Beiträge mit dem Stichwort ‘Schießstand’
Quelle: Elbe-Jeetzel-Zeitung vom 14.02.2015Julian Olffers wieder zur LM
Kreismeisterschaften im Olympisch-Schnellfeuerpistole-Schießen
Für die Landesmeisterschaft hat sich erneut Julian Olffers von der Schützengilde Hitzacker in der Disziplin Olympisch- Schnellfeuerpistole qualifiziert. Aufn.: A. Schmidtas Hitzacker. Julian Olffers von der Schützengilde Hitzacker bleibt der beste Schütze im Landkreis, wenn es um die Disziplin Olympisch-Schnellfeuer-Pistole geht. Bei den Kreismeisterschaften in Hitzacker schoss er mit 536 Ringen bei 60 Wertungsschüssen fast einen Ringdurchschnitt von 9,0. Er qualifizierte sich damit erneut für die Landesmeisterschaften in Hannover bei denen er im zurückliegenden Jahr Platz zehn in der Herrenklasse belegt hatte. Rag zwei bei den Schützen belegte Frank Schmidtke (517 Ringe), der in den Pistolendisziplinen für den Schützenverein Lomitz startet, vor seinem Mannschaftskameraden Marko Suhlke (267), der nur das 30-Schuss-Halbprogramm absolvierte, weil er von vornherein auf einen Start bei der LM verzichtete. Die Disziplin Olympisch- Schnellfeuerpistole umfasst jeweils zwei Fünf-Schuss-Serien, bei denen die Klappscheiben sich für acht, anschließend sechs und zuletzt nur noch für vier Sekunden zum Schützen drehen. In diesen Zeiträumen sind dann jeweils die fünf Schüsse auf fünf nebeneinander aufgebaute Scheiben abzugeben. Wer sich für die LM qualifizieren will, muss das Doppelprogramm -also 60 Schüsse - abgeben. In der Altersklasse holte sich ebenfalls ein Hitzackeraner die goldene Kreismeisternadel. Thomas Schenck, der Referent für diese Disziplin im Kreisschützenverband, kam auf 228 Ringe und verwies den Quickborner Olaf Renz (218) auf den zweiten Platz. Dritter wurde Burghard Schulze (SKF Sportschützen), für den bei seinen 197 Ringen mehr Ringe in der Vier-Sekunden-Serie notiert wurden als in den „leichteren“ Sechs- und Acht-Sekunden-Serien. Außer Konkurrenz hatte sich Wolfgang Struck (TSV Schnega) mit 522 in der Seniorenklasse für die LM qualifiziert. In der Mannschaftswertung hatte der Schützenverein Lomitz mit 737 Ringen die Nase vom vor der Schützengilde Hitzacker I (691) und der zweiten Gildemannschaft der Hausherren (441). Bei der Siegerehrung zeigte sich Referent Thomas Schenck hoch zufrieden mit den erzielten KM-Resultaten und wünschte den künftigen LM-Startern „gut Schuss“ bei den Landestitelkämpfen.
20. Februar 2015
Auch der beste Einzelschütze erhielt einen Pokal. Dieser war mit insgesamt 95 von 100 Ringen Julian Olffers von der Schützengilde Hitzacker.
Zu den Einzelergebnissen:
1. Einzelschütze Julian Olffers (SGi Hitzacker 1) mit 95 Ringen (LG 49 / LP 46)
2. Einzelschütze Rüdiger Schluck (SV Metzingen 1) mit 91 Ringen (LG 47 / LP 44)
3. Einzelschütze Heinz-Dieter Wieczorek (SGi Hitzacker 1) mit 90 Ringen (LG 47 / LP 43)
Bild links: Julian Olffers (Schützengilde Hitzacker) mit Pokal
Im Anschluss an die Siegerehrung fand das traditionelle Grünkohlessen statt, welches erneut sehr gut ankam.
