Beiträge mit dem Stichwort ‘Luftgewehr’
Quelle: Elbe-Jeetzel-Zeitung vom 31.05.2015Parademarsch wiederholt
Exerzierabend der Schützengilde Hitzacker - Inthronisierung der Königin im Festzelt as Hitzacker. Dass das Exerzieren fürs Schützenfest in Hitzacker einerseits fröhlich, andererseits aber auch gewissenhaft erfolgt, das wurde am ersten Exerzierabend der Schützengilde Hitzacker vor dem Schießstand an der Klötze deutlich. Denn nachdem einige Schützenbrüder die Übungs-Parade zur Marschmusik der Heidejäger offenbar etwas zu lax absolviert und Majestät Michael Hewekerl den Kopf geschüttelt hatte, ließ Kommandeur Thomas Schenck „das Ganze wiederholen, bis es klappt“. Das saß. Denn bei der anschließenden „Straf“-Parade klappte der Vorbeimarsch im Gleichschritt mit der entsprechenden Konzentration unter dem Beifall einiger Zuschauer genau so, wie es die Königs- und Vorstandsgruppe. die die Parade abnahm, gewöhnt ist. Obergildemeister Klaus Linnecke schmunzelte zufrieden. Der Gildevorsitzende teilte mit, dass nun auch der neue Ablauf der Inthronisierung der neuen Königin einvernehmlich mit den Gildedamen - liebevoll die Weiße Flotte genannt - vereinbart worden sei. Nach der .Ansprache der neuen Majestät vom Balkon des ehemaligen Rathauses und dem Einträgen des neuen Königspaares ins goldene Buch der Stadt wird die Gilde die Damen mit Musik vom Café Dierks zum Festzelt begleiten. Dort wird dann die Königin offiziell inthronisiert. Zuvor hatte sich Linnecke über die gute Beteiligung am ersten Teil des Königsschießens gefreut. Schießoffizier Andreas Okasas hatte gleich einen ganzen Stapel unausgewerteter Königsscheiben unterm Arm. Über Details zur Qualität der Königsschüsse ließen sich beide aber keine „Wasserstandsmeldung“ entlocken. „Da kann beim zweiten Exerzieren noch viel passieren"', weiß Linnecke aus reicher Erfahrung. Geheim gehalten bis zum Schützenfestsonntag wird auch der Name des Gewinners der Ehrenscheibe, die alljährlich beim ersten Exerzieren ausgeschossen wird. Dagegen ließ ein Mitglied der Auswertekommission hinter vorgehaltener Hand wissen: Die Luftgewehr-Ergebnisse für das Mettwurst-Preisschießen waren in diesem Jahr richtig gut. Währenddessen hatte der neue Gildespieß Volker Tesch mit Unterstützung von Addo Grabow und Marc Lähn die Rekrutenausbildung übernommen, zu der man sich traditionell tief in den Klötzewald zurückgezogen hatte. Bei der üblichen „spontanen Kontrolle“ hatten sich Obergildemeister Linnecke und Gildemeister Henning Fredersdorf aber einige lustige Ausreden wie „starker Gewittersturm“ anhören müssen, als Begründung, weshalb die Ausbildung zur flüssigen Stärkung unterbrochen worden war. Bei der anschließenden Endkontrolle vor der angetretenen Gilde, die Kanonier Detlev Knipp mit zwei Böllerschüssen eingeleitet hatte, gab es von Kommandeur Thomas Schenck keine Einwände. Mit der Rekrutenvereidigung und dem Ausmarsch zum Marktplatz endete der offizielle Teil des ersten Exerzierens.
01. Juni 2016
15. November 2015
Auch der beste Einzelschütze erhielt einen Pokal. Dieser war mit insgesamt 95 von 100 Ringen Julian Olffers von der Schützengilde Hitzacker.
