Beiträge mit dem Stichwort ‘Königin’
14. August 2017
26. Juli 2017
Quelle: Elbe-Jeetzel-Zeitung vom 10.07.2017 Der Kiebitz vom 12.07.2017 schreibt dazu:Gildemeister jetzt neue Majestät
Schützenfest der Gilde in Hitzacker – Henning Fredersdorf schoss ins Zentrum
Bild: Vom Balkon des alten Rathauses aus winkte das neue Majestätenpaar, Henning und Kathrin Fredersdorf, den zahlreichen Zuschauern auf dem Marktplatz zu. Dort verteilten zwei Schützenbrüder Süßigkeiten an die Kinder und Rosen an die Damen als Zeichen der Verbundenheit zwischen Königspaar, Gilde und Bevölkerung. 3 Auf.: A. Schmidt as Hitzacker. Gildemeister Henning Fredersdorf (2. Kompanie) ist neue Majestät der Schützengilde Hitzacker von 1395. Gemeinsam mit seiner Königin Kathrin ist der stellvertretende Gildevorsitzende Nachfolger von Frank und Sabine Lehmann, die nun als Vizekönigspaar fungieren. Obergildemeister Klaus Linnecke hatte die Bekanntgabe des Namens des neuen Würdenträgers wieder einmal mächtig spannend gemacht und zuvor Friedhelm Klepper (Schwarzes Corps) und seinen Neffen Frank Linnecke (2. Kompanie) als zweit- und drittbesten Schützen beim Königsschießen gewürdigt. Erster Kommentar von Bürgermeister Holger Mertins: "Das wird eine musikalische Königszeit. Da darf wieder auf den Tischen getanzt werden." Denn die neue Majestät gilt in der Gilde als der Stimmungsantreiber schlechthin. Bild: Friedrich Rabe (links) sicherte sich mit einem Zentrumsschuss die Ehrenscheibe „König der Könige“, die ihm Kommandeur Thomas Schenck überreichte. Auf.: A. Schmidt Am Sonnabend hatte der Schützentag mit einem Frühstück in Wussegel beim bis dato amtierenden Majestätenpaar Frank und Sabine Lehmann in deren Restaurant Elbterrassen begonnen. Dort hatte SG-Bürgermeister Jürgen Meyer seine Verbundenheit mit der Hitzackeraner Gilde zum Ausdruck gebracht, in dem er mit weißer Hose - also in Paradeuniform der Schützengilde Hitzacker - erschienen war. Zu Ehren der Gastgeber beschallten die Böllerschützen der Rostocker Schützengesellschaft Concordia das Elbetal. Bild: Obergildemeister Klaus Linnecke (vorne von rechts) begleitet das scheidende Königspaar Frank und Sabine Lehmann mit Bürgermeister Holger Mertins zum Königsessen im Café Dierks. Auf.: A. Schmidt In Hitzacker am Markplatz zeigte sich Majestät Lehmann dann schwer beeindruckt vom Parademarsch seiner Gildebrüder und -gäste und ließ Kommandeur Thomas Schenck ein Lob aussprechen. Beim anschließenden Königsessen im Café Dierks sorgten die Heidejäger für beste Stimmung. So überraschte der scheidende Vizekönig Michael Hewekerl seine Frau Petra, der er zuvor den Vizeköniginnenorden verliehen hatte, mit einem Tanz vorm Vorstandstisch, bei dem König Frank und Königin Sabine sofort mitmachten. "Königsein ist leicht, ohne Stress, ganz einfach", bekannte Lehmann und bedankte sich für die begeisternde Unterstützung, nicht nur durch Gildemitglieder, sondern spotan aus der Bevölkerung und der Feuerwehr. Er wertete dies als ein positives Zeichen für den guten Zusammenhalt in der Elbestadt. Ganz besonders dankte er der "weißen Flotte" (den Gildedamen) für deren stetige Hilfe mit einfühlsam überreichten Präsenten. Mit einer musikalischen Revanche überraschten die Gildedamen, allen voran Heidemarie Lähn, mit dem Song: "Wir gehör'n zu ihr (der Gilde)" nach der Melodie des Marianne-Rosenberg-Songs "Er gehört zu mir". Ein humorvolles Lob ernteten auch Lehmanns Adjutanten Friedrich Rabe und Jörg Sander. Am gestrigen Sonntag nach dem großen Ummarsch durch die Elbestadt wurde es im Festzelt noch einmal förmlich. Gildeschießoffizier Andreas Oksas überreichte mit dem Kommandeur die gildeintern ausgeschossenen Wandertropähen. Über den Von-dem-Bussche-Pokal freute sich die Mannschaft der 1. Kompanie. Die Arafa-Trophäe ging an die 2. Kompanie. Julian Olffers stellte als bester Einzelschütze mit 147 von 150 Ringen einen neuen internen Rekord auf.