Die Elbe-Jeetzel-Zeitung vom 26.11.2014 schreibt dazu
Quelle: EJZ vom 26.11.2014 – Klick auf das Bildchen öffnet den Originalartikel der EJZGuhl-Pokal bleibt in Hitzacker
Pokalschießen in Metzingen - Julian Olffers Einzelsieger - Schenck stiftet neue Trophäe as Metzingen. Die Schützengilde Hitzacker hat zum dritten Mal in Folge den Karl-Guhl-Pokal gewonnen. Edmund Stübbecke, Schießoffizier des ausrichtenden Schützenvereins Metzingen, überreichte die Trophäe an den strahlenden Schießoffizier der Hitzackeraner Gilde, Andreas Oksas. Laut Ausschreibung ist der Pokal damit endgültig ins Eigentum der Gilde Hitzacker übergegangen. Thomas Schenck, Kommandeur der Gilde der Elbestadt und Stifter der Trophäe, erklärte sich spontan bereit, für das nächste Jahr einen neuen Karl-Guhl-Pokal zu spendieren. Die Schießbedingungen des Wettstreits um den Guhl-Pokal dürfen immer mal wieder etwas modifiziert werden. Diesmal hatte der Schützenverein Metzingen verfügt, dass jeweils fünf Schüsse mit dem Luftgewehr in der Standauflage sowie mit der Luftpistole abzugeben waren. Jede Mannschaft bestand aus sechs Schützen, deren Ergebnisse ohne Streichresultat komplett addiert wurden. Weil in Metzingen jeweils nur zwei Stände fürs Luftgewehr-und Luftpistoleschießen zur Verfügung standen, blieb der Wettbewerb lange spannend. Zudem schossen einige Schützen mit derselben Waffe, sodass dadurch weitere Wartezeiten entstanden. Die Ringzahlen wurden auf einem Monitor angezeigt, und weil dort auch bereits Teilergebnisse zu sehen waren, war es für die Interessierten gar nicht so leicht, Trends über die Pokalvergabe zu erkennen. Das hielt die Spannung lange hoch. Selbst den am Ende dritt-platzierten Tießauern waren noch bis kurz vor dem Ende des Schießens gute Chancen auf den Gesamtsieg eingeräumt. Das lag daran, dass die Tießauer vielversprechende Ringzahlen mit der Luftpistole vorgelegt hatten. Die anschließenden Luftgewehr-Resultate wirbelten die Mannschaftsreihenfolge dann aber doch noch durcheinander. Für die erste Mannschaft der Schützengilde Hitzacker holten Julian Ollfers, Heinz-Dieter Wieczorek, Dirk Grabow, Daniel Steindorf, Werner Ladwig und Thomas Schenck den Guhl-Pokal mit 524 Ringen. Auf Rang zwei folgte der SV Metzingen 1 mit 512 Ringen vor dem SV Tießau 1 (490 Ringe). Die weiteren Platzierungen: 4. SG Hitzacker 2 (447 Ringe), 5. SV Metzingen 2 (439), 6. SV Tießau 2 (432). Bester Einzelschütze war Julian Olffers (SG Hitzacker 1) mit 95 Ringen (LG 49 / LP 46) vor Rüdiger Schluck (SV Metzingen 1) mit 91 Ringen (LG 47/LP 44) und Heinz-Dieter Wieczorek (SG Hitzacker 1) mit 90 Ringen (LG 47/LP 43). Nach der Siegerehrung fand das traditionelle Grünkohlessen statt.
20. November 2014
Quelle: EJZ vom 08.09.2014 - Klick auf das Bildchen öffnet den Originalartikel der EJZTeilnehmerrekord und Premiere
Axel Siemke neuer Kreisschützenkönig - Carlos Freischmidt erster Kreiskinderschützenkönig rs Hitzacker. „In Hitzacker ist man den Umgang mit königlichen Hoheiten gewohnt“, begann Ewald Meyer als Vorsitzender des Kreischützenverbandes Lüchow-Dannenberg (KSV) Sonnabend in Anspielung auf den Vortagsbesuch von Prinzessin Beatrix der Niederlande seine Ansprache zur Proklamation des neuen Kreisschützenkönigs. Souverän habe die Schützengilde (SG) Hitzacker den Traditionswettbewerb gemeistert. Und das, obwohl es bei der diesjährigen Auflage des