Schützengilde Hitzacker

Beiträge mit dem Stichwort ‘Kreisschützenverband’

Kreiskönigsschießen und Kreisjugendkönigsschießen 2016 in Schnackenburg

kks2 Am 03.09.2016 fand das Kreiskönigsschießen auf dem Schießstand der Schützengilde Schnackenburg statt. Unsere Majestät Frank Lehmann reiste mit zwei Königsbegleitern (Jörg Sander und Detlev Knipp), dem Gildemeister (Henning Fredersdorf) und dem Schatzmeister des KSV Fritz Boldt zu diesem Wettbewerb an. Da an diesem Tag auch der Wettbewerb des Kreisjugendkönigsschießen stattfand. Sind natürlich auch unsere Kindermajestäten Paul-Erik Lübke und Olivia Brzeski-Stübbecke mit dem Beauftragten der Kinderschützengilde Tobias Lübke nach Schnackenburg gereist. kks3 Angedacht war die Anreise von Majestät Frank Lehmann ursprünglich per Boot von Wussegel nach Schnackenburg. Der sehr niedrige Wasserstand der Elbe ließ dies jedoch nicht zu. König Frank ließ es sich jedoch nicht nehmen vor der Veranstaltung im Hafen von Schnackenburg mit seinen Begleitern ein Bier zu trinken obwohl die Anfahrt mit dem PKW absolviert wurde. kks1 Auf dem herrlich gelegenen Schützenplatz der Schützengilde Schnackenburg war die Stimmung der gesamten Teilnehmer bestens und das Wetter spielte auch mit, so dass die meiste Zeit draußen gesessen wurde und die Wartezeit bis zum Schießen bzw. auf die Bekanntgabe der Ergebnisse und die Proklamation mit netten, vereinsübergreifenden Gesprächen genossen werden konnte. kks4 Die Proklamation der Kinderkönige fand dann auch bereits gegen 16:00 statt und die Schützengilde von 195 zu Hitzacker (Elbe) e.V. hatte hierbei Grund zum Jubeln: Unsere Kinderkönigin Olivia Brzeski-Stübbecke wurde beim Schießen mit dem Lichtpunktgewehr Zweitplatzierte mit 23 Ringen und hatte nur die nun amtierende Kreiskinderkönigin Pamina Krackhardt vom Schützenverein Breese-Gümse mit 25 Ringen als bessere Schützin vor sich. An dieses tolle Ergebnis konnten die erwachsenen Schützen leider nicht anknüpfen. Trotz teilweise wirklich guter Zehnen reichte es nicht für eine Top-Platzierung bei den Königen, den Begleitern oder den Vorständen, wie bei der Bekanntgabe der Ergebnisse gegen 18:30 zu erfahren war. Spaß und Freude hat der Tag jedoch wohl allen Teilnehmern gemacht, Vielen Dank und ein dreifaches Horrido an die Schützengilde Schnackenburg, dem KSV und allen Helfern für die Ausrichtung dieser schönen Veranstaltung. Die Elbe-Jeetzel-Zeitung vom 05.09.2016 schreibt dazu:

Kreiskönig vom SV Zeetze

Michael Schulz aus Püggen ist neuer Kreisschützenkönig - Kreiskinderkönigin: Pamina Krackhardt EJZ_1 Neue Kreiskinderkönigin ist Pamina Krackhardt vom Schützenverein Breese-Gümse (Mitte). Zweite wurde Olivia Brzeski-Stübbecke aus Hitzacker (links) vor Laura Bartz aus Gorleben (rechts). Kreisjugendleiter Stephan Dabrowski hatte die Siegerehrung vorgenommen. EJZ-2 Neuer Kreisschützenkönig ist Michael Schulz vom Schützenverein Zeetze. Die Proklamation vollzogen Kreisverbandsvorsitzender Ewald Meyer (rechts) und Bernd Haack, stellvertretender Kreisvorsitzender. 2 Aufn: A. Schmidt von Axel Schmidt Schnackenburg. Michael Schulz, Majestät des Schützenvereins Zeetze und Umgebung, einem der kleinsten Vereine im Kreisschützenverband, ist neuer Kreisschützenkönig. Beim Kreiskönigsschießen hatte er ebenso wie die nachfolgenden Heiko Niemann (SV Dangenstorf) und Jürgen Gäde (SV Prezelle) jeweils eine 10,8 erzielt, sodass mit Hilfe der Auswertemaschine die Teilerwerte (Abstand vom Scheibenzentrum) zum Ermitteln der Rangfolge herangezogen werden mussten. Dabei ließ Michael Schulz (Teiler 317) seine Kontrahenten Niemann (469) und Gäde (516) hinter sich. Insgesamt hatten sich 25 Majestäten aus den Mitgliedsgilden und -vereinen des Kreisschützenverbandes um die Kreiskönigswürde beim Schießwettstreit beworben. Die Proklamation fand vor dem Schießstand der Schützengilde Schnackenburg statt, die das Kreiskönigsschießen organisiert hatte. Ewald Meyer, der Vorsitzende des Kreisschützenverbandes (KSV), und Kreisschießsportleiter Wolfgang Struck hatten es bei der Proklamation schon zuvor mächtig spannend gemacht, als es um das Ehrenscheiben-Schießen für die Königsbegleiter gegangen war. In den zwei Gruppen hatten Kai Hermann (SV Streetz, 10,3) und Martin Daasch (SG Dannenberg, 10,7) am besten geschossen. Die Ehrenscheiben waren aber zu spät bestellt worden und müssen nun nachgereicht werden. Das gilt auch für die Ehrenscheibe, die unter den Vereins- und Gildevorsitzenden ausgeschossen werden sollte. Dabei ging Frank Karminke, Vorsitzender des Schützenvereins Lenzen, als Sieger hervor. Vor der Proklamation hatte sich der Kreisverbandsvorsitzende bei den zahlreichen Helferinnen und Helfern der Schützengilde Schnackenburg für das Ausrichten des Schießwettstreits und bei den Auswertern Wolfgang Struck sowie Heinrich und Wilma Bubach für deren Einsatz bedankt. Zwei Stunden zuvor - insgesamt dauerte die Veranstaltung über fünf Stunden - hatte Kreisjugendleiter Stephan Dabrowski die Siegerehrung für die Kreiskindermajestäten vorgenommen. Beim Wettstreit mit dem Lichtpunktgewehr um die Kreiskinderkönigswürde schoss Pamina Krackhardt, Kinderkönigin des Schützenvereins Breese-Gümse, am besten. Die Elfjährige hatte im Vorfeld zweimal beim Breeser Schießsportleiter Frank Uttich mit dem Laser-Gewehr geübt. Dabei sei Pamina noch besser gewesen als bei ihren 25 Ringen, die ihr nun den Kreistitel eingebracht hatten, freute sich Uttich mit der strahlenden Siegerin. Platz zwei belegte Olivia Brzeski-Stübbecke (10), Kinderkönigin der Schützengilde Hitzacker, die 23 Ringe erzielt hatte, genauso viele wie Laura Bartz vom Schützenverein Gorleben, die aber im Stechen unterlegen war. Kreisjugendleiter Stephan Dabrowski war mit der konstanten Beteiligung von 25 Kindermajestäten hoch zufrieden. So sei der Wettkampf zügig, aber mit der nötigen Ruhe verlaufen.
Quelle: Elbe-Jeetzel-Zeitung vom 05.09.2016 ejz-kreiskoenig-2016

