettstreit beworben. Die Proklamation fand vor dem Schießstand der Schützengilde Schnackenburg statt, die das Kreiskönigsschießen organisiert hatte. Ewald Meyer, der Vorsitzende des Kreisschützenverbandes (KSV), und Kreisschießsportleiter Wolfgang Struck hatten es bei der Proklamation schon zuvor mächtig spannend gemacht, als es um das Ehrenscheiben-Schießen für die Königsbegleiter gegangen war. In den zwei Gruppen hatten Kai Hermann (SV Streetz, 10,3) und Martin Daasch (SG Dannenberg, 10,7) am besten geschossen. Die Ehrenscheiben waren aber zu spät bestellt worden und müssen nun nachgereicht werden. Das gilt auch für die Ehrenscheibe, die unter den Vereins- und Gildevorsitzenden ausgeschossen werden sollte. Dabei ging Frank Karminke, Vorsitzender des Schützenvereins Lenzen, als Sieger hervor. Vor der Proklamation hatte sich der Kreisverbandsvorsitzende bei den zahlreichen Helferinnen und Helfern der Schützengilde Schnackenburg für das Ausrichten des Schießwettstreits und bei den Auswertern Wolfgang Struck sowie Heinrich und Wilma Bubach für deren Einsatz bedankt. Zwei Stunden zuvor - insgesamt dauerte die Veranstaltung über fünf Stunden - hatte Kreisjugendleiter Stephan Dabrowski die Siegerehrung für die Kreiskindermajestäten vorgenommen. Beim Wettstreit mit dem Lichtpunktgewehr um die Kreiskinderkönigswürde schoss Pamina Krackhardt, Kinderkönigin des Schützenvereins Breese-Gümse, am besten. Die Elfjährige hatte im Vorfeld zweimal beim Breeser Schießsportleiter Frank Uttich mit dem Laser-Gewehr geübt. Dabei sei Pamina noch besser gewesen als bei ihren 25 Ringen, die ihr nun den Kreistitel eingebracht hatten, freute sich Uttich mit der strahlenden Siegerin. Platz zwei belegte Olivia Brzeski-Stübbecke (10), Kinderkönigin der Schützengilde Hitzacker, die 23 Ringe erzielt hatte, genauso viele wie Laura Bartz vom Schützenverein Gorleben, die aber im Stechen unterlegen war. Kreisjugendleiter Stephan Dabrowski war mit der konstanten Beteiligung von 25 Kindermajestäten hoch zufrieden. So sei der Wettkampf zügig, aber mit der nötigen Ruhe verlaufen.
05. September 2016
27. Juli 2016