Quelle: Kiebitz vom 12.07.2017Meister meisterhaft
Henning Fredersdorf ist neuer König der Gilde Hitzacker
Linus Stallbohm ist Kinderkönig
as/rs Hitzacker. „Das ist der Lohn des vielen Übens“, sagte der Schmardauer Makurs Stallbohm am Freitag, während er auf Hitzackers Marktplatz nach oben in Richtung des Balkons am ehemaligen Rathaus wies. Dort oben stand sein Sohn Linus, geschmückt mit der Kinderkönigskette. Der Schüler der Klasse 4a der Hitzackeraner Elbtalschule hatte mit dem Lichtpunktgewehr den besten Schuss abgegeben. Was sein Vater meinte: Linus Stallbohm ist ein fleißiger und erfolgreicher Jugendschütze, der mit seiner Mannschaft des Schützenvereins Metzingen immer wieder aufhorchen lässt. So war er im vergangenen Jahr als bester Schütze der dritten Schulklassen Hitzackeraner Kronprinz, wurde in Metzingen Kinderkönig und schoss vor zwei Wochen beim Wettbewerb um den Titel des Königs der Samtgemeinde-Kindermajestäten eine brillante Serie: 10,4, 10,5 und 10,6. Den besten Schuss gab seinerzeit jedoch Olivia Brzeski-Stübbecke ab, die Kinderkönigin Hitzackers, die am Freitag ihren Thron verließ. „Dafür unterbricht man gern seinen Urlaub“, ergänzte Markus Stallbohm, der am Vormittag des Proklamationsfreitags mit Linus aus Büsum angereist war und am Abend wieder dort sein wollte. „Wir haben bis Sonntag gebucht.“ Hitzackeraner Kinderkönigin wurde eine weitere Metzingerin: Anna Beier aus der 4b. Das Kronprinzenpar bilden in diesem Jahr Johannes Beier und Lina Marceaux. War der Erfolg des Kinderkönigs erarbeitet, so ist jener des neuen Erwachsenen- königs eine kleine Überraschung: Tags darauf proklamierte Obergildemeister Klaus Linnecke nämlich seinen Stellvertreter, den Gildemeister Henning Fredersdorf, zur neuen Majestät, der nun ein Jahr mit seiner Königin Kathrin Münch die Traditionsgilde von 1395 regieren wird. Fredersdorf stammt wie sein Vorgänger Frank Lehmann aus der 2. Kompanie. Friedhelm Klepper (Schwarzes Corps) und Frank Linnecke (2. Kompanie) wurden als zweit- und drittbester Schützen geehrt. Am Sonntag endete das viertägige Schützenfest.
10. Juli 2017
Quelle: Elbe-Jeetzel-Zeitung vom 26.06.2017 Der Kiebitz vom 28.06.2017 schreibt dazu:Torsten Rabe ist „König der Könige“
Beim Pokalschießen zum 175-jährigen Bestehen der Kindergilde Hitzackers treten 23 Ex-Majestäten an
Von Ronald Seide Hitzacker. „Walter Sommer, Kinderschützenkönig 1953“ steht auf der Tafel unter dem SchwarzWeiß-Foto, welches von vielen weiteren historischen Aufnahmen mit Hitzackeraner Kindermajestäten umgeben ist. Ein Finger weist auf den seinerzeit 15-jährigen Knaben mit dem schwarzen Tschako. „Und meine Königin war Ingrid Haul. Sie hatte sich die Würde errungen, gewählt hatte ich sie nicht“, erinnert sich jener Walter Sommer am Sonnabend 64 Jahre später. Zwischen den Stellwänden, die die Gilde der Elbestadt anlässlich des 175-jährigen Bestehens ihrer Kinderschützengilde im Vereinsheim am Schützenweg aufgestellt hat, schwelgt der 1938 Geborene in Erinnerungen: Bereits 1949 sei er in der 1842 gegründeten Kindergilde Tambourmajor geworden. „Unser Spielmannszug bestand aus sechs Pfeifern, drei Trommlern und dem Tambourmajor. Ich konnte als Einziger pfeifen und trommeln“, sagt Sommer, der bereits als Sechsjähriger Akkordeon spielen konnte, was er bis heute als Mitglied der Weinbergszwerge unter Beweis stellt. Bis zu seiner Regentschaft in der bis 1969 eigenständigen Kinderschützengilde habe er den Spielmannszug, der seinerzeit von Karl Winkelmann geleitet wurde, angeführt. „Wir gingen vor unserem Fest, das stets am Pfingstdienstag stattfand, von Haus zu Haus und warben mit unserem Spiel um Geld, da wir das Fest selbst finanzieren mussten.