05. September 2016

Delegiertenversammlung des KSV vom 21.02.2015

Am 21.02.2015 fand in Gartow die Delegiertenversammlung des Kreisschützenverbandes Lüchow-Dannenberg statt. Ein großes Augenmerk wurde auf die Jugendarbeit gelegt, die in den meisten Schützengilden und Schützenvereinen zu kurz käme. Unser Schützenbruder der Schützengilde von 1395 zu Hitzacker (Elbe) Fritz Boldt konnte als Kreisschatzmeister von einem leichten Plus in der Kasse des Kreisschützenverbandes Lüchow-Dannenberg trotz des leichten rückgangs der Mitgliederzahlen berichten. Die Elbe-Jeetzel-Zeitung vom 23.02.2015 schreibt dazu auf Seite 1:

Engagement ohne Jugend

Delegiertenversammlung des KSV dm Gartow. Hohe Auszeichnungen und Marschmusik, gute Zahlen und Versammlungsroutine, aber auch kritische Worte zur Jugendarbeit prägten die Delegiertenversammlung des Kreisschützenverbandes (KSV) am Sonnabend in der „Hahnenberger Bierstube“ in Gartow. Heinz Schulz von der Schützengilde Lüchow gehört nun zu den wenigen Lüchow-Dannenberger Schützen, die die Präsidentennadel des Niedersächsischen Sportschützenverbandes tragen dürfen. Sein damit gewürdigtes jahrelanges Engagement zeigt auch, warum es im Kreisschützenverband und seinen Mitgliedsgilden und -vereinen derzeit gut läuft. Wie Schulz, den Referenten für Standauflage-Schießen, gibt es viele Schützenbrüder und Schützenschwestem, die sich umfangreich und viele Jahre lang für das Schützenwesen in Lüchow-Dannenberg engagieren. Auch dass 38 von 45 Vereinen und Gilden bei der Versammlung vertreten waren, ist ein sicheres Indiz für den flächendeckenden Einsatz für Schützentradition und -brauchtum. Nur in einem Bereich glänzen die meisten Schützenvereinigungen nicht: in der Jugendarbeit. Das machte Kreisjugendleiter Stefan Dabrowski deutlich: Es reiche nicht, dass man sich bei den Schützenfesten um Kinder und Jugendlich bemühe. „Steckt Zeit in die Jugendarbeit“, appellierte Dabrowski.
Quelle: Elbe-Jeetzel-Zeitung vom 23.02.2015 EJZ 2015-02-23 Delegiertenversammlung 1 Die Elbe-Jeetzel-Zeitung vom 23.02.2015 schreibt dazu auf Seite 2:

„Steckt Zeit in die Jugendarbeit"

