Schützengilde Hitzacker

Beiträge mit dem Stichwort ‘Schützenfest’

Schützenfest Hitzacker 2013 endgültig abgesagt

Der erweiterte Vorstand der Schützengilde von 1395 zu Hitzacker Elbe traf am Freitag, den 19.07.2013 zu einer außerordentlichen Vorstandssitzung zusammen, um über die Möglichkeit des Nachholens des aufgrund des Rekordhochwassers 2013 zum Angedachten Termin ausgefallen Schützenfestes zu debattieren und zu beschließen. Es wurde beschlossen, das Schützenfest 2013 nicht nachzuholen.

24. Juli 2013

Schützenfest Hitzacker 2013 wird verschoben oder entfällt

Das Schützenfest der Schützengilde von 1395 zu Hitzacker (Elbe) e.V. wird aufgrund des Hochwassers und der dramatischen damit zusammenhängenden Ereignisse NICHT wie geplant vom 19.06.2013 bis 23.06.2013 in Hitzacker auf der Stadtinsel stattfinden. Auch die Termine für den 2. Exerzierabend, den Käseabend und das Buschholen 2013 sind vorerst auf unbestimmte Zeit verschoben oder entfallen gänzlich. Sobald das Hochwasser Hitzacker hinter - und hoffentlich nicht unter - sich gelassen haben wird, wird der Vorstand der Schützengilde von 1395 zu Hitzacker (Elbe) e.V. eine außerordentiche Vorstandssitzung einberufen, in der mögliche Nachholtermine und möglich Gestaltungsformen erörtert und festgelegt werden sollen. Das Schützenfest in Dannenberg findet ebenfalls nicht an dem geplanten Termin statt sondern ist aufgrund der hochwassersituation abgesagt worden.

05. Juni 2013

Steindorf neuer König – Hitzacker feierte Schützenfest – Kiebitz vom 04.07.2012

Quelle: Kiebitz vom 04.07.2012 Bild: Die Scheibe voran, geleitet von Obergildemeister Peter Schneeberg (2. v. r), marschierte das neue Hitzackeraner Königspaar Harald und Birgit Steindorf durch die Elbstadt. Aufnahme.: A. Schmidt Bonbons für das Volk. Die neuen Hitzackeraner Kindermajestäten Lea Böhmke und Niklas Demmer begrüßten ihr Volk am Mittwoch mit Süßigkeiten. Aufnahme: R. Groß as/rg Hitzacker. Die Kinder marschierten-im Regen, die Erwachsenen kamen ins Schwitzen. Das Hitzackeraner Schützenfest wies hinsichtlich der Witterung Licht und Schatten auf. Dies tat den Feierlichkeiten insgesamt jedoch keinen Abbruch. Begonnen hatte das Fest der ältesten Gilde Lüchow-Dannenbergs traditionell am Mittwoch mit dem Kinderschützenfest. Trotz Dauerregens marschierte ein langer Tross von der Grundschule hinab in den Ort, wo auf dem Balkon des ehemaligen Rathauses die neuen Kindermajestäten proklamiert wurden. Die zehnjährige Lea Böhmke und der gleichaltrige Niklas Demmer - beide besuchen die Klasse 4b - regieren über die Kindergilde. Das Kronprinzenpaar bildet diesjährig Nele Janek und Adam Miller. Das ehemalige Vierergespann Lena-Marie Welke, Franz Saalmann, Sarah Stoller und Rene Pohl wurden von den Besuchern mit Applaus verabschiedet. Dann ergoss sich ein Bonbonregen auf die wartende Menge, die dann gemeinsam ins Festzelt am Kranplatz einzog, wo es für die jüngsten Festgäste Freibrause und Gutscheine für die Fahrgeschäfte gab. Am Abend leitete Michael Schulz als Offizier beim Stabe gekonnt den Großen Zapfenstreich auf dem Marktplatz, der musikalisch von den Heidejägern und dem Wustrower Spielmannszug begleitet wurde. Der schwere Regen des Nachmittags hatte zu diesem Zeitpunkt, nachgelassen. Deutlich mehr Glück mit dem Wetter hatten die Erwachsenen tags darauf, als der neue Schützenkönig der Öffentlichkeit präsentiert wurde. Es war warm und trocken. Ein Wetter, das sich bis zum Ende des Festes am Sonntag hielt. Ermittelt wurde die neue Majestät bei den beiden vorangegangenen Exerzierabenden der Gilde. Der beste Schuss gelang dem 58-jährigen Oberjäger der 1. Kompanie Harald Steindorf. Der Theologe ist Eigentümer und Betreiber der Hitzackeraner Seniorenresidenz Elbtalaue. In der Gilde gilt Steindorf, der erst wenige Jahre Mitglied ist, als Aktivposten, weil er sich sowohl beim sportlichen Schießen als auch als Texter von Liedern hervortut. Mit seiner Regentschaft, die seine Königin Birgit mit ihm teilt, schickte er die Vorjahresmajestät Kurt-Peter Schilder ins zweite Glied. Dafür konnte der König aus dem Jahr 2010, Thomas Schenck, wieder sein Amt als Kommandeur wahrnehmen. Dabei war das Ergebnis in diesem Jahr sehr eng, wie Obergildemeister Peter Schneeberg betonte. Auf den weiteren Plätzen folgten Enrico Niklowitz und der neue Schießoffizier Andreas Oksas. Originalbericht des Kiebitz

