Schützengilde Hitzacker

Beiträge mit dem Stichwort ‘Klaus Linnecke’

Frühjahsversammlung 2017 mit Ehrungen und Beförderungen

Die Schützengilde von 1395 zu Hitzacker (Elbe) e.V. hielt am 24.05.2017 die Frühjahrsversammlung auf dem Saal des Café-Restaurant Dierks ab. Auf dieser Versammlung wurde hauptsächlich das Schützenfest 2017 und die zusätzlichen Events und Planungen für das Jubiläum der Kinderschützengilde besprochen und entsprechende Beschlüsse gefasst. Außerdem wurden etliche Schützenbrüder auf der Versammlung befördert, geehrt und ausgezeichnet. Der Obergildemeister ehrte die Schützenbrüder Jörg Sander, Tobias Lübke und Andreas Oksas für 25-jährige Mitgliedschaft sowie die Schützenbrüder Jürgen Kaddatz und Thomas Eggert für 40-jährige Mitgliedschaft. Für 60-jährige Mitgliedschaft wurde der Schützenbruder Horst Stahlbock geehrt, der bereits viele wichtige Positionen in der Gilde ausgefüllt und sich sehr verdient gemacht hat. Der Schützenbruder Detlev Knipp wird als ehemaliger König, aktiver Kanonier, begeisterter Pannenschieter und gute Seele Schießstands mit dem Verdienstorden Erster Klasse ausgezeichnet. Der Kommandeur Thomas Schenck nahm folgende Beförderungen vor: Enrico Niklowitz, neuer Spieß der II. Kompanie, wurde zum Feldwebel befördert, Jens Fricke, neuer Vertreter des Kompaniechefs der I. Kompanie, wurde zum Fähnrich befördert, Jörg Sander, neuer Schaffer der Gilde, wird zum Leutnant befördert, Torsten Rabe, neuer kommissarischer Kompaniechef der I. Kompanie, wurde zum Hauptmann befördert, Peter Brandes wurde zum Hauptmann befördert.

21. Juni 2017

Rauschender Königsball der Gilde Hitzacker 2017

Am 21.01.2017 wurde der Königsball der Schützengilde von 1395 zu Hitzacker (Elbe) e.V. gefeiert. Zu diesem Anlass lud das Königspaar Sabine und Frank Lehmann auf den Saal des Hotel Restaurant Waldfrieden ein. Nicht nur viele Schützenschwestern und Schützenbrüder der Gilde folgten dieser Einladung, denn es wurden auch viele Gäste geladen, die diese Einladung ebenfalls gern annahmen, so dass der Saal sehr gut gefüllt war und keine Sitzgelegenheit frei blieb. Der Kiebitz vom 01.02.2017 schreibt dazu:

Neue Wege mit vielen Gästen

Gilde Hitzacker feierte Ball

rs Hitzacker. Für Traditionsvereine ist es nicht einfach, einen zukunftsweisenden Spagat zwischen Althergebrachtem und Modernem zu leisten. Im Fall der Schützengilde Hitzacker scheint dies für den Moment gelungen – zumindest, wenn man den Verlauf des jüngsten Balles betrachtet. Über 170 Gäste konnte das amtierende Königspaar, Sabine und Frank Lehmann, im Waldfrieden begrüßen. Im vergangenen Jahr waren es ähnlich viele. Darunter fanden sich starke Abordnungen der befreundeten Schützenvereine aus Tießau, Metzingen und Breese/Gümse, die mit ihren Majestäten und Vorstandsmitgliedern erschienen waren. Aber man sah auch andere Uniformen: So beherrschte Blau den Tisch, an dem die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Platz genommen hatten, an einem anderen das Schwarz des örtlichen Schiffervereins. Auch eine Delegation der TSV Hitzacker war anzutreffen. „Stadt und Gilde sind eins, lautete einst einer unserer Wahlsprüche“, informierte dazu der bei der Herbstversammlung gewählte neue Erste Schaffer Jörg Sander, der das Amt von Horst Tausendfreund übernommen hat. „Und es scheint, als ob wir diesen Spruch wieder verstärkt mit Leben füllen können.“ Als Grund für das Erstarken des Balles nannte Sander, der 1992 Mitglied der ältesten Gilde Lüchow-Dannenbergs wurde und später das Amt des Spießes der II. Kompanie ausübte, die Umstrukturierungen innerhalb der Gilde. So ist der gefeierte Ball, der ehemalige Winterball, nach dem Wegfall der Königsballes am Schützenfestfreitag die einzige große Tanzveranstaltung im Gildejahreskalender. Auch habe man verstärkt Kontakte zu anderen Vereinen und Verbänden aufgebaut, habe deren Veranstaltungen besucht oder unterstütze diese dabei ... . Das Ergebnis dieses Bemühens trug nun Früchte. Bis in den frühen Morgen wurde im Restaurant der Vizemajestät Michael Hewekerl gefeiert. Zu diesem Zeitpunkt hatte die Band "Up-2-Date" ihr Equipment bereits eingepackt. Begonnen hatte der Abend mit der launigen und nach dem Motto „kurz reden, lange feiern“ bewusst knappen Rede der etwas angegrippten Majestät Frank Lehmann. Daraufhin hatte Obergildemeister Klaus Linnecke das Wort ergriffen und dem König, der von Beruf Gastronom ist, ein Schild überreicht, auf dem steht: „Männer, die kochen, sind unwiderstehlich“ (kl. Foto). Nach dem Ehrentanz der Regentenpaare entspann sich ein lockerer Abend, an dem immer etwas auf der Tanzfläche, in der Sektbar und am Tresen los war. Sogar Mitglieder aus dem Ruhrgebiet und aus Berlin waren angereist. Bild: Zu einem gelungenen Ball hatten die Majesten der Schützengilde Hitzacker, Sabine und Frank Lehmann, jüngst in das Restaurant Waldfrieden eingeladen. 2 A.: SG Hitzacker
Quelle: Kiebitz vom 01.02.2017