Appell des Kreisjugendleiters bei der Delegiertenversammlung der Kreisschützenverbandes dm Gartow. Marschmusik und gut gelaunte Delegierte, einstimmige Wahlen und hohe Ehrungen, ansprechende Kassenzahlen und Versammlungsroutine - die gute Stimmung bei der Delegiertenversammlung des Kreisschützenverbandes (KSV) in der „Hahnenberger Bierstube“ in Gartow verdrängte die zahlreichen Hinweise, dass die Brauchtums- und Sportschützen in Lüchow-Dannen-berg ein größeres Nachwuchsproblem bekommen - wenn sie es nicht schon haben. Schon die reinen Zahlen zeigen das. Dem KSV gehörten Anfang des Jahres 159 Mitglieder weniger an als zu Beginn 2014, berichtete Kreisschatzmeister Fritz Boldt von der Schützengilde Hitzacker. Das entspricht einem Rückgang von 5 Prozent auf 2989 Mitglieder in 45 Vereinen. Noch stärker zeigt eine andere Zahl das Nachwuchsproblem der Schützen, die Fritz Boldt bei der Versammlung nicht genannt hat: Nur 190 Mitglieder, also 6,3 Prozent, sind jünger als 20 Jahre. Die Sportschützen im Kreis sind von diesem Trend im KSV nicht so stark betroffen. Ihre Zahl sank zwar auch, aber mit einem Rückgang um 40 Mitglieder auf rund 1400 Männer, Frauen und Jugendliche nur um 2,7 Prozent, berichtete der Kreissportbund Vorsitz ende Hans-Jürgen Bosselmann in seinen Grußworten. Damit bilden die Sportschützen in 15 dem Kreissportbund angehörigen Vereinen die viertgrößte Sparte im offiziellen hiesigen Sport. Dass es mit der kontinuierlichen Jugendarbeit in den KSV-Vereinen offenbar nicht zum Besten steht, das bestätigte der Kreisjugendleiter Stefan Dabrowski, der die Problematik in seinem Bericht offen ansprach: „Die Jugendarbeit ist wichtig für das Überleben der Schützenvereine. Steckt Zeit in die Jugendarbeit, wenn ihr noch mehr als 50 Jahre lang bestehen wollt.“ Die Älteren in den Vereinen müssten offen sein für Neuerungen. Dabrowski monierte, dass nur eine Handvoll Vereine an den Rundenwettkämpfen der Jugendlichen teilnehmen: „Was ist mit dem Rest?“ Nur die Hälfte der Schützenvereine hätten überhaupt Ansprechpartner für Jugendarbeit beim KSV gemeldet. Dabrowskis Idee war es auch, 2014 zum ersten Mal einen Kreiskinderkönig auszuschießen. Doch es reiche nicht aus, sich nur während der Schützenfeste um die Kinder und Jugendlichen zu kümmern, ist sich der Kreisjugendleiter sicher. Auch aus den Grußworten war herauszuhören, dass den Kommunalpolitikern bewusst ist, vor welch schwieriger Aufgabe die Schützen stehen, wenn sie die jüngere Generation für ihre Tradition und das Brauchtum begeistern wollen. „Ich wünsche ihnen, dass Sie ihre Strukturen zukunftsfähig halten können“, sagte Gartows Gemeindebürgermeister Ulrich von Mirbach. Kreisschatzmeister Fritz Boldt erklärte den Rückgang der Mitgliederzahlen mit einer Bereinigung der Mitgliederkarteien in den Vereinen. Es seien viele Schützen über 70 Jahre abgemeldet worden: „Die sind aber nicht alle verstorben.“ Boldt warnte, wer nicht dem Niedersächsischen Sportschützenverband gemeldet ist, dürfe eigentlich nicht mehr den Schießstand betreten, weil er nicht versichert sei. Ewald Meyer dankte der Elbe-Jeetzel-Zeitung für die umfangreiche Berichterstattung über das Schützenwesen und den Schießsport: In anderen Kreisverbänden sei man neidisch darauf. Meyer lobte insbesondere das von der EJZ hergestellte Heft über die Schützenkönige des vorigen Jahres. Der Vorsitzende dankte zudem der Schützengilde Hitzacker für die gute Organisation des Kreiskönigsschießens und erinnerte an das gelungene Jubiläumsschützenfest des SV Breese-Gümse. In diesem Jahr feiert der SV Waddeweitz sein 125-jähriges Bestehen und darf deshalb das Kreiskönigsschießen ausrichten. Das Kreiskönigsschießen 2016 wird die Schützengilde Schnackenburg ausrichten. Meyer wies auch auf Gerichtsurteile hin, in denen Waffenbesitzer nach Alkoholfahrten die Zuverlässigkeit abgesprochen wurde und sie ihre Waffen abgeben mussten.