Zu den Einzelergebnissen:
1. Einzelschütze Julian Olffers (SGi Hitzacker 1) mit 95 Ringen (LG 49 / LP 46)
2. Einzelschütze Rüdiger Schluck (SV Metzingen 1) mit 91 Ringen (LG 47 / LP 44)
3. Einzelschütze Heinz-Dieter Wieczorek (SGi Hitzacker 1) mit 90 Ringen (LG 47 / LP 43)
Bild links: Julian Olffers (Schützengilde Hitzacker) mit Pokal
Im Anschluss an die Siegerehrung fand das traditionelle Grünkohlessen statt, welches erneut sehr gut ankam.
Die Elbe-Jeetzel-Zeitung vom 26.11.2014 schreibt dazu
Quelle: EJZ vom 26.11.2014 – Klick auf das Bildchen öffnet den Originalartikel der EJZGuhl-Pokal bleibt in Hitzacker
Pokalschießen in Metzingen - Julian Olffers Einzelsieger - Schenck stiftet neue Trophäe as Metzingen. Die Schützengilde Hitzacker hat zum dritten Mal in Folge den Karl-Guhl-Pokal gewonnen. Edmund Stübbecke, Schießoffizier des ausrichtenden Schützenvereins Metzingen, überreichte die Trophäe an den strahlenden Schießoffizier der Hitzackeraner Gilde, Andreas Oksas. Laut Ausschreibung ist der Pokal damit endgültig ins Eigentum der Gilde Hitzacker übergegangen. Thomas Schenck, Kommandeur der Gilde der Elbestadt und Stifter der Trophäe, erklärte sich spontan bereit, für das nächste Jahr einen neuen Karl-Guhl-Pokal zu spendieren. Die Schießbedingungen des Wettstreits um den Guhl-Pokal dürfen immer mal wieder etwas modifiziert werden. Diesmal hatte der Schützenverein Metzingen verfügt, dass jeweils fünf Schüsse mit dem Luftgewehr in der Standauflage sowie mit der Luftpistole abzugeben waren. Jede Mannschaft bestand aus sechs Schützen, deren Ergebnisse ohne Streichresultat komplett addiert wurden. Weil in Metzingen jeweils nur zwei Stände fürs Luftgewehr-und Luftpistoleschießen zur Verfügung standen, blieb der Wettbewerb lange spannend. Zudem schossen einige Schützen mit derselben Waffe, sodass dadurch weitere Wartezeiten entstanden. Die Ringzahlen wurden auf einem Monitor angezeigt, und weil dort auch bereits Teilergebnisse zu sehen waren, war es für die Interessierten gar nicht so leicht, Trends über die Pokalvergabe zu erkennen. Das hielt die Spannung lange hoch. Selbst den am Ende dritt-platzierten Tießauern waren noch bis kurz vor dem Ende des Schießens gute Chancen auf den Gesamtsieg eingeräumt. Das lag daran, dass die Tießauer vielversprechende Ringzahlen mit der Luftpistole vorgelegt hatten. Die anschließenden Luftgewehr-Resultate wirbelten die Mannschaftsreihenfolge dann aber doch noch durcheinander. Für die erste Mannschaft der Schützengilde Hitzacker holten Julian Ollfers, Heinz-Dieter Wieczorek, Dirk Grabow, Daniel Steindorf, Werner Ladwig und Thomas Schenck den Guhl-Pokal mit 524 Ringen. Auf Rang zwei folgte der SV Metzingen 1 mit 512 Ringen vor dem SV Tießau 1 (490 Ringe). Die weiteren Platzierungen: 4. SG Hitzacker 2 (447 Ringe), 5. SV Metzingen 2 (439), 6. SV Tießau 2 (432). Bester Einzelschütze war Julian Olffers (SG Hitzacker 1) mit 95 Ringen (LG 49 / LP 46) vor Rüdiger Schluck (SV Metzingen 1) mit 91 Ringen (LG 47/LP 44) und Heinz-Dieter Wieczorek (SG Hitzacker 1) mit 90 Ringen (LG 47/LP 43). Nach der Siegerehrung fand das traditionelle Grünkohlessen statt.
20. November 2014
20. Juli 2014