“ Schön sei es gewesen, berichtet Sommer, der derart geprägt gern 1964 in die Erwachsenengilde eingetreten ist, dort 1980 König wurde und 30 Jahre lang Ämter im Vorstand inne hatte, Marschlieder für die Gilde dichtete, die noch heute gesungen werden. „Ich bin der zweitälteste noch lebende Hitzackeraner Kinderkönig. Der älteste ist Harry Romeike, der 1950 die Kinderkrone trug, aber der ist heute verhindert“, sagt Sommer an Klaus Linnecke, den Obergildemeister der 1395 gegründeten Gemeinschaft, gewandt. Linnecke freute sich über Sommers Erscheinen – ebenso über jenes der übrigen 22 ehemaligen Kindermajestäten, die an diesem Tag den „König der Kinderkönige“ unter sich ausschossen, zudem einen Bürgerkönig und einen König der amtierenden Kinderregenten aus der Samtgemeinde Elbtalaue. „Wir sind mit der Resonanz sehr zufrieden“, freute sich das Gildeoberhaupt, das 14 Bürger- königaspiranten und sieben amtierende Kindermajestäten begrüßte. „Als gelungene Veranstaltung“ beschrieb Linnecke das Vergleichsschießen mit Ausstellung, welche an diesem Tag durch mitgebrachte Aufnahmen und Zeitungsartikel weiter wuchs. Eher zufällig sei der Erste Schaffer Jörg Sander, der sein Amt erst im Herbst antrat, auf das denkwürdige Datum gestoßen. Spontan habe man beschlossen, im Vorfeld des zweiten Exerzierabends daraus etwas Besonders zu machen. Mit Erfolg, denn auch die übrigen Gildemitglieder und die Gäste pflichteten Linnecke bei. Rund drei Stunden währten die Wettbewerbe, um die sich maßgeblich Gildemeister Henning Fredersdorf, Schießoffizier Andreas Oksas sowie Julian Olfers, Daniel Steindorf und Stephan Dombrowski kümmerten. Die Spannung wuchs, als Oksas vor die wartende Menge schritt und die jeweils drei Bestplatzierten nannte. Königin der amtierenden Kindermajestäten der Samtgemeinde wurde Olivia Stübbecke aus Hitzacker, gefolgt von Linus Stallbohm (Metzingen) und Dustin Spranz (Pudripp). Die Würde des Bürgerkönigs errang Alexander Ottavio vor Jannis Hewekerl und Lutz Vortisch. Dritter des Pokalschießens um den Titel „König der Kinderkönige“ wurde der heutige Gildekommandeur Thomas Schenck, der 1975 die Kinderkrone sowie 2005 und 2010 die des erwachsenen Königs trug. Der zweite Platz ging an Bianca Münnemann (1990). Den besten Teiler mit dem Lichtpunktgewehr erzielte Torsten Rabe, Kinderkönig 1981, König der Gilde 2000. Spontan spendete Rabe dem Kinderschützenfest, welches am 7. Juli gefeiert wird, 175 Euro. Walter Sommer, der gern einen weiteren Gildetitel gewonnen hätte, landete im Mittelfeld. Foto: Hitzackers Obergildemeister Klaus Linnecke (von rechts) sowie Schießoffizier Andreas Oksas beglückwünschten die Gewinner der Pokalschießen anlässlich des 175-jährigen Bestehens der Kinderschützengilde. Den Titel Königin der amtierenden Kindermajestäten errang Olivia Stübbecke aus Hitzacker, König der Kinderkönige wurde Torsten Rabe, Bürgerkönig Alexander Ottavio – hier mit Tochter Xenia Apollonia. Gildemeister Henning Fredersdorf freute sich mit. Aufn.: R.Seide
Schau, Schießen – „schöne Sache“
175 Jahre Kinderschützengilde Hitzacker
