Beiträge mit dem Stichwort ‘Lasergewehr’
Quelle: Elbe-Jeetzel-Zeitung vom 30.06.2017Neues Lichtpunktsystem für Hitzackers Gilde
Sparkassenstiftung unterstützt Nachwuchsarbeit
Hitzacker. „Es ist wesentlich leichter als das Vorgängermodell, sodass die Jüngsten, die daran üben, es leichter haben, ins Ziel zu treffen“, berichtete Andreas Oksas, Schießoffizier der Schützengilde Hitzacker, der am Dienstag Robert Wenz, Hitzackers Filialleiter der Sparkasse Uelzen Lüchow-Dannenberg, beide Systeme vorstellte. „Nun haben wir zwei Lichtpunktgewehre, um unser Schießen für die Kleinsten optimal gestalten zu können. Vorher mussten wir uns immer etwas leihen“, erklärte Oksas. 1000 Euro hat die Sparkassenstiftung Jugend, Bildung und Sport für Lüchow-Dannenberg in die Jugendarbeit der Gilde investiert. Zweimal kam das Red-DotSystem, zu dem auch eine elektronische Trefferaufnahme gehört, zum Einsatz – beim Kinderkönigsschießen, welches wegen der frühen Sommerferien bereits Anfang Juni vorgenommen wurde und anlässlich des 175-jährigen Bestehens der Hitzackeraner Kinderschützengilde beim Aus- schießen des „Königs der Könige“ (EJZ berichtete) am Sonnabend. „Der nächste Einsatz des Lichtpunktgewehres ist beim Kinderschützenfest am Freitag kommender Woche“, sagte der Schießoffizier. „Beim Kinderpreisschießen im Zelt, das sich auf dem Kranplatz befindet.“ Darüberhinaus trainieren drei Kinder jeden Donnerstag ab 18 Uhr mit Schießgruppenleiter Julian Olffers in der vereinseigenen Anlage am Schützenweg nahe des Wildgatters. „Es können gern mehr werden“, kommentierte der erfolgreiche Sportschütze. rs Bild: Robert Wenz (von links), Leiter der Hitzackeraner Filiale der Sparkasse Uelzen Lüchow-Dannenberg, überreichte am Dienstag eine von seinem Kreditinstitut finanzierte Lichtpunktanlage an die Schützengilde Hitzacker. Julian Olffers und Schießoffizier Andreas Oksas nahmen diese entgegen. Aufn.: R. Seide
30. Juni 2017
- „König(in) der Samtgemeinde-Kindermajestäten“ mit amtierenden Kindermajestäten von Vereinen aus der Samtgemeinde Elbtalaue
- „König(in) der Kindermajestäten“ mit amtierenden und ehemaligen Kindermajestäten der Schützengilde von 1395 zu Hitzacker (Elbe) e.V.
- „Bürgerpokal“ mit Erwachsenen, die nicht Mitglied in einem Schützenverein sind
Quelle: Elbe-Jeetzel-Zeitung vom 22.06.2017 Der Kiebitz vom 21.06.2017 schreibt:Mit selbstgebastelten Tschakos
Kinderschützengilde Hitzacker besteht seit 175 Jahren - Gefeiert wird an zwei Tagen
Von Axel Schmidt Hitzacker. Bei der Schützengilde Hitzacker von 1395 wird ein ganz besonderes Jubiläum gefeiert: Die Kinderschützengilde besteht nachweislich seit 175 Jahren. Es ist damit die kreisweit älteste Schützengemeinschaft, die einen Teil ihres alljährlichen Festes den Kindern gewidmet hat. Und in Hitzacker, so zeigen die historischen Bilder, war die Kinderschützengilde doch deutlich mehr als nur ein Festtag, wie er in den meisten Vereinen begangen wird. Denn bis zum Jahr 1969 hat die Kinderschützengilde eigenständig bestanden. Aus diesem Anlass veranstaltet die Gilde am Sonnabend, dem 24. Juni, ein besonderes Treffen