01. Februar 2017

Herbstversammlung 2016 der Schützengilde Hitzacker

Am 19.11.2016 hielt die Schützengilde von 1395 zu Hitzacker (Elbe) e.V. ihre Herbstversammlung ab. Auf der Tagesordnung standen unter anderem auch etliche Wahlen. Durch die Wahlgänge und die Beiträge des Vorstands wurde die Versammlung nicht in Rekordzeit abgehalten sondern beanspruchte seine Zeit. Einigen Schützen knurrte bereits der Magen, das Eisbein, welches anschließend verspeist wurde, war jedoch durch die ihm gegebene Zeit wunderbar zart und geschmackvoll. Die EJZ schreibt zu der Versammlung:

Vertrauensbeweis für Vorstand Herbstversammlung der Schützengilde Hitzacker

Jörg Sander neuer Schaffer – Ehrengericht tagte
herbst2016 Seit 50 Jahren gehört Detlev Daasch (links) der Schützengilde in Hitzacker an, davon war er zehn Jahre als Schatzmeister ehrenamtlich tätig. Obergildemeister Klaus Linnecke überreichte dem Jubilar die seltenen Auszeichnungen. Aufn.: A. Schmidt Von Axel Schmidt Hitzacker Die Mitglieder der Schützengilde Hitzacker von 1395 setzen weiterhin großes Vertrauen in ihren Vorstand. Gildemeister Henning Fredersdorf, Kommandeur Thomas Schenck und Ordonanzoffizier Harald Münchow wurden bei der Herbstversammlung im Hotel Waldfrieden in satzungsgemäß geheimen Abstimmungen mit überwältigenden Stimmergebnissen in ihren Ämtern bestätigt. Neuer Schaffer ist nun Jörg Sander, bisher Spieß der zweiten Kompanie. Er ist Nachfolger von Horst Tausendfreund, der wegen des Erreichens der satzungsgemäßen Altersgrenze nicht wieder kandidierte, seinem Nachfolger aber bei den Aufgaben des Platzmeisters aktiv zur Seite stehen wird. Obergildemeister (OGM) Klaus Linnecke würdigte den umfangreichen Arbeitseinsatz des scheidenden und hoch dekorierten Schaffers. Detlev Daasch wurde vom OGM für 50-jährige Mitgliedschaft in Gilde und Deutschem Schützenbund mit zwei Auszeichnungen bedacht. Daasch hatte sich in der Vergangenheit als Schatzmeister der Gilde zehn Jahre lang sorgsam um die Gildekasse gekümmert. Apropos Gildekasse: Der neue Schatzmeister Michael Schulz berichtete, dass die Mitgliederzahl bei vier Eintritten und zwei Austritten nunmehr 149 betrage. Zusätzlich seien drei Nachwuchsschützen aufgenommen worden. Nachdem Schulz die hohe Summe der ausstehenden Forderungen erheblich reduziert hatte, werde die Gilde das Geschäftsjahr 2016 voraussichtlich mit einem Plus von rund 3 000 Euro abschließen und dann einen Bestand von rund 12 000 Euro auf den Konten haben. Diese Finanzbasis sei auch erforderlich, denn die Gilde müsse eine Baum-Fachfirma mit dem Absägen von an die 50 Bäumen beauftragen. Kostenvoranschlag: 3 700 Euro. Diese Ausgabe sei unumgänglich, um durch die Unterhaltungsarbeiten den Bestand der Schießsportanlage zu sichern. Es drohten nämlich mehrere kräftige Bäume auf das Schießstandgebäude und die Schießbahnen zu fallen. Aktuelles Ereignis: Eine morsche Akazie war auf das benachbarte Tennisplatzgelände gekracht. Schaden: mehr als 1600 Euro. Im Rückblick auf das Schützenfest zeigten sich die Vorstandsmitglieder in ihren Berichten rundum zufrieden mit den Abläufen. Besonders belobigt wurden die Organisatoren des Senioren-Shuttles (Traktor mit Planwagen), mit denen die älteren Gildemitglieder am Festumzug teilnahmen. Bei der Manöverkritik nach dem Fest habe es einige gute Anregungen gegeben, die in der Frühjahrsversammlung der Gilde besprochen werden sollen. Auch die Schausteller seien mit dem Gildefest zufrieden gewesen und hätten bereits Verträge für das Schützenfest 2017 abgeschlossen. Mucksmäuschenstill still war es im Versammlungsraum, als Obergildemeister Linnecke ein Urteil des fünfköpfigen Ehrenrates verlas. Das Gremium hatte sich mit mehreren Anschuldigungen von Gildemitgliedern zu beschäftigen, die sich gegen einen vieljährigen und hohen Offizier richteten. Dieser soll gleich mehrere Gildekameraden schwer beleidigt haben. Weil der Verstoß gegen die Kameradschaft aber nicht zweifelsfrei nachgewiesen werden konnte, hatte der Ehrenrat das Verfahren eingestellt. Allerdings habe der Vorsitzende des Ehrenrates dem Beschuldigten mitgeteilt, dass eine Wiederholung eines solchen Vorfalls den Ausschluss aus der Gilde nach sich ziehen werde. Erfreuliche waren da die Schilderungen von Schießoffizier Andreas Oksas. Das Kinderkönigsschießen im Vorfeld des Schützenfestes, das erstmals mit Lichtpunktgewehren in der Grundschule organisiert worden war, sei ein großer Erfolg gewesen. Oksas dankte unter Beifall der Schulleitung und den Lehrkräften für dessen Unterstützung. Gute Schießleistung, vor allem bei Rundenwettkämpfen, hatten Julian Olffers, Daniel Steindorf, Heinz-Dieter Wieczorek, Ines Seipelt, Thomas Schenck, Peter Brandes und Dirk Grabow erbracht. Oksas kündigte an, dass die Gildemeisterschaften 2018 schon im Herbst 2017 geschossen würden, um die Terminballung im Frühjahr mit den zahlreichen Kreismeisterschaften zu entzerren. Die Hitzackeraner Gilde plant für den 12. August 2017 eine Tagesbustour zur Hanse-Sail nach Rostock. Dort wollen die Uniformierten ihre Rostocker Kanonier-Freunde besuchen, die alljährlich das Hitzackeraner Schützenfest mit Böllerschüssen beschallen.
Quelle: Elbe-Jeetztel-Zeitung vom 23.11.2016 herbst2016-ejz

