Beiträge mit dem Stichwort ‘Schießen’
Quelle: EJZ vom 08.09.2014 - Klick auf das Bildchen öffnet den Originalartikel der EJZTeilnehmerrekord und Premiere
Axel Siemke neuer Kreisschützenkönig - Carlos Freischmidt erster Kreiskinderschützenkönig rs Hitzacker. „In Hitzacker ist man den Umgang mit königlichen Hoheiten gewohnt“, begann Ewald Meyer als Vorsitzender des Kreischützenverbandes Lüchow-Dannenberg (KSV) Sonnabend in Anspielung auf den Vortagsbesuch von Prinzessin Beatrix der Niederlande seine Ansprache zur Proklamation des neuen Kreisschützenkönigs. Souverän habe die Schützengilde (SG) Hitzacker den Traditionswettbewerb gemeistert. Und das, obwohl es bei der diesjährigen Auflage des KSV eine Rekordbeteiligung gab: 27 der 35 amtierenden Schützenkönige der sogenannten Traditionsvereine waren gekommen. Einige wohl auch, um einer Premiere beizuwohnen: dem ersten Schießen um die Würde des Kreiskinderschützenkönigs. Somit zählte man im und am Schießstand über 200 Schützen, Kinder und Betreuer, die bei herrlichem Spätsommerwetter die Konkurrenzen in kameradschaftlicher Atmosphäre genossen. Während ein rundes Dutzend Hitzackeraner Schützenbrüder sich um das Wohl der Gäste kümmerten - so grillten einer der ältesten und einer der jüngsten, Harald Lange und Daniel Steindorf, unentwegt - stritten die Teilnehmer auf den zwei Schießbahnen um fünf Titel: auf der 50-Meter-Bahn mit dem Kleinkalibergewehr, stehend-aufgelegt, mit drei Probe- und drei Wertungsschüssen die Erwachsenen um die Ehrenscheiben für den besten Vereinsvorsitzenden und den besten ersten und zweiten Begleiter sowie um die Würde des Kreiskönigs, daneben die Kinder mit dem Lichtpunktgewehr um die Würde des ersten Kreiskinderkönigs. Bei den Vorsitzenden setzte sich Jürgen Friedrichs vom SV Künsche deutlich mit einem Teiler von 201,0, bester Schuss 10,7, vor Christian Malchow (SV Prezelle, 322,7) und Christian Lippe (SV Sallahn. 377,0) durch. In der Riege der ersten Begleiter hatte der erfahrene Schütze Hans-Jürgen Zehe von der SG Dannenberg mit einem hervorragenden Teiler von 43,7, bester Schuss 10,9, vor Margot Maushake (SV Göttien, 153,2) und Henry Gausmann (SV Breese-Gümse, 203,3) das beste Ergebnis. Und bei den zweiten Begleitern lag abschließend Rolf Broczkowski vom SV Gollau-Lüsen mit einem Teiler von 219,9 vor Christian Stobbe (SV Prezelle, 229,4) und dem Drittplatzierten Maik Giese (SV Sallahn, 352,1). Besonders spannend machte es der KSV-Vorsitzende bei der Verkündung des besten Teilnehmer am Kreiskönigschießen. Schon der Drittplatzierte Sebastian Möllenberg vom SV Trebel (342,7) wurde gefeiert, dem Vize Reinhard Klopp (SG Woltersdorf, 329,0) heftig gratuliert. Und beim Namen des Nachfolgers von Stefan Gruska (SG Clenze) brandete Jubel auf. Axel Siemke, amtierender König des SV Breese-Gümse, der Jubiläumskönig, errang mit einem Teiler von 237,1 (eine 10,4, eine 10,5 und eine 10,9) im 54. Jahr des KSV den Kreiskönigstitel. Auch die Premiere des Kreiskinderschützenkönigsschießens war nach Ansicht von Ewald Meyer und Kreisjugendleiter Stephan Dabrowski, dessen Idee dieser Wettbewerb war, ein Erfolg. Schützen, Eltern und Teilnehmer bestätigten dies: „Das war spitze“, sagten etwa die Prezeller Majestäten Dustin Namysl (11) und Pauline Gäde (9) unisono. Besonders gut hatten ihnen neben der Konkurrenz selbst die Hüpfburg und die Speisen und Getränke gefallen. „Jugendliche und Erwachsene gehören im Schützenwesen einfach zusammen“, ist Ewald Meyer überzeugt, der das Schießen auch als Nachwuchswerbung sieht. Daher werde es 2015 am ersten Septemberwochenende die zweite Auflage parallel zum Kreiskönigsschießen geben. Dann liegt das Datum auch nicht in den Ferien, sodass mit noch mehr Teilnehmern zu rechnen sei. Auch Dabrowski ist sehr zufrieden: „Wir hatten rund 50 Prozent der amtierenden Kindermajestäten vor Ort. Und das beim ersten Mal.“ Es siegte Carlos Freischmidt vom SV Gülden mit einem Teiler vom 28,0 (eine 9,7, eine 9,9 und eine 10,7), gefolgt von Paula Meyer (27,0) vom SV Metzingen und Paul Gien (26,0) von der SG Woltersdorf.