auf dem Schießstand. Ab 14 Uhr sind alle ehemaligen Kindermajestäten Hitzackers zu einem Pokalschießen eingeladen. Daneben werden die amtierenden Kinderkönigspaare aus dem Bereich der Samtgemeinde Elbtalaue zu einem Wettbewerb mit Lichtpunktgewehren erwartet. Und als Drittes soll unter allen interessierten Gästen ein Bürgerkönig beziehungsweise eine Bürgerkönigin ausgeschossen werden. Die Siegerehrung soll im Laufe des Nachmittags vorgenommen werden. Darüber hinaus wird das Jubiläum auch noch während der Schützenfestwoche am 7. Juli entsprechend gefeiert (siehe Info-Kasten). Bereichert werden beide Festtage durch eine Ausstellung, die Schaffer Jörg Sander zusammengetragen hat. Die Ausstellungsstücke basieren auf umfangreichen Recherchen des ehemaligen Kommandeurs der Hitzackeraner Schützengilde, Karl Guhl. Ihm war es gelungen, durch die vorhandenen Königsorden und zahllose Befragungen von Bürgern die Namen von 131 Kinderschützenkönigen und 98 Königinnen zu ermitteln. Dabei sichtete er auch zahllose Fotos, die ihm Hitzackeraner Bürger zur Verfügung gestellt hatten. Unterstützt wurde er dabei vom derweil ebenfalls verstorbenen ehemaligen Museumsleiter Wilhelm Ficke, der im Jahre 1933 selbst Kinderschützenkönig gewesen war. Ihr gemeinsames Ziel, eine Chronik der Kinderschützengilde von 1842 zu Hitzacker zu schaffen, blieb unerreicht. Die Hitzackeraner Kinderschützengilde wurde also im Jahr 1842 gegründet, aber bis ins Jahr 1869 sind keine Informationen erhalten geblieben. Aus dem Jahr 1869 stammt der älteste noch erhaltene Königsorden (E. Woltmann), von 1896 das älteste erhaltene Foto eines Kinderschützenkönigs Karl Keller. Das Foto war um das Jahr 2 000 aus den USA zurück nach Deutschland gekommen, nachdem es in alten Auswanderer-Fotoalben entdeckt worden war. Karl Guhl hatte dafür Besuch aus den USA erhalten. Die erste namentlich bekannte Kinderschützenkönigin hieß Anna Petersen (1901). Bis Ende der 1920er-Jahre erlebte die Kinderschützengilde ihre Blütezeit. Das belegen gleich mehrere historische Gruppenaufnahmen, auf denen sich auch die Eltern gern mit den ganz jungen Schützenbrüdern und Mädchen in festlicher Kleidung ablichten ließen. Die Kinderschützengilde besaß einen Hauptmann, einen Adjutanten, einen Tambourmajor und sogar einen eigenen Spielmannszug. Mitglied der Kinderschützengilde konnten „Knaben und Jünglinge bis zum 14. Lebensjahr“ werden. Die Kinder trugen mit Stolz ihre selbst gebastelten Tschakos zu ihren weißen Hemden und Hosen, oft mit grün/weiß/roten Biesen, die Spielmannsleute „Schwalbennester“ an ihren Jacken, die Würdenträger – Jungen wie Mädchen – Schärpen in den Farben ihrer Heimatstadt. Aus der Zeit des Nationalsozialismus liegen wenige Fotodokumente bis zum Jahr 1939 vor. In den Jahren 1914 bis 1919 und 1939 bis 1949 wurde kein Kinderschützenfest abgehalten. Indessen gab es in Hitzacker ein Kinderschützenfest während des deutsch/französischen Krieges 1870/71. Von 1939 bis 1949 regierte damals Harald Büdner die Kinderschützengilde zehn Jahre lang. Er war dadurch im Alter von 20 Jahren der älteste amtierende