27. November 2016

Schützenfest 2016 in Hitzacker – neuer König ist Frank Lehmann

2016-06-18 14.33.17 Das Schützenfest 2016 in Hitzacker ist nun beendet und kann als Erfolg bezeichnet werden. Stimmen der Schützenbrüder, der Frauen der Schützenbrüder, der Bevölkerung und der Schausteller sind sich einig: Die Straffung des Schützenfestes und die Integration des Kinderschützenfestes sind gelungen. Der Schützenplatz war von Freitag bis Sonntag stets gut gefüllt, im Festzelt wurde sowohl am Freitag als auch am Samstag bis in die frühen Morgenstunden zu Livemusik getanzt, und die Tanzfläche, der Tresenbereich und die Tische waren permanent mit Beginn der Live-Musik gut gefüllt, so dass die Stimmung hervorragend war. Der Freitag stand im Zeichen der Kinder. Da die Schützen sich bereits am Vormittag in den Quartieren getroffen hatten und somit nahezu alle Schützenbrüder am Ummarsch des Kinderschützenfestes teilnahmen, war der Zug deutlich länger als in den vergangenen Jahren. Auch durch den Planwagen, der ältere und verletzte Schützenbrüder hinter dem Zug zu den Stationen brachte, führte zu größerer Teilnahme. Die Bekanntgabe und Inthronisierung der Kindermajestäten und Kronprinzen wurde somit von vielen Schützen, etlichen Besuchern und vielen Kindern auf dem gefüllten Marktplatz verfolgt. Der Bonbonregen, der durch die Kindermajestäten und Kronprinzen verteilt wurde und ebenfalls etwas größer ausfiel war ein Highlight für die Kinder auf dem Marktplatz. Viele tolle und hochwertige Preise, Freifahrtchips und kalte Freigetränke machten wohl alle Kinder glücklich, so dass eine tolle Grundstimmung herrschte, die auch nicht durch leichten Regen verschlechtert werden konnte. 2016-06-18 10.19.48 Höhepunkte des Samstags war die Bekanntgabe des neuen Königs Majestät Frank Lehmann zunächst durch den Obergildemeister Klaus Linnecke beim Königsfrühstück, dann auf dem Balkon des alten Rathauses am Markt und der anschließenden Inthronisierung der Königin Sabine Lehmann auf dem Festzelt. Während des Marsches zum Marktplatz wurden 100 Rosen an die Damen, Süßigkeiten an die Kinder und Getränke an die Herren der Zuschauer verteilt, so dass der leichte Regen, der nur ein paar Minuten andauerte die Stimmung nicht verschlechtern konnte. Am Sonntag herrschte bei bestem Wetter und einem prall gefüllten Festzelt und einem sehr gut gefülltem Festplatz ebenfalls hervorragende Stimmung, so dass sich wohl alle bereits auf das nächste Schützenfest in Hitzacker freuen. Die Elbe-Jeetzel-Zeitung vom 18.06.2016 schreibt dazu folgendes

Premieren-Schützenfest

Paul-Erik Lübke und Olivia Brzeski-Stübbecke neue Kindermajestäten in Hitzacker