06. Juli 2012

Harald Steindorf neue Majestät – EJZ vom 29.06.2012

Quelle EJZ vom 29.06.2012 Schützenfest in Hitzacker - Sparkassen-Vorstand ersann neuen Liedertext zu Ehren der Gildekompanien Bild: Harald und Birgit Stein¬dorf sind das neue Königspaar der Schützengilde Hitzacker von 1395. Obergildemeister Peter Schneeberg (rechts) hatte das Ergebnis der Königsschießen bekanntgeben. Kommandeur Thomas Schenck (links) befestigte die Königsepauletten.Aufn.: A. Schmidt as Hitzacker. Harald Steindorf (58), Oberjäger der 1. Kompanie, und seine Frau Birgit sind das neue Königspaar der Schützengilde von 1395 zu Hitzacker. Obergildemeister Peter Schneeberg hatte gestern Nachmittag die Proklamation im vollbesetzten Saal des Restaurants „Inselküche" vorgenommen und dabei auf das besonders knappe Ergebnis des Königsschießens hingewiesen. Auf den weiteren Plätzen folgten Enrico Niklowitz und der neue Schießoffizier Andreas Oksas. Harald Steindorf gehört erst seit wenigen Jahren der Gilde an, gilt aber als absoluter Aktivposten, angefangen von Autor von Liedertexten bis hin zum aktiven Sportschützen. Der Theologe ist Eigentümer und Betreiber der Seniorenresidenz Elbtalaue in Hitzacker, dem Stammhaus für drei weitere Seniorenheime. „Das geht klar. An das tolle Gefühl muss ich mich erst noch gewöhnen", strahlte die neue Majestät Freude aus, bevor er seine Königin in den Arm nahm. Wenig später bei der offiziellen Bekanntgabe des neuen Königspaares auf dem Balkon des alten Rathauses formulierte die neue Majestät bei strahlendem Sonnenschein einige nachdenkliche Worte: In Zeiten von Finanzkrise und Auflösungsdebatte des Landkreises sei es bedauerlich, dass gute Traditionen von Außenstehenden das ein oder andere Mal belächelt würden. Gerade die Schützen-gilden und -vereine dienten aber in schwierigen Zeiten stets als eine Art Identifikationssymbol mit der Stadt, mit der Region. Beim Königsfrühstück zuvor hatte Obergildemeister Peter Schneeberg ausgerufen: „In Hitzacker ist alles anders!". Stimmt. So stellten sich die Gästeabordnungen der Gilde Dannenberg mit König Reinhard Karmienke und der Lüchower Gilde mit Majestät Volker Dau mit fröhlichen Ständchen vor, unterstützt von den Heidejägern. Apropos Musikstück. Sparkassen-Vorstand Werner Steinhilber hatte kurzerhand einen neuen Text fürs Niedersachsenlied ersonnen, den die Gäste zu Ehren der drei Hitzackeraner Gildekompanien vortrugen. Unter den Gästen sangen Landrat Jürgen Schulz, Bürgermeister Holger Mertins, Stadtdirektor Jürgen Meyer und weitere Vertreter des öffentlichen Lebens und Vereinen aus der Elbestadt. Ewald Meyer, Vorsitzender des Kreisschützenverbandes, scherzte, dass das gute Klima des Luftkurortes Hitzacker nur noch durch die Einnahme der besonderen Medizin aus Lüchow - gemeint war der Magenbitter Boonekamp - zu verbessern wäre. Meyer holte einige Auszeichnungen vieljähriger Mitglieder nach, die beim Käseabend der Hitzackeraner Gilde nicht dabei sein konnten. Majestät Kurt-Peter Schilder verriet, dass er seinen Königs-schuss im Jahr 2004 in der heimischen Lüchower Gilde nun durch die Königszeit in Hitzacker getopt habe. Er dankte für die herzliche Unterstützung und überreichte den bedienenden Schützendamen der „weißen Flotte" Rosen. Vizekönig Thomas Schenck heftete Königin Katharina Schilder als letzte Amtshandlung eine Erinnerungsnadel an. Die Königin hatte sich zuvor bei der im Eiltempo vorgenommenen Tom-bola als Glücksfee für Heinrich Meyer und Walter Sommer erwiesen, die die Hauptpreise gewannen, eine Gruppentour mit dem alten Zollboot „Hitzacker"" beziehungsweise eine Übernachtung im Ostsee-Hotel. Am Abend zuvor hatte die Hitzackeraner Gilde den Großen Zapfenstreich zelebriert, souverän befehligt vom Offizier beim Stabe, Michael Schulz. Die Heidejäger spielten mit dem Wustrower Spiel-mannszug. Der befürchtete Regen blieb aus. Originalartikel der EJZ

29. Juni 2012

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