Schützengilde Hitzacker

Beiträge mit dem Stichwort ‘Kanoniere’

Ausflug zur Hanse Sail und dem Kanonierstreffen in Rostock & Warnemünde 2017

Am 12.08.2017 haben 22 Schützenschwestern und Schützenbrüder an dem Ausflug zur Hanse Sail mit Besuch des Kanonierstreffens in Rostock und Warnemünde teilgenommen. Auf der Busfahrt kam bereits durch Marschmusik und gekühlte Getränke gute Stimmung auf. In Rostock kam die Reisegruppe noch rechtzeitig um die Kanoniere Detlev, Addo und Andi zu begrüßen und Schüsse der Kanonen zu bewundern und teilweise selbst abzugeben. Beeindruckend war, dass kleine Kanönchen, die zunächst noch belächelt wurden, für die größten Knalleffekte sorgten. Nach den Salutschüssen ging es zur Stärkung noch kurz an die Bier- und Bratwurstbuden, um dann die kurze Reise nach Warnemünde mit dem Bus anzutreten. In Warnemünde ging es dann geschlossen auf das Schiff zur Hafenrundfahrt bei der sogar noch die pralle Sonne herauskam. Bei bestem Wetter und guter Stimmung konnte so der Hafen, die vielen alten Segler und traditionellen schiffe bewundert werden und auch die Werften und Militäranlagen wurden vom Kapitän vorgestellt und erläutert. Die Promenaden und Schiffe waren sehr gut besucht und die Gruppe mit den Hitzackeraner Schützen machte in den Paradeuniformen einen tollen Eindruck und wurde häufig angesprochen, fotografiert und bewundert. Nach einem kurzen Rundgang über die Promenade ging es zu unserem Schützenbruder Bert’l in „Herberts Restaurant“, wo ein leckeres Mittagessen eingenommen wurde. Zur Verdauung ging es dann wieder auf die Promenade, um einige Schritte zu tun natürlich mit der einen oder anderen Rast in der einen oder anderen Bar. Die Rückfahrt wurde um 20:00 angetreten, so dass einige Teilnehmer der Reise sogar noch auf dem Schifferball im Verdo das Tanzbein schwingen konnten und zu den noch verbliebenen Schützenschwestern und Schützenbrüdern stießen, die an dem Ummarsch des Kreisschiffertreffens und den Jubiläumsfeierlichkeiten des Schiffervereins Hitzacker teilgenommen hatten. Viele Bilder des Ausflugs sind hier in der Fotogalerie zu finden.

14. August 2017

Herbstversammlung 2016 der Schützengilde Hitzacker

Am 19.11.2016 hielt die Schützengilde von 1395 zu Hitzacker (Elbe) e.V. ihre Herbstversammlung ab. Auf der Tagesordnung standen unter anderem auch etliche Wahlen. Durch die Wahlgänge und die Beiträge des Vorstands wurde die Versammlung nicht in Rekordzeit abgehalten sondern beanspruchte seine Zeit. Einigen Schützen knurrte bereits der Magen, das Eisbein, welches anschließend verspeist wurde, war jedoch durch die ihm gegebene Zeit wunderbar zart und geschmackvoll. Die EJZ schreibt zu der Versammlung:

Vertrauensbeweis für Vorstand Herbstversammlung der Schützengilde Hitzacker

Jörg Sander neuer Schaffer – Ehrengericht tagte
herbst2016 Seit 50 Jahren gehört Detlev Daasch (links) der Schützengilde in Hitzacker an, davon war er zehn Jahre als Schatzmeister ehrenamtlich tätig. Obergildemeister Klaus Linnecke überreichte dem Jubilar die seltenen Auszeichnungen. Aufn.: A. Schmidt Von Axel Schmidt Hitzacker Die Mitglieder der Schützengilde Hitzacker von 1395 setzen weiterhin großes Vertrauen in ihren Vorstand. Gildemeister Henning Fredersdorf, Kommandeur Thomas Schenck und Ordonanzoffizier Harald Münchow wurden bei der Herbstversammlung im Hotel Waldfrieden in satzungsgemäß geheimen Abstimmungen mit überwältigenden Stimmergebnissen in ihren Ämtern bestätigt. Neuer Schaffer ist nun Jörg Sander, bisher Spieß der zweiten Kompanie. Er ist Nachfolger von Horst Tausendfreund, der wegen des Erreichens der satzungsgemäßen Altersgrenze nicht wieder kandidierte, seinem Nachfolger aber bei den Aufgaben des Platzmeisters aktiv zur Seite stehen wird. Obergildemeister (OGM) Klaus Linnecke würdigte den umfangreichen Arbeitseinsatz des scheidenden und hoch dekorierten Schaffers. Detlev Daasch wurde vom OGM für 50-jährige Mitgliedschaft in Gilde und Deutschem Schützenbund mit zwei Auszeichnungen bedacht. Daasch hatte sich in der Vergangenheit als Schatzmeister der Gilde zehn Jahre lang sorgsam um die Gildekasse gekümmert. Apropos Gildekasse: Der neue Schatzmeister Michael Schulz berichtete, dass die Mitgliederzahl bei vier Eintritten und zwei Austritten nunmehr 149 betrage. Zusätzlich seien drei Nachwuchsschützen aufgenommen worden. Nachdem Schulz die hohe Summe der ausstehenden Forderungen erheblich reduziert hatte, werde die Gilde das Geschäftsjahr 2016 voraussichtlich mit einem Plus von rund 3 000 Euro abschließen und dann einen Bestand von rund 12 000 Euro auf den Konten haben. Diese Finanzbasis sei auch erforderlich, denn die Gilde müsse eine Baum-Fachfirma mit dem Absägen von an die 50 Bäumen beauftragen. Kostenvoranschlag: 3 700 Euro. Diese Ausgabe sei unumgänglich, um durch die Unterhaltungsarbeiten den Bestand der Schießsportanlage zu sichern. Es drohten nämlich mehrere kräftige Bäume auf das Schießstandgebäude und die Schießbahnen zu fallen. Aktuelles Ereignis: Eine morsche Akazie war auf das benachbarte Tennisplatzgelände gekracht. Schaden: mehr als 1600 Euro. Im Rückblick auf das Schützenfest zeigten sich die Vorstandsmitglieder in ihren Berichten rundum zufrieden mit den Abläufen. Besonders belobigt wurden die Organisatoren des Senioren-Shuttles (Traktor mit Planwagen), mit denen die älteren Gildemitglieder am Festumzug teilnahmen. Bei der Manöverkritik nach dem Fest habe es einige gute Anregungen gegeben, die in der Frühjahrsversammlung der Gilde besprochen werden sollen. Auch die Schausteller seien mit dem Gildefest zufrieden gewesen und hätten bereits Verträge für das Schützenfest 2017 abgeschlossen. Mucksmäuschenstill still war es im Versammlungsraum, als Obergildemeister Linnecke ein Urteil des fünfköpfigen Ehrenrates verlas. Das Gremium hatte sich mit mehreren Anschuldigungen von Gildemitgliedern zu beschäftigen, die sich gegen einen vieljährigen und hohen Offizier richteten. Dieser soll gleich mehrere Gildekameraden schwer beleidigt haben. Weil der Verstoß gegen die Kameradschaft aber nicht zweifelsfrei nachgewiesen werden konnte, hatte der Ehrenrat das Verfahren eingestellt. Allerdings habe der Vorsitzende des Ehrenrates dem Beschuldigten mitgeteilt, dass eine Wiederholung eines solchen Vorfalls den Ausschluss aus der Gilde nach sich ziehen werde. Erfreuliche waren da die Schilderungen von Schießoffizier Andreas Oksas. Das Kinderkönigsschießen im Vorfeld des Schützenfestes, das erstmals mit Lichtpunktgewehren in der Grundschule organisiert worden war, sei ein großer Erfolg gewesen. Oksas dankte unter Beifall der Schulleitung und den Lehrkräften für dessen Unterstützung. Gute Schießleistung, vor allem bei Rundenwettkämpfen, hatten Julian Olffers, Daniel Steindorf, Heinz-Dieter Wieczorek, Ines Seipelt, Thomas Schenck, Peter Brandes und Dirk Grabow erbracht. Oksas kündigte an, dass die Gildemeisterschaften 2018 schon im Herbst 2017 geschossen würden, um die Terminballung im Frühjahr mit den zahlreichen Kreismeisterschaften zu entzerren. Die Hitzackeraner Gilde plant für den 12. August 2017 eine Tagesbustour zur Hanse-Sail nach Rostock. Dort wollen die Uniformierten ihre Rostocker Kanonier-Freunde besuchen, die alljährlich das Hitzackeraner Schützenfest mit Böllerschüssen beschallen.
Quelle: Elbe-Jeetztel-Zeitung vom 23.11.2016 herbst2016-ejz