07. September 2014
Sechstes Mal in Folge gewonnen
Drei-Gilden-Pokalschießen in Hitzacker - Trophäe bleibt in Lüchow - Ehrenscheibe an Sven Feuerriegel Den Drei-Gilden-Pokal überreichte Sparkassenvorstand Werner Steinhilber (von links) an die Mannschaft der Schützengilde Lüchow mit Heinz Schulz, Axel Schmidt, Rüdiger Manthey, Ralf Behrens, Majestät Dirk Feuerriegel, Karsten Schulz, Einzelsieger Florian Wagenhals, Siegfried Dietrich, Ehrenscheibengewinner Sven Feuerriegel, Jörn Duhm und Maik Germann. Zu den ersten Gratulanten zählten (von rechts) der Lüchower Gildeoberst Hans Brünger und Vizekönig Herbert Weiß. Aufn.: D. Knipp as Hitzacker. Zum sechsten Mal in Folge hat die Mannschaft der Schützengilde Lüchow den Drei-Gilden-Pokal der Sparkasse gewonnen. Mit 1393 Ringen und 23 Ringen Vorsprung unterstrich das Team um Schützenkönig Dirk Feuerriegel seine anhaltende Dominanz. Ausdruck dessen war die Tatsache, dass die ersten sieben Schießsportler der Einzelwertung allesamt der Lüchower Gilde angehören. Und zu guter Letzt war es dem Bruder der Gildemajestät, Sven Feuerriegel, auch noch gelungen, mit einer absoluten Zentrumszehn die Ehrenscheibe zu ergattern. Bei der Siegerehrung erkannten die Teams aus Hitzacker und Dannenberg die Leistung der Gewinner an und stimmten in das „Gut Schuss“ des Dannenberger Schützenkönigs. Jürgen Meyer mit ein. Nun schon zum 30. Mal wurde der traditionelle Schießwettstreit ausgetragen, diesmal auf dem Schießstand in Hitzacker. Dort hatte der Giidemeister der Elbestadt, Klaus Linnecke, die Mannschaften mit ihren Majestäten begrüßt. Auch Sparkassenvorstand Werner Steinhilber ergriff das Wort - zum letzten Mal als Sponsor der Veranstaltung vor seinem Ruhestand im nächsten Jahr. Das Schützenwesen sei in der hiesigen Gesellschaft ein wichtiger Faktor, den es zu fördern gelte. Steinhilber überbrachte Grüße des erkrankten Dannenberger Gildepräsidenten Bernhard Böhm. Der Hitzackeraner Gildeschießoffizier Andreas Oksas hatte zu Beginn die Bedingungen des Wettstreits erläutert. Jede Gilde hatte zehn Schützen zu stellen, die je 15 Wertungsschüsse mit dem KK-Gewehr stehend aufgelegt abgeben mussten, aber ohne die Schüsse einzeln zu kontrollieren und ohne Streichresultat. Nach den ersten Ergebnissen der Schießsportler aller drei Gilden sah es noch gar nicht nach einer erfolgreichen Pokalverteidigung der Lüchower Mannschaft aus. Denn nach fünf Startern führte die Hitzackeraner Gilde mit 689 Ringen vor den Teams aus Lüchow (683) und Dannenberg (677). Alles schien noch offen. Und von Heimvorteil wollten die Elbestädter gar nichts wissen. Die Auswerter Heinz Schulz (Lüchow), Klaus Daasch (Dannenberg) und Rolf Reibe (Hitzacker) registrierten dann aber nach sieben Startern einen Wechsel an der Spitze. Das Lüchower Team war mit 965 Ringen an den Hitzackeranern (958) vorbeigezogen, und die Gilde Dannenberg war deutlich zurückgefallen (937). In der Endabrechnung hatte die Gildemannschaft aus der Kreisstadt den Vorsprung um 23 Ringe auf 1393 Ringe ausgebaut (Vorjahr 1403). Dabei hatten sieben der zehn Lüchower 141 Ringe und mehr geschossen (von 150 möglichen). Sparkassenvorstand Steinhilber überreichte dem Lüchower Gildeschießoffizier Axel Schmidt die Wandertrophäe sowie einen 200-Euro-Scheck für die Siegermannschaft. . Mit 1370 Ringen folgte die Gilde Hitzacker auf Platz