Hitzackers Gildemeister Henning Fredersdorf (von links) proklamierte am Freitag Olivia Brzeski-Stübbecke und Paul-Erik Lübke zu neuen Kindermajestäten. Das Kronprinzenpar 2016 bilden Linus Stallbohm und Melea Soltau. Im Hintergrund freuen sich das Königspaar der Erwachsenen, Petra und Michael Hewekerl, sowie der Verantwortliche für das Kinderschützenfest, Tobias Lübke. Aufn.: R. Seide rs Hitzacker. Ein imposanter Umzug bewegte sich am Freitag von der Grundschule zu Hitzackers Marktplatz. Zum Teil kostümierte Grundschul- und Kindergartenkinder bildeten den Kern des rund 150 Meter langen Trosses, der in diesem Jahr von rund 70 der rund 120 aktiven Gildemitglieder begleitet wurde. Das waren enorm viele für ein Kinderschützenfest in der Elbestadt. Aber hinsichtlich des Schützenfestes ist in diesem Jahr so einiges anders als sonst. Es ist ein Schützenfest der Premieren. „Wir feiern heute das Kinderschützenfest im Schützenfest“, informierte Jörg Sander von der 2. Kompanie der drei Kompanien umfassenden Gilde von 1395 vor der Proklamation. Damit sprach er die Straffung des Festablaufes an. Startete sonst der Festreigen mit der Feier der Kinder am Mittwoch, folgte danach der Große Zapfenstreich als Auftakt des eigentlichen Schützenfestes, so geht der verjüngte Vorstand in Absprache mit der Gilde neue Wege: Der Zapfenstreich ist nun donnerstags, das Kinderschützenfest freitags und der Haupttag, früher der Donnerstag, ist nun der Sonnabend. Der Auftakt am Donnerstagabend hat geklappt, und dadurch, dass sich die Gildebrüder am Freitag schon seit dem Morgen bei ihren Kompanien befunden hatten, war ihre Anzahl auf dem Markt stattlich. Neu war an diesem Tag auch der Auftritt von Henning Fredersdorf auf dem Balkon des Alten Rathauses. Der im November zum Gildemeister ernannte Fredersdorf moderierte locker, fröhlich und der unter ihm wartenden Klientel angemessen durch die Proklamation, benannte Hintergründe und Leistungen des neuen Kinderprinzenpaares und der neuen Regenten, machte es spannend. Alle Kinder der dritten und vierten Klassen der örtlichen Grundschule, rund 60 Jungen und Mädchen, hatten mit dem Lichtpunktgewehr um die Würden geschossen. Auch Letzteres war ein Novum. Zum Kronprinz ernannte der Gildemeister den Schmardauer Linus Stallbohm aus der 3a. Er tritt damit quasi die Nachfolge seines Cousins Marlow Stallbohm an. Die neue Kronprinzessin ist die Tiesmesländerin Melea Soltau (3b). Sie folgt auf Maja Düpow. Zum Kinderkönig ernannte Fredersdorf den zehnjährigen Paul-Erik Lübke (4a). „Mit einer hervorragenden Zehn schaffte der Hitzackeraner das, was seine Opa und sein Vater – beide aktive Gildemitglieder – bislang nicht vollbracht haben: die Königswürde“, kommentierte der Gildemeister das Ergebnis, was Papa Tobias Lübke, verantwortlich für das Kinderschützenfest, aber nicht um sein strahlendes Gesicht brachte. An der Seite des Kinderkönigs befindet sich Olivia Brzeski-Stübbecke (4a). Auch ihr Vater Jens Stübbecke war bereits Kinderkönig, allerdings in Metzingen. Ihre Vorgänger: Jan Radunski und Zoe Fuglsang.
Quelle: EJZ vom 18.06.2016 EJZ-2016-06-18_1 Die Elbe-Jeetzel-Zeitung vom 20.06.2016 schreibt dazu folgendes

