Beiträge mit dem Stichwort ‘Schützenfest Hitzacker’
Quelle: EJZ vom 25.11.2014 – Klick auf das Bildchen öffnet den Originalartikel der EJZKinderschützenfest freitags?
Herbstversammlung der Schützengilde Hitzacker- Ernst-August Kerting nun Ehrenmitglied as Wussegel. Wird es beim Schützenfest in Hitzacker ab 2016 Veränderungen geben? Wird das Kinderschützenfest von Mittwoch auf Freitag verlegt? Und wird die Gilde aus Kostengründen auf einen ihrer beiden Bälle verzichten? Diese Fragen wurden in der Herbstversammlung der Gilde im Restaurant Elbterrassen in Wussegel munter, bisweilen kontrovers und auch hitzig andiskutiert. Einigkeit herrschte darüber, diese Themen erst auf der Frühjahrsversammlung zu entscheiden. Ab sofort gilt aber nach einstimmigen Beschluss: Ernst-August Kerting (95), Hauptmann in der 1. Kompanie, ist neues Ehrenmitglied. Obergildemeister Peter Schneeberg wird dem ältesten und treusten Gildemitglied die Ehrenurkunde nachreichen, weil Kerting nicht anwesend war. Schneeberg berichtete über Empfehlungen des erweiterten Vorstands zu Veränderungen, über die aber letztlich die Mitgliederversammlung demokratisch zu entscheiden habe. Thema Kinderschützenfest: Weil die Resonanz auf das Kinderfest rückläufig sei und der Besuch auf dem Festplatz nach dem Umzug nicht mehr die Erwartungen der Schausteller erfülle, solle erneut geprüft werden, ob das Fest auf den Freitag verlegt werden kann. Das Thema sei ih der Vergangenheit schon einmal erörtert worden. Damals hätten Lehrer und Eltern die Idee befürwortet. Nun sollen wiederum Gespräche mit Lehrkräften und Erziehungsberechtigten gesucht werden. Zudem könne ein zeitliches Straffen des gesamten Festes dazu führen, dass das Hitzackeraner Gildefesf für Schausteller wieder interessanter wird. Thema Festbälle: Auch bei den Bällen sei die Resonanz zurückgegangen, sodass letztlich aus Kostengründen zu entscheiden sei, ob sich die Gilde noch zwei Bälle leisten wolle. Klar wurde in der Debatte, dass solch eine Entscheidung zudem auch Folgen für den Schützenfestablauf mit sich bringe. Bis zur Frühjahrsversammlung gebe es noch Klärungsbedarf. Ein Antrag, den Königsball im Festzelt zu feiern, um mehr Nähe zur Bevölkerung zu erreichen, wurde bei vier Ja-Stimmen und sechs Enthaltungen mit großer Mehrheit abgelehnt. Mit der Übernahme der Finanzen durch den neuen Schatzmeister Harald Steindorf sei erst nach der Kassenprüfung noch ein Sparbuch mit 1000 Euro Guthaben aufgetaucht, so berichtete dieser. Nun sollen die neuen Kassenprüfer Jens Fricke und Detlev Daasch die Kasse noch einmal unter die Lupe nehmen. Ansonsten verwies Steindorf darauf, dass die Gilde weiter von der Substanz lebe und kündigte für das Frühjahr ein Gesamtfinanzpaket an. Obergildemeister Schneeberg unterstrich, dass die Gilde keine roten Zahlen schreibe. „Das Guthaben von 5300 Euro werden wir halten." Einstimmig abgesegnet wurde eine Neuerung: Das Königsfrühstück und das Kaffeetrinken am Schützenfesthaupttag werden im nächsten Jahr im Cafe Dierks und nicht mehr in der Inselküche stattfinden. Frühjahrsversammlung und Käseabend finden im Hotel Waldfrieden statt. Gildemeister Klaus Linnecke lobte Schießstandwart Detlev Knipp und seine Helfer für das vorbildliche Ausrichten des Kreiskönigsschießens. Kommandeur Thomas Schenck kritisierte, dass an den Reinigungs- und Renovierungsarbeiten nur ganze fünf Gildemitglieder teilgenommen hatten. Schießoffizier Andreas Oksas berichtete, dass Julian Olffers bei der Landesmeisterschaft mit der Schnellfeuerpistole Platz zehn errungen hatte. Beim Drei-Königs-Pokal-Schießen in Tießau hatte Majestät Eckhardt von Loh gesiegt, beim Kreiskönigsschießen belegte er Rang vier. Oksas blickte auf die Resultate der Rundenwettkämpfe sowie verschiedener Pokalschießen zurück und bedauerte, dass die Beteiligung an den Gildemeisterschaften wieder nur schwach war. In den Disziplinen Sportpistole, Luftpistole, KK-Sport-gewehr und Luftgewehr wurden in den unterschiedlichen Altersstufen 18 Titel vergeben. Daniel und Harald Steindorf sowie Dirk Grabow und Heinz-Dieter Wieczorek waren dabei jeweils zweimal erfolgreich gewesen. Beim Bedingungsschießen erfüllten Ralf Blohm, Siegfried Löwe, Hans-Jörn Kilimann, Harald Steindorf und Thomas Schenck die Gold-Bedingungen. Goldene Schießschnüre beziehungsweise Eicheln werden Detlev Knipp, Werner Ladwig und Hans-Jörn Kilimann nachgereicht.