Bild 1: Klaus Linnecke, Obergildemeister der Gilde Hitzacker, führte am Sonnabend durch die kleine Ausstellung, die im Vereinsheim anlässlich des 175-jährigen Bestehens der Kinderschützengilde aufgebaut war. 2 Aufn.: R. Seide Bild 2: Seit der Gründung bis zum Jahr 1969 war die Kinderschützengilde Hitzackers eigenständig – eine ungewöhnliche Konstellation in Deutschland. rs Hitzacker. Ein Beitrag aus dem Berliner Journal Die Woche aus dem Jahr 1932 beschrieb Hitzackers Kinderschützengilde als „die einzige Deutschlands“. „Das ist zwar schön zu lesen, aber gesichert ist dies leider nicht“, erläuterte Klaus Linnecke, Obergildemeister der ältesten Schützengilde Lüchow-Dannenbergs, am Sonnabend. Während er dies sagte, stand er im gildeeigenen Vereinsheim vor reich bestückten Stellwänden, die Fotos und Zeitungsausschnitte der Kinderschützengilde zeigten. Der Anlass: Seit 175 Jahren besteht diese – von 1842 bis 1969 war sie eigenständig. Erst seit diesem Datum findet das Kinderschützenfest im Rahmen des Schützenfestes der Schützengilde statt. Vorher wurde stets am Pfingstdienstag gefeiert. Eher zufällig sei man auf das Jubiläum gestoßen, berichtete Linnecke – „genau genommen war es der Erste Schaffer Jörg Sander, der erst seit Herbst vergangenen Jahres im Amt ist“. Sander sichtete daraufhin genauer das von Karl Guhl und weiteren Schützenbrüdern angelegte Gildearchiv und erstellte eine kleine Bilderschau, die an diesem Tag noch wuchs. Denn die Gäste, die es an den Schützenweg zog, trugen weitere Ausstellungsstücke bei. Überdies veranstaltete die Gilde an ihrem zweiten Exerzierabend mehrere Sonderschießen: das um den Titel „König der Kinderkönige“, um den des Bürgerkönigs und um den König/die Königin der amtierenden Kinderregenten in der Samtgemeinde Elbtalaue. „Eine schöne Sache“, waren sich Gäste und Veranstalter einig, die während der dreistündigen Wettbewerbe in Erinnerungen schwelgten.Torsten Rabe nun dreifacher König
Olivia Stübbecke beste amtierende Kindermajestät in der Elbtalaue
Fortsetzung von Seite 1 rs Hitzacker. Linnecke freute sich über die Resonanz, die Schau und Schießen hervorgerufen hatten. 23 ehemaligen Kindermajestäten, 14 Bürgerkönigaspiranten und sieben amtierende Kindermajestäten aus der Elbtalaue wetteiferten um Pokale und Titel; Dutzende kamen zum Zuschauen. Die Spannung wuchs in Hitzacker Gildevereinsheim, als Schießoffizier Andreas Oksas vor die Menge schritt und die jeweils drei Bestplatzierten nannte. Königin der amtierenden Kindermajestäten der Samtgemeinde wurde Olivia Stübbecke aus Hitzacker, gefolgt von Linus Stallbohm (Metzingen), der eine hervorragende Serie schoss, und Dustin Spranz (Pudripp). Die Würde des Bürgerkönigs errang Alexander Ottavio vor Jannis Hewekerl und Lutz Vortisch. Dritter des Pokalschießens um den Titel „König der Kinderkönige“ wurde der heutige Gildekommandeur Thomas Schenck, der 1975 die Kinderkrone sowie 2005 und 2010 die des erwachsenen Königs trug. Der zweite Platz ging an Bianca Münnemann (1990). Den besten Teiler mit dem Lichtpunktgewehr erzielte Torsten Rabe, Kinderkönig 1981, König der Gilde 2000. Übrigens: Das diesjährige Kinderschützenfest findet am Freitag, dem 7. Juli, statt. Dann wird die neue Kindermajestät am ehemaligen Rathaus proklamiert. Bild: Die jeweils drei Erstplatzierten der drei Jubiläumsschießen sowie der engere Vorstand der Hitzackeraner Gilde. Den Titel „König der Könige“ konnte Torsten Rabe (Siebter von links) für sich verbuchen. Aufn.: R. Seide</blockquote> Quelle: Kiebitz vom 28.06.2017
26. Juni 2017