Ein kleiner Überschuss

Die KSV-Kasse schloss bei einem Volumen von 40163 Euro wieder mit einem leichten Plus (532 Euro) ab, berichtete Kreisschatzmeister Fritz Boldt. Weitaus größter Einnahmeposten sind die Beiträge mit 31279 Euro, die größtenteils an den NSSV (25943 Euro) weitergeleitet werden. Große Unterschiede einzelner Posten zu den Werten des Jahres davor, erklärte Boldt damit, dass einige Ausgaben für zwei Jahre abgerechnet worden seien. Die KSV-Rücklage wuchs leicht auf 13108 Euro. Die Beiträge werden nicht erhöht. „Die Rücklage ist groß genug“, erläuterte Vorsitzender Meyer. Dem KSV gehören aktuell 45 Vereine an, berichtete er. Neu im Kreisverband sind die Sportbogenschützen Wendland mit 36 Mitgliedern, abgemeldet haben sich der Sportschützenverein Jeetzel, die Sportschützen der Germania Breselenz und der Wurftaubenclub Lüchow.
Quelle: Elbe-Jeetzel-Zeitung vom 23.02.2015 EJZ 2015-02-23 Delegiertenversammlung 2

23. Februar 2015

Olympische Schnellfeuerpistole – Kreismeister Julian Olffers und Thomas Schenck

Die beiden Schützenbrüder der Schützengilde von 1395 zu Hitzacker (Elbe) e.V. Julian Olffers und Thomas Schenck sicherten sich auf dem schießstand in Hitzacker jeweils den Kreismeistertitel. Die Elbe-Jeetzel-Zeitung berichtete am 14.02.2015

Julian Olffers wieder zur LM

Kreismeisterschaften im Olympisch-Schnellfeuerpistole-Schießen

Olffers EJZ-2015-02-14 Für die Landesmeisterschaft hat sich erneut Julian Olffers von der Schützengilde Hitzacker in der Disziplin Olympisch- Schnellfeuerpistole qualifiziert. Aufn.: A. Schmidt
as Hitzacker. Julian Olffers von der Schützengilde Hitzacker bleibt der beste Schütze im Landkreis, wenn es um die Disziplin Olympisch-Schnellfeuer-Pistole geht. Bei den Kreismeisterschaften in Hitzacker schoss er mit 536 Ringen bei 60 Wertungsschüssen fast einen Ringdurchschnitt von 9,0. Er qualifizierte sich damit erneut für die Landesmeisterschaften in Hannover bei denen er im zurückliegenden Jahr Platz zehn in der Herrenklasse belegt hatte. Rag zwei bei den Schützen belegte Frank Schmidtke (517 Ringe), der in den Pistolendisziplinen für den Schützenverein Lomitz startet, vor seinem Mannschaftskameraden Marko Suhlke (267), der nur das 30-Schuss-Halbprogramm absolvierte, weil er von vornherein auf einen Start bei der LM verzichtete. Die Disziplin Olympisch- Schnellfeuerpistole umfasst jeweils zwei Fünf-Schuss-Serien, bei denen die Klappscheiben sich für acht, anschließend sechs und zuletzt nur noch für vier Sekunden zum Schützen drehen. In diesen Zeiträumen sind dann jeweils die fünf Schüsse auf fünf nebeneinander aufgebaute Scheiben abzugeben. Wer sich für die LM qualifizieren will, muss das Doppelprogramm -also 60 Schüsse - abgeben. In der Altersklasse holte sich ebenfalls ein Hitzackeraner die goldene Kreismeisternadel. Thomas Schenck, der Referent für diese Disziplin im Kreisschützenverband, kam auf 228 Ringe und verwies den Quickborner Olaf Renz (218) auf den zweiten Platz. Dritter wurde Burghard Schulze (SKF Sportschützen), für den bei seinen 197 Ringen mehr Ringe in der Vier-Sekunden-Serie notiert wurden als in den „leichteren“ Sechs- und Acht-Sekunden-Serien. Außer Konkurrenz hatte sich Wolfgang Struck (TSV Schnega) mit 522 in der Seniorenklasse für die LM qualifiziert. In der Mannschaftswertung hatte der Schützenverein Lomitz mit 737 Ringen die Nase vom vor der Schützengilde Hitzacker I (691) und der zweiten Gildemannschaft der Hausherren (441). Bei der Siegerehrung zeigte sich Referent Thomas Schenck hoch zufrieden mit den erzielten KM-Resultaten und wünschte den künftigen LM-Startern „gut Schuss“ bei den Landestitelkämpfen.
Quelle: Elbe-Jeetzel-Zeitung vom 14.02.2015 Elbe-Jeetzel-Zeitung_2015-02-14