KSV eine Rekordbeteiligung gab: 27 der 35 amtierenden Schützenkönige der sogenannten Traditionsvereine waren gekommen. Einige wohl auch, um einer Premiere beizuwohnen: dem ersten Schießen um die Würde des Kreiskinderschützenkönigs. Somit zählte man im und am Schießstand über 200 Schützen, Kinder und Betreuer, die bei herrlichem Spätsommerwetter die Konkurrenzen in kameradschaftlicher Atmosphäre genossen. Während ein rundes Dutzend Hitzackeraner Schützenbrüder sich um das Wohl der Gäste kümmerten - so grillten einer der ältesten und einer der jüngsten, Harald Lange und Daniel Steindorf, unentwegt - stritten die Teilnehmer auf den zwei Schießbahnen um fünf Titel: auf der 50-Meter-Bahn mit dem Kleinkalibergewehr, stehend-aufgelegt, mit drei Probe- und drei Wertungsschüssen die Erwachsenen um die Ehrenscheiben für den besten Vereinsvorsitzenden und den besten ersten und zweiten Begleiter sowie um die Würde des Kreiskönigs, daneben die Kinder mit dem Lichtpunktgewehr um die Würde des ersten Kreiskinderkönigs. Bei den Vorsitzenden setzte sich Jürgen Friedrichs vom SV Künsche deutlich mit einem Teiler von 201,0, bester Schuss 10,7, vor Christian Malchow (SV Prezelle, 322,7) und Christian Lippe (SV Sallahn. 377,0) durch. In der Riege der ersten Begleiter hatte der erfahrene Schütze Hans-Jürgen Zehe von der SG Dannenberg mit einem hervorragenden Teiler von 43,7, bester Schuss 10,9, vor Margot Maushake (SV Göttien, 153,2) und Henry Gausmann (SV Breese-Gümse, 203,3) das beste Ergebnis. Und bei den zweiten Begleitern lag abschließend Rolf Broczkowski vom SV Gollau-Lüsen mit einem Teiler von 219,9 vor Christian Stobbe (SV Prezelle, 229,4) und dem Drittplatzierten Maik Giese (SV Sallahn, 352,1). Besonders spannend machte es der KSV-Vorsitzende bei der Verkündung des besten Teilnehmer am Kreiskönigschießen. Schon der Drittplatzierte Sebastian Möllenberg vom SV Trebel (342,7) wurde gefeiert, dem Vize Reinhard Klopp (SG Woltersdorf, 329,0) heftig gratuliert. Und beim Namen des Nachfolgers von Stefan Gruska (SG Clenze) brandete Jubel auf. Axel Siemke, amtierender König des SV Breese-Gümse, der Jubiläumskönig, errang mit einem Teiler von 237,1 (eine 10,4, eine 10,5 und eine 10,9) im 54. Jahr des KSV den Kreiskönigstitel. Auch die Premiere des Kreiskinderschützenkönigsschießens war nach Ansicht von Ewald Meyer und Kreisjugendleiter Stephan Dabrowski, dessen Idee dieser Wettbewerb war, ein Erfolg. Schützen, Eltern und Teilnehmer bestätigten dies: „Das war spitze“, sagten etwa die Prezeller Majestäten Dustin Namysl (11) und Pauline Gäde (9) unisono. Besonders gut hatten ihnen neben der Konkurrenz selbst die Hüpfburg und die Speisen und Getränke gefallen. „Jugendliche und Erwachsene gehören im Schützenwesen einfach zusammen“, ist Ewald Meyer überzeugt, der das Schießen auch als Nachwuchswerbung sieht. Daher werde es 2015 am ersten Septemberwochenende die zweite Auflage parallel zum Kreiskönigsschießen geben. Dann liegt das Datum auch nicht in den Ferien, sodass mit noch mehr Teilnehmern zu rechnen sei. Auch Dabrowski ist sehr zufrieden: „Wir hatten rund 50 Prozent der amtierenden Kindermajestäten vor Ort. Und das beim ersten Mal.“ Es siegte Carlos Freischmidt vom SV Gülden mit einem Teiler vom 28,0 (eine 9,7, eine 9,9 und eine 10,7), gefolgt von Paula Meyer (27,0) vom SV Metzingen und Paul Gien (26,0) von der SG Woltersdorf.