Kinderschützenkönig. Erst seit 1969 findet das Kinderschützenfest im Rahmen des Schützenfestes der Schützengilde statt. Die Gilde beteiligt sich mit einer Abordnung am Ummarsch in die Stadt. Und der „Beauftragte für das Kinderschützenfest“ und seine Helfer organisieren das Kinderkönigsschießen und den Ablauf des Kinderschützenfestes. Ferner begleiten sie die jeweiligen Kindermajestäten zum Kreiskönigsschießen. Seit der Umstrukturierung der Gildefestabläufe im vergangenen Jahr ist das Kinderschützenfest ein voll integrierter Bestandteil des alljährlichen Festprogramms. Das neue Kinderkönigspaar wird schon vor dem Gildefest mit Lichtpunktgewehren ermittelt, die Sieger aber geheim gehalten. Am Tag des Kinderschützenfestes selbst marschiert die Gilde nunmehr komplett zur Grundschule Hitzacker, um die scheidenden Kindermajestäten, die Schulkinder, deren Eltern und Lehrer am Ummarsch in die Stadt zu begleiten. Dort erfolgt die Proklamation des neuen Kinderkönigspaares auf dem Balkon das alten Rathauses. Der Ablauf Jubiläums-Kinderschützenfest am 7. Juli
- ab 14 Uhr Marsch von der Schule durch die Stadt
- Proklamation am alten Rathaus
- Zusätzliche Einladung von Schülern und Lehrern der Bernhard-Varenius-Schule (auch Klassen 5 und 6)
- Zusätzliche Einladung von Schülern und Lehrern der Freien Schule Hitzacker (Klasse 1 bis 4)
- Besonders hochwertige Preise beim Kinderpreisschießen im Festzelt
Quelle: Kiebitz vom 21.06.2017175 Jahre Kinderschützengilde
Jubiläum in Hitzacker – Sonnabend Sonderschießen
rs Hitzacker. „Es ist das Anliegen des Vorstands der Schützengilde von 1395 zu Hitzacker, das Kinderschützenfest als integrierten Bestandteil des Gildefestes zu beleben und zu alter Blüte zu erheben“, berichtet Jörg Sander als Erster Schaffer der Gilde, die für sich verbuchen kann, die älteste in Lüchow-Dannenberg zu sein. Aber auch das Kinderschützenfest hat eine lange Tradition in der Elbestadt – in diesem Jahr eine 175-jährige. 1842 wurde nämlich die Kinderschützengilde gegründet. Dank der Arbeit der beiden verstorbenen Schützenbrüder Wilhelm Fricke und Karl Guhl sind die Namen von 131 Kinderschützenkönigen und 98 Kinderschützenköniginnen bekannt, zahlreiche Fotos vorhanden. Die älteste Aufnahme stammt aus dem Jahr 1896. Die Kinderschützengilde erlebte ihre Blütezeit zweifellos in den Jahren 1901 bis Ende der 1920er-Jahre. Die Kinderschützengilde hatte einen Hauptmann, Adjutanten, einen Tambourmajor und einen eigenen Spielmannszug. „Mitglied der Kinderschützengilde konnten ,Knaben und Jünglinge bis zum 14. Lebensjahr‘ werden“, berichtet Sander. Anlässlich des Jubiläums richtet Hitzackers Gilde am kommenden Sonnabend, dem 24. Juni, ab 14 Uhr auf dem gildeeigenen Schießstand beim zweiten Exerzierabend ein besonderes Schießen aus: das zum/zur König/in der Kinderkönig/innen. Alle ehemaligen und amtierenden Kindermajestäten dürfen teilnehmen. Drei Schüsse werden dabei mit dem Lichtpunktgewehr abgegeben. Als Preis wird ein Pokal überreicht. Zudem werden Bilder, Informationen und Zeitungsartikel ausgestellt. Das Kinderschützenfest 2017 findet am 7. Juli statt.