Elbterrassen nun Königsresidenz

Schützenfest in Hitzacker: Gastronom Frank Lehmann aus Wussegel schoss die beste Zehn

Auf dem Balkon des alten Rathauses präsentierte Obergildemeister Klaus Linnecke (von links) das neue Majestätenpaar Sabine und Frank Lehmann. Aufn.: A. Schmidt as Hitzacker. Das Restaurant Elbterrassen in Wussegel ist die neue Königsresidenz. Frank Lehmann, Hauptmann der 2. Kompanie, und Königin Sabine bilden das neue Majestätenpaar der Schützengilde zu Hitzacker von 1395. Es ist nicht das erste Mal, dass das beliebte Ausflugscafe an der Elbe als Königshof dient. Genau vor 30 Jahren hatte Gerd Lehmann, der Vater des heutigen Gildekönigs, sich an die Spitze der Hitzackeraner Schützenbrüder geschossen. Als Königsadjutanten unterstützen Frank Lehmann künftig Friedrich Rabe und Jörg Sander. Die weiteren Plätze beim Königsschießen belegten Jens Fricke aus Lüchow von der 1. Kompanie sowie der Gildespieß Volker Tesch (2. Kompanie). Nach dem Hotelier und „Waldfrieden“-Eigentümer Michael Hewekerl führt nun wieder ein Königs-Gastronom die Gilde der Elbestadt an.

Wieder ein Königs-Gastronom

Schützenfest in Hitzacker: Majestät Hewekerl mit Luftgitarren-Gig – Tombola-Hauptgewinn an Stübbecke