07. September 2014
Sechstes Mal in Folge gewonnen
Drei-Gilden-Pokalschießen in Hitzacker - Trophäe bleibt in Lüchow - Ehrenscheibe an Sven Feuerriegel Den Drei-Gilden-Pokal überreichte Sparkassenvorstand Werner Steinhilber (von links) an die Mannschaft der Schützengilde Lüchow mit Heinz Schulz, Axel Schmidt, Rüdiger Manthey, Ralf Behrens, Majestät Dirk Feuerriegel, Karsten Schulz, Einzelsieger Florian Wagenhals, Siegfried Dietrich, Ehrenscheibengewinner Sven Feuerriegel, Jörn Duhm und Maik Germann. Zu den ersten Gratulanten zählten (von rechts) der Lüchower Gildeoberst Hans Brünger und Vizekönig Herbert Weiß. Aufn.: D. Knipp as Hitzacker. Zum sechsten Mal in Folge hat die Mannschaft der Schützengilde Lüchow den Drei-Gilden-Pokal der Sparkasse gewonnen. Mit 1393 Ringen und 23 Ringen Vorsprung unterstrich das Team um Schützenkönig Dirk Feuerriegel seine anhaltende Dominanz. Ausdruck dessen war die Tatsache, dass die ersten sieben Schießsportler der Einzelwertung allesamt der Lüchower Gilde angehören. Und zu guter Letzt war es dem Bruder der Gildemajestät, Sven Feuerriegel, auch noch gelungen, mit einer absoluten Zentrumszehn die Ehrenscheibe zu ergattern. Bei der Siegerehrung erkannten die Teams aus Hitzacker und Dannenberg die Leistung der Gewinner an und stimmten in das „Gut Schuss“ des Dannenberger Schützenkönigs. Jürgen Meyer mit ein. Nun schon zum 30. Mal wurde der traditionelle Schießwettstreit ausgetragen, diesmal auf dem Schießstand in Hitzacker. Dort hatte der Giidemeister der Elbestadt, Klaus Linnecke, die Mannschaften mit ihren Majestäten begrüßt. Auch Sparkassenvorstand Werner Steinhilber ergriff das Wort - zum letzten Mal als Sponsor der Veranstaltung vor seinem Ruhestand im nächsten Jahr. Das Schützenwesen sei in der hiesigen Gesellschaft ein wichtiger Faktor, den es zu fördern gelte. Steinhilber überbrachte Grüße des erkrankten Dannenberger Gildepräsidenten Bernhard Böhm. Der Hitzackeraner Gildeschießoffizier Andreas Oksas hatte zu Beginn die Bedingungen des Wettstreits erläutert. Jede Gilde hatte zehn Schützen zu stellen, die je 15 Wertungsschüsse mit dem KK-Gewehr stehend aufgelegt abgeben mussten, aber ohne die Schüsse einzeln zu kontrollieren und ohne Streichresultat. Nach den ersten Ergebnissen der Schießsportler aller drei Gilden sah es noch gar nicht nach einer erfolgreichen Pokalverteidigung der Lüchower Mannschaft aus. Denn nach fünf Startern führte die Hitzackeraner Gilde mit 689 Ringen vor den Teams aus Lüchow (683) und Dannenberg (677). Alles schien noch offen. Und von Heimvorteil wollten die Elbestädter gar nichts wissen. Die Auswerter Heinz Schulz (Lüchow), Klaus Daasch (Dannenberg) und Rolf Reibe (Hitzacker) registrierten dann aber nach sieben Startern einen Wechsel an der Spitze. Das Lüchower Team war mit 965 Ringen an den Hitzackeranern (958) vorbeigezogen, und die Gilde Dannenberg war deutlich zurückgefallen (937). In der Endabrechnung hatte die Gildemannschaft aus der Kreisstadt den Vorsprung um 23 Ringe auf 1393 Ringe ausgebaut (Vorjahr 1403). Dabei hatten sieben der zehn Lüchower 141 Ringe und mehr geschossen (von 150 möglichen). Sparkassenvorstand Steinhilber überreichte dem Lüchower Gildeschießoffizier Axel Schmidt die Wandertrophäe sowie einen 200-Euro-Scheck für die Siegermannschaft. . Mit 1370 Ringen folgte die Gilde Hitzacker auf Platz zwei (Vorjahr 1309). Obwohl Mannschaftsführer Oksas nicht so ganz zufrieden war, handelt es sich dennoch um die höchste Ringzahl, die ein Hitzackeraner Team in den 30 Jahren des Schießwettstreits je geschossen hatte. Bei der Gilde Dannenberg, bei der Emst Bader mit 140 Ringen bester Schütze war, blieben fast alle anderen Starter unter ihren Möglichkeiten, sodass mit 1345 Ringen nur Rang drei blieb (Vorjahr 1355). In der Einzelwertung gab es ein Stechen um Platz eins. Dabei setzte sich Florian Wagenhals (144 Ringe) mit 47 Ringen gegen Sven Feuerriegel (144) und 45 Ringen durch. Platz drei belegte Maik Germann (143), der sich erstmals über den Gewinn einer historischen Münze freute, die die Sparkasse für die drei Einzelsieger als Preis ausgelobt hatte. Beim Wettstreit um die Ehrenscheibe, die unter den Majestäten, Vizekönigen, Gildevorsitzenden sowie drei Sparkassenvertretern ausgeschossen wurde, hatte wie schon im Vorjahr. Sven Feuerriegel die beste Zehn geschossen. Gute Zehnen hatten Dirk Feuerriegel, Hitzackers König Eckhardt von Loh und Steinhilber erzielt. Quelle: EJZ vom 19.08.2014 Klick auf dieses Vorschaubild öffnet den Originalbericht aus der EJZ
20. August 2014