23. Juni 2017
Quelle: Elbe-Jeetzel-Zeitung vom 05.09.2016Kreiskönig vom SV Zeetze
Michael Schulz aus Püggen ist neuer Kreisschützenkönig - Kreiskinderkönigin: Pamina Krackhardt Neue Kreiskinderkönigin ist Pamina Krackhardt vom Schützenverein Breese-Gümse (Mitte). Zweite wurde Olivia Brzeski-Stübbecke aus Hitzacker (links) vor Laura Bartz aus Gorleben (rechts). Kreisjugendleiter Stephan Dabrowski hatte die Siegerehrung vorgenommen. Neuer Kreisschützenkönig ist Michael Schulz vom Schützenverein Zeetze. Die Proklamation vollzogen Kreisverbandsvorsitzender Ewald Meyer (rechts) und Bernd Haack, stellvertretender Kreisvorsitzender. 2 Aufn: A. Schmidt von Axel Schmidt Schnackenburg. Michael Schulz, Majestät des Schützenvereins Zeetze und Umgebung, einem der kleinsten Vereine im Kreisschützenverband, ist neuer Kreisschützenkönig. Beim Kreiskönigsschießen hatte er ebenso wie die nachfolgenden Heiko Niemann (SV Dangenstorf) und Jürgen Gäde (SV Prezelle) jeweils eine 10,8 erzielt, sodass mit Hilfe der Auswertemaschine die Teilerwerte (Abstand vom Scheibenzentrum) zum Ermitteln der Rangfolge herangezogen werden mussten. Dabei ließ Michael Schulz (Teiler 317) seine Kontrahenten Niemann (469) und Gäde (516) hinter sich. Insgesamt hatten sich 25 Majestäten aus den Mitgliedsgilden und -vereinen des Kreisschützenverbandes um die Kreiskönigswürde beim Schießwettstreit beworben. Die Proklamation fand vor dem Schießstand der Schützengilde Schnackenburg statt, die das Kreiskönigsschießen organisiert hatte. Ewald Meyer, der Vorsitzende des Kreisschützenverbandes (KSV), und Kreisschießsportleiter Wolfgang Struck hatten es bei der Proklamation schon zuvor mächtig spannend gemacht, als es um das Ehrenscheiben-Schießen für die Königsbegleiter gegangen war. In den zwei Gruppen hatten Kai Hermann (SV Streetz, 10,3) und Martin Daasch (SG Dannenberg, 10,7) am besten geschossen. Die Ehrenscheiben waren aber zu spät bestellt worden und müssen nun nachgereicht werden. Das gilt auch für die Ehrenscheibe, die unter den Vereins- und Gildevorsitzenden ausgeschossen werden sollte. Dabei ging Frank Karminke, Vorsitzender des Schützenvereins Lenzen, als Sieger hervor. Vor der Proklamation hatte sich der Kreisverbandsvorsitzende bei den zahlreichen Helferinnen und Helfern der Schützengilde Schnackenburg für das Ausrichten des Schießwettstreits und bei den Auswertern Wolfgang Struck sowie Heinrich und Wilma Bubach für deren Einsatz bedankt. Zwei Stunden zuvor - insgesamt dauerte die Veranstaltung über fünf Stunden - hatte Kreisjugendleiter Stephan Dabrowski die Siegerehrung für die Kreiskindermajestäten vorgenommen. Beim Wettstreit mit dem Lichtpunktgewehr um die Kreiskinderkönigswürde schoss Pamina Krackhardt, Kinderkönigin des Schützenvereins Breese-Gümse, am besten. Die Elfjährige hatte im Vorfeld zweimal beim Breeser Schießsportleiter Frank Uttich mit dem Laser-Gewehr geübt. Dabei sei Pamina noch besser gewesen als bei ihren 25 Ringen, die ihr nun den Kreistitel eingebracht hatten, freute sich Uttich mit der strahlenden Siegerin. Platz zwei belegte Olivia Brzeski-Stübbecke (10), Kinderkönigin der Schützengilde Hitzacker, die 23 Ringe erzielt hatte, genauso viele wie Laura Bartz vom Schützenverein Gorleben, die aber im Stechen unterlegen war. Kreisjugendleiter Stephan Dabrowski war mit der konstanten Beteiligung von 25 Kindermajestäten hoch zufrieden. So sei der Wettkampf zügig, aber mit der nötigen Ruhe verlaufen.