as Hitzacker. Der Hauptmann der 2. Kompanie, Frank Lehmann (49), ist neue Majestät der Schützengilde zu Hitz- acker von 1395. Der Elbterrassen-Gastwirt aus Wussegel tritt mit seiner Königin Sabine die Nachfolge von Michael und Petra Hewekerl an, bei denen Lehmann als Königsadjutant wirkte. Also wieder ein Gastronom an der Gildespitze. „Ich bin noch ganz aufgeregt und freue mich mit euch allen auf eine schöne Königszeit“, lächelte Lehmann, ehe ihm Obergildemeister (OGM) Klaus Linnecke und Schaffer Horst Tausendfreund bei der Proklamation die Königsinsignien anlegten. „Auch der Himmel weint vor Freude“, scherzte Linnecke wenig später, als das neue Königspaar im strömenden Regen vom Balkon des alten Rathauses der Bevölkerung zuwinkte, teilweise „beschirmt“ von Bürgermeister Holger Mertins. Majestät Lehmann forderte Feriengäste und Einheimische dazu auf, im Festzelt am Yachthafen gemeinsam mit den Gildebrüdern und ihren Damen zu feiern. Zu Ehren des Majestätenpaares feuerten dann die Rostocker Stadtsoldaten der Vereinigung Concordia von 1848 zwei Böller ab, die den Marktplatz in Pulverdampf hüllten. Danach dann der obligatorische Eintrag ins Goldene Buch der Elbestadt. Frank Lehmann, Vater zweier Söhne, gehört seit mehr als 25 Jahren der Hitzackeraner Schützengilde an und gilt als engagierter Ideengeber. Im Jahr 2008 übernahm er den Chefposten der 2. Kompanie. Es ist nicht das erste Mal, dass das Königshaus der Gilde nun in Wussegel steht. Vater Gerd Leh- mann hatte vor genau 30 Jahren den besten Schuss beim Königsschießen abgegeben und war Gildekönig geworden. Zu Beginn des Königsfrühstücks im Restaurant „Café Dierks“ bedankte sich OGM Linnecke beim scheidenden Königspaar Petra und Michael Hewekerl für deren sympathische Ausstrahlung. Das hätten wir viel früher machen sollen, so zitierte Linnecke das Majestätenpaar, das stets beste Feierlaune verbreitet und den harten Kern der Feierfreudigen gerne mit Spiegeleiern vernachtköstigt habe. Verlässliche Unterstützung hätten beide stets vom Vizekönigspaar Rosita und Eckhardt von Loh erhalten, die ebenfalls ihre gesamte Königszeit rundum genossen hätten. Vor Vertretern aus Politik, Kirche und von befreundeten Vereinen hatte Linnecke eine Überraschung parat: Der Vorsitzende des Kreisschützenverbandes, Ewald Meyer, sei im vorigen Jahr beim Schützenfest in Hitzacker der Gilde aus Dannenberg beigetreten, so hatte der OGM erfahren. Und nun mache ihn die Schützengilde Hitzacker mit sofortiger Wirkung zum Mitglied „ehrenhalber“. Namens der Gastvereine bedankte sich der Lüchower Schützenkönig Hanno Jahn für die Gastfreundschaft. Er sei der Antwort auf die Frage auf der Spur, wie es beim Schützenfest in Hitzacker den Gastgebern gelinge, auch am Ende eines langen Schützenfesttages noch nahezu makellose weiße Hosen zu tragen. Von einem „wunderschönen Jahr“ schwärmte Majestät Michael Hewekerl im Rückblick auf zahlreiche Bälle und das Kreiskönigsschießen. Er bedankte sich bei seiner Köngin Petra, der weißen Flotte der Gildedamen und den Adjutanten Harald Münchow und Frank Lehmann für deren Unterstützung. Seinem Nachfolger riet er schmunzelnd: „Keine Panik, mach‘ dein Ding.“ Und genau dieser Parole folgend, überraschte Hewekerl – sonst als ruhige Natur bekannt – mit einem außergewöhnlichen Musikwunsch: Die Heidejäger legten die Marschmusiknoten beiseite und intonierten den AC/ DC-Kracher „Highway to Hell“. Gemeinsam mit Vizekönig Eckhardt von Loh legte „King Mike“ einen Luftgitarren-Gig hin, der Hauptmann Fritz Boldt und Gildemeister Henning Fredersdorf – auch auf dem Tisch – zum Mitmachen animierte. Überraschung bei der Verlosung: Edmund Stübbecke (SV Metzingen), die rechte Hand seines Chefs Peter Schneeberg, gewann den Hauptpreis: einen Aufenthalt in Schneebergs Hotel in Grömitz an der Ostsee. Freude und Fröhlichkeit herrschte schon beim Ummarsch am Vormittag. Kom- mandeur Thomas Schenck hatte kurzerhand eine Eilausbildung für den Rekruten Torsten Petersen anberaumt, der aber auf entsprechende Vorbildung aus der Lüchower Gilde verweisen konnte. Und beim weiteren Umzug gab es eine weitere Neuerung: Erstmals hatten sich die meist über 80-jährigen Mitglieder des Schwarzen Corps einen Traktor samt Planwagen organisiert, um ihre Gildebrüder, die besser zu Fuß waren, „nicht so ganz einsam“ – so ein Kommentar – durch die Elbestadt ziehen zu lassen. Zu Bild 1: Jubelnd auf den Schultern seiner Kompaniekameraden: König Frank Lehmann aus Wussegel. Vor 30 Jahren war sein Vater Gerd (rechts) der Königsschuss gelungen. Aufn.: A. Schmidt Zu Bild 2: Das Königspaar Petra und Michael Hewekerl nahm ein letztes Mal die Parade der Schützengilde Hitzacker auf dem Marktplatz ab, umrahmt von Gildemeister Henning Fredersdorf (links) und Obergildemeister Klaus Linnecke. Aufn.: A. Schmidt Zu Bild 3: Mit einem Luftgitarren-Gig heizten Vizekönig Eckhardt von Loh (links) und der scheidende König Michael Hewekerl der Schützengesellschaft zu AC/DC-Klängen ein. Aufn.: A. Schmidt