20. Februar 2015

Herbstversammlung der Schützengilde Hitzacker 2014 in den Elbterrassen Wussegel mit Eisbeinessen

Am 22.11.2014 fand die alljährliche Herbstversammlung der Schützengilde von 1395 zu Hitzacker (Elbe) statt. Es wurden die Mitglieder zu dieser Versammlung in das Restaurant Elbterrassen in Wussegel geladen, wobei wie immer im Anschluss an die Versammlung das traditionelle Eisbeinessen stattfand. Auf der Tagesordnung standen einige Punkte, die eine Veränderung des Ablaufes des Schützenfestes betreffen, diese wurden auf die Frühjahrsversammlung 2015 zur Abstimmung verschoben, um einen möglichen geänderten Ablauf zu konkretisieren und die Auswirkungen besser abschätzen zu können. Die Schützengilde Hitzacker war kürzlich in der glücklichen Lage ein Sparbuch gefunden zu haben, welches die Gildekasse um rund 1000 Euro aufbesserte. Nachfragen der Mitglieder ergaben, dass zwar nach dem Fund an der entsprechenden Fundstelle sehr genau aber leider erfolglos weitergesucht wurde, so dass leider keine weiteren Fundstücke zu erwarten seien. Im Rahmen der Versammlung wurden durch den Schießoffizier Andreas Oksas etliche bemerkenswerte Leistungen berichtet und Urkunden z.B. für die Gildemeisterschaften verleihen. Besonders bemerkenswert: Julian Olffers erreichte bei den Landesmeisterschaften mit der Schnellfeuerpistole den 10. Platz. Das mit derzeit 95 Jahren ältestes Mitglied der Schützengilde von 1395 zu Hitzacker (Elbe), Ernst-August Kerting, Hauptmann in der 1. Kompanie wurde von der Versammlung zum Ehrenmitglied ernannt. Die Elbe-Jeetzel-Zeitung schreibt dazu:

Kinderschützenfest freitags?