26. November 2014
20. Juli 2014
Auszeichnungen vergeben
Hitzackers Gilde-Schießoffizier Oksas überreichte Ehrenscheiben und Pokale as Hitzacker. Das Schützenfest in Hitzacker ist am Sonntag traditionell mit dem Schützen-ausmarsch mit den Gastvereinen zu Ende gegangen.-Wegen des anhaltenden Dauerregens hatte Kommandeur Thomas Schenck den Ummarsch kurzerhand um zwei Stunden verschoben, sodass „die Truppe“ zunächst im Festzelt auf trockenes Wetter wartete. Auf der Marschrunde durch die Stadt legten die Schützen einen Erfrischungsstopp bei Fritz Boldt, dem Chef der Königskompanie, ein. Obergildemeister Peter Schneeberg und Majestät Eckhardt von Loh zogen - trotz des Regens - ein positives Fazit des Schützenfestes. Vor dem Ummarsch hatte Andreas Oksas, Schießoffizier der Hitzackeraner Schützengilde, im Festzelt noch eine Reihe von Schießauszeichnungen vergeben, die unter anderem auch bei den Exerzierabenden der Gilde ausgeschlossen worden waren. So freute sich Frank Lehmann, Chef der 2. Kompanie, über den Sieg im Kompanie-Vergleichs-schießen und nahm den Von-dem-Bussche-Wanderpokal entgegen. Die zweitplazierte Mannschaft der 1. Kompanie erhielt den Arafa-Pokal, den deren Kompaniechef Fritz Boldt überreicht bekam. Den besten Schuss auf die . Ehrenscheibe hatte. Gildemeister Klaus Linnecke abgegeben. Über die Ehrenscheibe für den „König der Könige“ freute sich Harald Steindorf. Zudem verteilte Schießoffizier Oksas kleine und große Wurstpreise, die am Exerzierabend ausgeschossen worden waren und die längst nicht alle ihren Weg in den heimischen Kühlschrank fanden. Quelle: EJZ vom 18.07.2014
18. Juli 2014
Frohe Gesichter im Platzregen
Hitzacker feiert sein Kinderschützenfest und das neue Königspaar Pauline und Nicorg Hitzacker. Man kann es fast schon ein Talent nennen: Mit einer geradezu unheimlichen Präzision schafft es Hitzacker, sein Kinderschützenfest immer dann zu feiern, wenn der Himmel seine Schleusen öffnet. Mindestens ein schwerer Regenschauer gehört also quasi schon dazu, wenn die Schützengilde gemeinsam mit Kindern, Eltern, Lehrern und Erziehern von der Grundschule zum Festplatz auf der Stadtinsel marschiert. Auch gestern wurde man in dieser Hinsicht nicht enttäuscht: Es goss in Strömen, und zusammen mit den schwül-warmen 27 Grad herrschten geradezu brasilianische Wetterverhältnisse in der Elbestadt. Kinderschützenkönig Nico Gradowski (von rechts), Kronprinzessin Leonie-Noel Völsch und Kinderschützenkönigin Pauline Kappelmann gaben sich beim Bonbonwerfen großzügig - und zielsicher. Aufn.:R. Groß Doch genau wie die Deutsche Fußballnationalmannschaft ließ man sich in Hitzacker davon die Laune nicht verderben, sondern feierte ausgelassen und mit großem Spaß das Kinderschützenfest und seine neuen Majestäten Pauline Kappelmann und Nico Gradowski. Beide wohnen in Hitzacker und gehen in die Klasse 4b der dortigen Grundschule. Als Kronprinzenpaar proklamierte Gildemeister Klaus Linnecke auf dem Balkon des Rathauses am Marktplatz Leonie-Noel Völsch und Tim Schluck, die beide die Klasse 3b der Elbestadtgrundschule besuchen. Auch die Ehrung der Kindermajestäten des vergangenen Jahres holte Linnecke gestern Nachmittag nach: Da das Schützenfest 2013 wegen des Elbehochwassers ausgefallen war, die Kindermajestäten jedoch bereits per Dartwurf ermittelt worden waren, gab es gestern für den verhinderten Kinderschützenkönig Marc Fryss, die Kinderkönigin Nele Janek sowie für das Kronprinzenpaar Nico Gradowski und Lene Heine die Ehrenscheiben und einen Haufen Geschenke. Tropfnass, aber festen Schrittes ging es für die Kinder, die Schützen und die Musik durch die Elbestadt von der Grundschule zum Festplatz auf der Stadtinsel. Aufn.:R. Groß Klatschnass, aber gut gelaunt ging es anschließend weiter zum Festplatz, wo auf jedes Kind im Festzelt ein Freigetränk und einige Gutscheine warteten. Für die hatten, wie in jedem Jahr, die Schützenbrüder zusammengelegt. Und das hatten sie, auch wie in jedem Jahr, gern getan, freute sich Kinderschützenfest-Leiter Tobias Lübke. Froh konnte gestern jener sein, der beim Kinderschützenfest-Umzug einen Regenschirm dabei hatte: Es goss streckenweise in Strömen.Aufn.:R. GroßQuelle: Elbe-Jeetzel-Zeitung vom 10.07.2014
16. Juli 2014