Schneeberg geehrt

Seit 50 Jahren der Gilde treu geblieben

as Hitzacker. Seit mehr als 50 Jahren ist Peter Schneeberg der Schützengilde Hitzacker von 1395 treu. Davon wirkte er 34 Jahre als Vorsitzender sowie sieben Jahre als Schatzmeister. Dafür zeichnete Ewald Meyer, Vorsitzender des Kreisschützenverbandes (KSV), Schneeberg unter dem Beifall der Festgäste mit der goldenen Ehrennadel des Deutschen Schützenbundes aus. Schneeberg lobte den verjüngten Vorstand für dessen Entscheidungen und spendete 500 Euro für die Jugendarbeit des KSV. In Abwesenheit wurde Detlev Daasch für 50-jährige Mitgliedschaft geehrt. Über eine Silbernadel für 25-jährige Gildezugehörigkeit freute sich Felix Riehl. Gestern nahm Schießoffizier Andreas Oksas nach dem Ummarsch weitere Auszeichnungen vor. Beim Kompanie-Vergleichsschießen ging der Von-dem-BusschePokal an die 1. Kompanie, der Arafa-Pokal an die 2. Kompanie. Bester Schütze war Werner Ladwig (142 von 150 Ringen). Über die Ehrenscheibe, die beim Wurst-Preisschießen ausgeschossen wird, freute sich Kurt-Peter Schilder (30 Ringe). Und die beste Zehn auf die Ehrenscheibe für den König der Könige hatte Michael Hewekerl abgegeben. Bei der Verlosung der Tombola-Preise ging der Hauptgewinn an Jörn Kilimann aus Hitzacker: 200 Euro in bar. Zum Bild: Für 50-jährige Mitgliedschaft wurde Peter Schneeberg (Mitte) vom KSV-Vorsitzenden Ewald Meyer (links) geehrt. Seit 25 Jahren gehört Felix Riehl der Gilde an. Aufn.: A. Schmidt
Quelle: EJZ vom 20.06.2016 EJZ-2016-06-20_1 EJZ-2016-06-20_2 Der Kiebitz vom 22.06.2016 schreibt dazu:

Spaß im Bonbonregen

Kinderschützenfest in Hitzacker

rs Hitzacker. Mitunter sind es die kleinen Dinge im Leben, auf die man sich besonders freut. Der obligatorische Bonbonregen, den es stets beim Hitzackeraner Kinderschützenfest gibt, gehört für die Jungen und Mädchen der Elbestadt sicher dazu. Denn Dutzende genossen es am Freitag, sich die süßen Gaben auf den Kopf, in Schirme und Hände prasseln zu lassen. Zuvor hatte Gildemeister Henning Fredersdorf die neuen Kindermajestäten proklamiert: Zum Kronprinz ernannte er den Schmardauer Linus Stallbohm aus der 3a. Er tritt damit die Nachfolge seines Cousins Marlow Stallbohm an. Die neue Kronprinzessin ist die Tiesmesländerin Melea Soltau (3b). Sie folgt auf Maja Düpow. Zum Kinderkönig ernannte Fredersdorf den zehnjährigen Paul-Erik Lübke (4a). An der Seite des Kinderkönigs befindet sich Olivia Brzeski-Stübbecke (4a). Ihre Vorgänger: Jan Radunski und Zoe Fuglsang. Fortsetzung auf Seite 5 Zum Bild: Nach der Proklamation der neuen Hitzackeraner Kindermajestäten ergoss sich auf das wartende Volk der beliebte Bonbonregen. Aufn.: R. Seide

Erneut ein Gastronom

Frank Lehmann regiert in Hitzacker

(Fortsetzung von Seite 1) as/rs Hitzacker. Nachdem die Heidejäger „Heil dir im Siegerkranz“ gespielt hatten, gab es den obligatorischen Bonbonregen, danach ging es ins Zelt, wo Freigetränke und Freichips an alle Kinder verteilt wurden. Der Einzug geschah quasi im letzten Moment, denn kaum war das letzte Kind eingerückt, öffnete der Himmel seine Schleusen – aber nicht so stark wie vor zwei Jahren. Anschließend klarte es wieder auf, und die Kinder konnten das Angebot des Festplatzes und das Preisschießen im Zelt genießen, bei dem es wertvolle gestiftete Preise zu gewinnen gab. Tags darauf, am Sonnabend, wurde der neue Regent der Erwachsenen bekannt gegeben. Das Restaurant Elbterrassen in Wussegel stellt nun die neue Königsresidenz dar. Frank Lehmann, Hauptmann der 2. Kompanie, und Königin Sabine, Betreiber der Elbterrassen, bilden das neue Majestätenpaar der Schützengilde zu Hitzacker von 1395. Es ist nicht das erste Mal, dass das beliebte Ausflugscafé an der Elbe als Königshof dient. Genau vor 30 Jahren hatte Gerd Lehmann, der Vater des heutigen Gildekönigs, sich an die Spitze der Hitzackeraner Schützenbrüder geschossen. Als Königsadjutanten unterstützen Frank Lehmann künftig Friedrich Rabe und Jörg Sander. Die weiteren Plätze beim Königsschießen belegten Jens Fricke aus Lüchow von der 1. Kompanie sowie der Gildespieß Volker Tesch (2. Kompanie). Nach dem Hotelier und Waldfrieden- Eigentümer Michael Hewekerl führt nun wieder ein Gastronom die Gilde der Elbestadt an. Insgesamt feierten Hitz- ackers Schützen ein gelungenes Schützenfest, das für diese Auflage um einen Tag gestrafft und inhaltlich umgestellt wurde. Zum Bild: Hitzackers neuer König Frank Lehmann, flankiert von Königin Sabine und Obergildemeister Klaus Linnecke, ließ es sich nicht nehmen, nach der Bekanntgabe seines Erfolgs Worte an sein Volk zu richten. Aufn.: A. Schmidt
Quelle: Kiebitz vom 22.06.2016 Kiebitz-1 Klick auf das Bild öffnet den Artikel Kiebitz-5 Klick auf das Bild öffnet den Artikel Der Generalanzeiger vom 26.06.2016 schreibt dazu:

Hitzacker: Frank Lehmann ist König

Gilde von 1395 krönt Gastronomen aus Wussegel zum Oberhaupt

Hitzacker (bv). „Wir haben schon wieder einen Gastwirt zum König proklamiert“, raunt Ehren-Obergildemeister Peter Schneeberg der Schützengilde Hitzacker von 1395 e.V. verschmitzt: „Dann sind die Gläser immer voll“. Kurz zuvor hatte der neue Obergildemeister Klaus Linnecke unter lautem Jubel verkündet, dass – schon wieder ein Gastronom auf dem Gildethron der ältesten Gilde des Wendlands Platz nimmt. Frank Lehmann, Betreiber der bekannten Elbterrassen in Wussegel, hatte es geschafft, sich an die Spitze der Gilde von 1395 zu schießen – vor dem zweitplatzierten Jens Fricke aus Lüchow – er gehört der 1. Kompanie an – und Gildspieß Volker Tesch von der 2. Kompanie. Lehmann folgt damit König Michael Hewekerl nach, der bekanntlich das Hotel-Restaurant Waldfrieden in Hitzacker betreibt. Frank Lehmann, an seiner Seite steht Königin Sabine Lehmann, tritt damit in die königlichen Fußstapfen seines Vaters Gerd Lehmann, der vor genau 30 Jahren ebenfalls an der Spitze der Gilde stand. Der „junge Lehmann“ gehört der Gilde nunmehr auch schon 25 Jahren an. Nach dem Ummarsch zum Marktplatz stellte sich das neue Königspaar auf dem Balkon des Alten Rathauses vor. Trotz des Platzregens war der Marktplatz gut gefüllt. An die tapferen Zaungäste verteilten die Schützen Blumen und wärmende Getränke. aber es war nur ein Schauer, und Klaus Linnecke konnte scherzen: „Auch der Himmel weint – vor Freude!“ Auch in diesem Jahr wurde die Krönung vom ohrenbetäubenden Salutdonner der Schützenvereinigung Concordia aus Rostock begleitet, die seit einigen Jahren an den Feierlichkeiten teilnehnmen. Am Rande erwähnte Ehren-Obergildemeister Peter Schneeberg noch eine nette Anekdote: Landrat Jürgen Schulz war ebenfalls beim Königsfrühstück im Café Diercks zugegen und erwarb Lose für die Tombola. Aber gewinnen wollte er nichts – er verschenkte seine Lose großzügig an eine Servierkraft der „weißen Flotte“. Und: Prompt gewann die junge Dame einen Hauptpreis: Eine Floßfahrt – für zwölf Personen. Bild 1:Schnappschuss beim Königsfrühstück: Barbara und Anna Schneeberg, Tochter und Enkelin von Ehren-Obergildemeister Peter Schneeberg. Bild 2: Hatte die Lacher bei seiner witzigen und durchaus beseelten Ansprache auf seiner Seite: Hitzackers neuer Schützenkönig Frank Lehmann mit seiner Königin Sabine. Bild 3:Hitzacker hat ein Königspaar: Hier mit Ehren-Obergildemeister Peter Schneeberg, Bürgermeister Holger Mertins und Obergildemeister Klaus Linnecke. Fotos: Björn Vogt
Quelle: Generalanzeiger vom 26.06.2016 2016-06-26-Generalanzeiger

20. Juni 2016

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