Herbstversammlung der Schützengilde Hitzacker- Ernst-August Kerting nun Ehrenmitglied as Wussegel. Wird es beim Schützenfest in Hitzacker ab 2016 Veränderungen geben? Wird das Kinderschützenfest von Mittwoch auf Freitag verlegt? Und wird die Gilde aus Kostengründen auf einen ihrer beiden Bälle verzichten? Diese Fragen wurden in der Herbstversammlung der Gilde im Restaurant Elbterrassen in Wussegel munter, bisweilen kontrovers und auch hitzig andiskutiert. Einigkeit herrschte darüber, diese Themen erst auf der Frühjahrsversammlung zu entscheiden. Ab sofort gilt aber nach einstimmigen Beschluss: Ernst-August Kerting (95), Hauptmann in der 1. Kompanie, ist neues Ehrenmitglied. Obergildemeister Peter Schneeberg wird dem ältesten und treusten Gildemitglied die Ehrenurkunde nachreichen, weil Kerting nicht anwesend war. Schneeberg berichtete über Empfehlungen des erweiterten Vorstands zu Veränderungen, über die aber letztlich die Mitgliederversammlung demokratisch zu entscheiden habe. Thema Kinderschützenfest: Weil die Resonanz auf das Kinderfest rückläufig sei und der Besuch auf dem Festplatz nach dem Umzug nicht mehr die Erwartungen der Schausteller erfülle, solle erneut geprüft werden, ob das Fest auf den Freitag verlegt werden kann. Das Thema sei ih der Vergangenheit schon einmal erörtert worden. Damals hätten Lehrer und Eltern die Idee befürwortet. Nun sollen wiederum Gespräche mit Lehrkräften und Erziehungsberechtigten gesucht werden. Zudem könne ein zeitliches Straffen des gesamten Festes dazu führen, dass das Hitzackeraner Gildefesf für Schausteller wieder interessanter wird. Thema Festbälle: Auch bei den Bällen sei die Resonanz zurückgegangen, sodass letztlich aus Kostengründen zu entscheiden sei, ob sich die Gilde noch zwei Bälle leisten wolle. Klar wurde in der Debatte, dass solch eine Entscheidung zudem auch Folgen für den Schützenfestablauf mit sich bringe. Bis zur Frühjahrsversammlung gebe es noch Klärungsbedarf. Ein Antrag, den Königsball im Festzelt zu feiern, um mehr Nähe zur Bevölkerung zu erreichen, wurde bei vier Ja-Stimmen und sechs Enthaltungen mit großer Mehrheit abgelehnt. Mit der Übernahme der Finanzen durch den neuen Schatzmeister Harald Steindorf sei erst nach der Kassenprüfung noch ein Sparbuch mit 1000 Euro Guthaben aufgetaucht, so berichtete dieser. Nun sollen die neuen Kassenprüfer Jens Fricke und Detlev Daasch die Kasse noch einmal unter die Lupe nehmen. Ansonsten verwies Steindorf darauf, dass die Gilde weiter von der Substanz lebe und kündigte für das Frühjahr ein Gesamtfinanzpaket an. Obergildemeister Schneeberg unterstrich, dass die Gilde keine roten Zahlen schreibe. „Das Guthaben von 5300 Euro werden wir halten." Einstimmig abgesegnet wurde eine Neuerung: Das Königsfrühstück und das Kaffeetrinken am Schützenfesthaupttag werden im nächsten Jahr im Cafe Dierks und nicht mehr in der Inselküche stattfinden. Frühjahrsversammlung und Käseabend finden im Hotel Waldfrieden statt. Gildemeister Klaus Linnecke lobte Schießstandwart Detlev Knipp und seine Helfer für das vorbildliche Ausrichten des Kreiskönigsschießens. Kommandeur Thomas Schenck kritisierte, dass an den Reinigungs- und Renovierungsarbeiten nur ganze fünf Gildemitglieder teilgenommen hatten. Schießoffizier Andreas Oksas berichtete, dass Julian Olffers bei der Landesmeisterschaft mit der Schnellfeuerpistole Platz zehn errungen hatte. Beim Drei-Königs-Pokal-Schießen in Tießau hatte Majestät Eckhardt von Loh gesiegt, beim Kreiskönigsschießen belegte er Rang vier. Oksas blickte auf die Resultate der Rundenwettkämpfe sowie verschiedener Pokalschießen zurück und bedauerte, dass die Beteiligung an den Gildemeisterschaften wieder nur schwach war. In den Disziplinen Sportpistole, Luftpistole, KK-Sport-gewehr und Luftgewehr wurden in den unterschiedlichen Altersstufen 18 Titel vergeben. Daniel und Harald Steindorf sowie Dirk Grabow und Heinz-Dieter Wieczorek waren dabei jeweils zweimal erfolgreich gewesen. Beim Bedingungsschießen erfüllten Ralf Blohm, Siegfried Löwe, Hans-Jörn Kilimann, Harald Steindorf und Thomas Schenck die Gold-Bedingungen. Goldene Schießschnüre beziehungsweise Eicheln werden Detlev Knipp, Werner Ladwig und Hans-Jörn Kilimann nachgereicht.
Quelle: EJZ vom 25.11.2014 – Klick auf das Bildchen öffnet den Originalartikel der EJZ Schützengilde-Hitzacker-Herbstversammlung-2014

26. November 2014

ältere Beiträge


Folgt uns auf Facebook und Instagram

Aufnahmeantrag

Anstehende Termine

Aktuelle Artikel

Werbung

Steuerberater Fritz Boldt

Monatsarchiv

Themenarchiv


Footerbild - Schützengilde Hitzacker