05. September 2016
Quelle: EJZ vom 08.09.2014 - Klick auf das Bildchen öffnet den Originalartikel der EJZTeilnehmerrekord und Premiere
Axel Siemke neuer Kreisschützenkönig - Carlos Freischmidt erster Kreiskinderschützenkönig rs Hitzacker. „In Hitzacker ist man den Umgang mit königlichen Hoheiten gewohnt“, begann Ewald Meyer als Vorsitzender des Kreischützenverbandes Lüchow-Dannenberg (KSV) Sonnabend in Anspielung auf den Vortagsbesuch von Prinzessin Beatrix der Niederlande seine Ansprache zur Proklamation des neuen Kreisschützenkönigs. Souverän habe die Schützengilde (SG) Hitzacker den Traditionswettbewerb gemeistert. Und das, obwohl es bei der diesjährigen Auflage des KSV eine Rekordbeteiligung gab: 27 der 35 amtierenden Schützenkönige der sogenannten Traditionsvereine waren gekommen. Einige wohl auch, um einer Premiere beizuwohnen: dem ersten Schießen um die Würde des Kreiskinderschützenkönigs. Somit zählte man im und am Schießstand über 200 Schützen, Kinder und Betreuer, die bei herrlichem Spätsommerwetter die Konkurrenzen in kameradschaftlicher Atmosphäre genossen. Während ein rundes Dutzend Hitzackeraner Schützenbrüder sich um das Wohl der Gäste kümmerten - so grillten einer der ältesten und einer der jüngsten, Harald Lange und Daniel Steindorf, unentwegt - stritten die Teilnehmer auf den zwei Schießbahnen um fünf Titel: auf der 50-Meter-Bahn mit dem Kleinkalibergewehr, stehend-aufgelegt, mit drei Probe- und drei Wertungsschüssen die Erwachsenen um die Ehrenscheiben für den besten Vereinsvorsitzenden und den besten ersten und zweiten Begleiter sowie um die Würde des Kreiskönigs, daneben die Kinder mit dem Lichtpunktgewehr um die Würde des ersten Kreiskinderkönigs. Bei den Vorsitzenden setzte sich Jürgen Friedrichs vom SV Künsche deutlich mit einem Teiler von 201,0, bester Schuss 10,7, vor Christian Malchow (SV Prezelle, 322,7) und Christian Lippe (SV Sallahn. 377,0) durch. In der Riege der ersten Begleiter hatte der erfahrene Schütze Hans-Jürgen Zehe von der SG Dannenberg mit einem hervorragenden Teiler von 43,7, bester Schuss 10,9, vor Margot Maushake (SV Göttien, 153,2) und Henry Gausmann (SV Breese-Gümse, 203,3) das beste Ergebnis. Und bei den zweiten Begleitern lag abschließend Rolf Broczkowski vom SV Gollau-Lüsen mit einem Teiler von 219,9 vor Christian Stobbe (SV Prezelle, 229,4) und dem Drittplatzierten Maik Giese (SV Sallahn, 352,1). Besonders spannend machte es der KSV-Vorsitzende bei der Verkündung des besten Teilnehmer am Kreiskönigschießen. Schon der Drittplatzierte Sebastian Möllenberg vom SV Trebel (342,7) wurde gefeiert, dem Vize Reinhard Klopp (SG Woltersdorf, 329,0) heftig gratuliert. Und beim Namen des Nachfolgers von Stefan Gruska (SG Clenze) brandete Jubel auf. Axel Siemke, amtierender König des SV Breese-Gümse, der Jubiläumskönig, errang mit einem Teiler von 237,1 (eine 10,4, eine 10,5 und eine 10,9) im 54. Jahr des KSV den Kreiskönigstitel. Auch die Premiere des Kreiskinderschützenkönigsschießens war nach Ansicht von Ewald Meyer und Kreisjugendleiter Stephan Dabrowski, dessen Idee dieser Wettbewerb war, ein Erfolg. Schützen, Eltern und Teilnehmer bestätigten dies: „Das war spitze“, sagten etwa die Prezeller Majestäten Dustin Namysl (11) und Pauline Gäde (9) unisono. Besonders gut hatten ihnen neben der Konkurrenz selbst die Hüpfburg und die Speisen und Getränke gefallen. „Jugendliche und Erwachsene gehören im Schützenwesen einfach zusammen“, ist Ewald Meyer überzeugt, der das Schießen auch als Nachwuchswerbung sieht. Daher werde es 2015 am ersten Septemberwochenende die zweite Auflage parallel zum Kreiskönigsschießen geben. Dann liegt das Datum auch nicht in den Ferien, sodass mit noch mehr Teilnehmern zu rechnen sei. Auch Dabrowski ist sehr zufrieden: „Wir hatten rund 50 Prozent der amtierenden Kindermajestäten vor Ort. Und das beim ersten Mal.“ Es siegte Carlos Freischmidt vom SV Gülden mit einem Teiler vom 28,0 (eine 9,7, eine 9,9 und eine 10,7), gefolgt von Paula Meyer (27,0) vom SV Metzingen und Paul Gien (26,0) von der SG Woltersdorf.
07. September 2014