zwei (Vorjahr 1309). Obwohl Mannschaftsführer Oksas nicht so ganz zufrieden war, handelt es sich dennoch um die höchste Ringzahl, die ein Hitzackeraner Team in den 30 Jahren des Schießwettstreits je geschossen hatte. Bei der Gilde Dannenberg, bei der Emst Bader mit 140 Ringen bester Schütze war, blieben fast alle anderen Starter unter ihren Möglichkeiten, sodass mit 1345 Ringen nur Rang drei blieb (Vorjahr 1355). In der Einzelwertung gab es ein Stechen um Platz eins. Dabei setzte sich Florian Wagenhals (144 Ringe) mit 47 Ringen gegen Sven Feuerriegel (144) und 45 Ringen durch. Platz drei belegte Maik Germann (143), der sich erstmals über den Gewinn einer historischen Münze freute, die die Sparkasse für die drei Einzelsieger als Preis ausgelobt hatte. Beim Wettstreit um die Ehrenscheibe, die unter den Majestäten, Vizekönigen, Gildevorsitzenden sowie drei Sparkassenvertretern ausgeschossen wurde, hatte wie schon im Vorjahr. Sven Feuerriegel die beste Zehn geschossen. Gute Zehnen hatten Dirk Feuerriegel, Hitzackers König Eckhardt von Loh und Steinhilber erzielt. Quelle: EJZ vom 19.08.2014 Klick auf dieses Vorschaubild öffnet den Originalbericht aus der EJZ
20. August 2014
Originalbericht des Kiebitz vom 30.07.2014Wer wird erste Kreisjugendmajestät?
KSV richtet am 6. September neuen Schießwettbewerb aus rs Hitzacker. Eine Premiere wird es am Sonnabend, dem 6. September, im Schießstand der Hitzackeraner Gilde zu 1395 geben: das erste Kreisjugendkönigs-/königinnenschießen – angelehnt an das zeitgleich ab 13.30 Uhr stattfindende traditionelle Kreiskönigsschießen der Erwachsenen. KSV-Kreisjugendleiter Stephan Dabrowski freut sich auf den neuen Wettbewerb des Kreisjugendkönigs-/königinnenschießens am 6. September auf dem Schießstand der Schützengilde zu Hitzacker/Elbe von 1395 – eine Premiere. Aufn.: R. Seide Inititiator und Organisator des neuen sportlichen Jugendwettkampfes ist der Kreisschützenverband (KSV), namentlich Kreisjugendleiter Stephan Dabrowski, der mit den Vereinen und Gilden Lüchow-Dannenbergs diesbezüglich in Kontakt steht, bzw. mit ihnen in den kommenden Tagen Kontakt aufnimmt. „Jede amtierende Kindermajestät im Bereich des KSV darf daran teilnehmen“, informiert Dabrowski, zudem Kommandeur der II. Kompanie sowie Jugendwart beim Streetzer Schützenverein. Dies könnten bis zu 40 Teilnehmer werden. Eine genaue Zahl der Kindermajestäten, einige, wie Hitzacker und Sallahn, schießen eine Kinderkönigin und einen -könig aus, gibt es nämlich nicht. Geschossen wird mit dem Lichtpunktgewehr, stehend-aufgelegt. „Ziel des Wettbewerbs ist es, den Kinderkönigen auch auf Kreisebene eine Möglichkeit zu geben, sich sportlich zu messen. Darüberhinaus können die Jugendlichen das Vereinsleben der Schützen persönlich kennenlernen“, führt Dabrowski weiter aus. In vielen Vereinen haben die Kindermajestäten dazu kaum Zeit, stehen lediglich am Tag ihrer Proklamation und ein Jahr später bei der Übergabe ihrer Insignien im Mittelpunkt. Geplant sei es zudem, dass der Kreisjugendkönig das Fest des amtierenden erwachsenen Kreiskönigs besucht et vice versa. Natürlich gebe es für die neuen Würdenträger auch entsprechende Orden und Pokale. Wer also erste Kreisjugendmajestät 2014/2015 wird, wird sich am letzten Sonnabend der Sommerferien zeigen. Quelle: Kiebitz vom 30.07.2014
04. August 2014
20. Juli 2014