27. November 2016

Kanonier- und Böllertreffen in Rostock – Kanone aus Hitzacker mit dabei

Kanone-2016-4 Am 13.08.2016 und 14.08.2016 lud die Schützengesellschaft Concordia von 1848 e.V. zum 17. Kanonier- und Böllertreffen anlässlich der 26. Hanse Sail im Rostocker Stadthafen nach Rostock ein. Auch unsere Schützenbrüder Dirk Grabow, Andreas Oksas und Detlev Knipp haben mit dem „Donnernden Willi“ teilgenommen. Insgesamt kamen 26 Kanonen aus allen deutschen Landen zusammen. Im Rahmen dieser Reise mit der Kanone wurde auch unser Schützenbruder Bertel Warnke und dessen Frau in ihrem Restaurant Herberts in Warnemünde besucht. Unsere Kanoniere richten von beiden recht herzliche Grüße an alle aus und können mitteilen, dass beide planen zu unserem Ball im Januar zu kommen. Laut Detlev Knipp war es ein “Knaller-Wochenende“ Kanone-2016-3 Kanone-2016-2 Kanone_2016_1

23. August 2016

Krönung des Königs der Niederlande Willem-Alexander – Schützengilde feuert Salutschüsse

Donnernder Willi Krönung 2013 Willem-Alexander Foto: Björn Vogt Generalanzeiger Lüchow Dannenberg Als Nachkömmling eines Sohnes der Elbestadt Hitzacker hat sowohl der jetzige König als auch die Stadt Hitzacker und somit auch die Schützengilde eine besondere Beziehung zueinander. Zu Ehren des Königs Willem-Alexander und dessen Krönung wurde nicht nur in den Niederlanden gefeiert. Auch in Hitzacker, der Geburtsstadt von Prinz Claus, dem Vater des jetzigen Königs wurde gefeiert. Die Kanoniere der Schützengilde Hitzacker holten die Gildekanone, den „donnernden Willi“, aus dem Waffenarsenal und schossen zu Ehren des neuen Königs Salutschüsse ab. Der Generalanzeiger vom 05.05.2013 berichtet:
Hitzacker schießt Salut Elbestadt huldigt König Willem-Alexander Hitzacker (bvo). Pünktlich um 14 Uhr hallten am Dienstag drei Salutschüsse vom Weinberg über die Elbe bei Hitzacker, als König Willem-Alexander im fernen Amsterdam inthronisiert wurde. Das wendländische Hitzacker, die Geburtsstadt von Prinz Claus, dem Vater des frischgebackenen Monarchen, würdigte den berühmten „Enkel der Stadt“ mit einer öffentlichen „Huldigung“. Dazu eingeladen hatten unter anderem die Schützengilde, der Stadtrat und der „bekennende Royalist“ Klaus Lehmann, Direktor des örtlichen Museums. Und Hitzacker feierte mit: Das Eiscafé Venezia kreirte - mit Einwilligung des Königshauses - einen „König-Willem-Alexander-Becher“, mit Blattgold belegt. Vor der Büste von Prinz Claus unweit des Rathauses wurden orange Blumen abgelegt. Nur einer blieb dem royalistischen Rummel fern: Der grüne Stadtrat Harald Förster sah sich nicht in der Lage, an der Huldigung teilzunehmen. „Mehr Demokratie ist angesagt, nicht noch mehr kleine und große Könige in Deutschland“, kritisierte der Politiker: „Der Spaß hört dort auf, wo Demokratie zum Versatzstück der klein städtischen Kulisse gemacht wird“. Den Anwesenden der Feier auf dem Weinberg verriet der Zollschreiber noch ein Geheimnis: Lange vor der offiziellen Bekanntgabe der Freundschaft von Prinz Willem-Alexander mit Ma xima bat Vater Prinz Claus seinen Sohn, seiner Zukünftigen Hitzacker inkognito zu zeigen - in aller Heimlichkeit wurde sogar eine private Elbfahrt auf dem alten Zollbot absolviert. Im Stadtbild präsent ist der Va ter des Königs, Prinz Claus bis heute als bronzene Büste der Bildhauerin Barbara Westphal – das Kunstwerk wurde 2006 in Anwesenheit der damaligen Königin Beatrix und Willem-Alexander eingeweiht.
Quelle: Generalanzeiger vom 05.05.2013: Kroenung-Wilhelm-Alexander-2013-klein

06. Mai 2013

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