Beiträge mit dem Stichwort ‘Schützengilde Lüchow’
Sechstes Mal in Folge gewonnen
Drei-Gilden-Pokalschießen in Hitzacker - Trophäe bleibt in Lüchow - Ehrenscheibe an Sven Feuerriegel Den Drei-Gilden-Pokal überreichte Sparkassenvorstand Werner Steinhilber (von links) an die Mannschaft der Schützengilde Lüchow mit Heinz Schulz, Axel Schmidt, Rüdiger Manthey, Ralf Behrens, Majestät Dirk Feuerriegel, Karsten Schulz, Einzelsieger Florian Wagenhals, Siegfried Dietrich, Ehrenscheibengewinner Sven Feuerriegel, Jörn Duhm und Maik Germann. Zu den ersten Gratulanten zählten (von rechts) der Lüchower Gildeoberst Hans Brünger und Vizekönig Herbert Weiß. Aufn.: D. Knipp as Hitzacker. Zum sechsten Mal in Folge hat die Mannschaft der Schützengilde Lüchow den Drei-Gilden-Pokal der Sparkasse gewonnen. Mit 1393 Ringen und 23 Ringen Vorsprung unterstrich das Team um Schützenkönig Dirk Feuerriegel seine anhaltende Dominanz. Ausdruck dessen war die Tatsache, dass die ersten sieben Schießsportler der Einzelwertung allesamt der Lüchower Gilde angehören. Und zu guter Letzt war es dem Bruder der Gildemajestät, Sven Feuerriegel, auch noch gelungen, mit einer absoluten Zentrumszehn die Ehrenscheibe zu ergattern. Bei der Siegerehrung erkannten die Teams aus Hitzacker und Dannenberg die Leistung der Gewinner an und stimmten in das „Gut Schuss“ des Dannenberger Schützenkönigs. Jürgen Meyer mit ein. Nun schon zum 30. Mal wurde der traditionelle Schießwettstreit ausgetragen, diesmal auf dem Schießstand in Hitzacker. Dort hatte der Giidemeister der Elbestadt, Klaus Linnecke, die Mannschaften mit ihren Majestäten begrüßt. Auch Sparkassenvorstand Werner Steinhilber ergriff das Wort - zum letzten Mal als Sponsor der Veranstaltung vor seinem Ruhestand im nächsten Jahr. Das Schützenwesen sei in der hiesigen Gesellschaft ein wichtiger Faktor, den es zu fördern gelte. Steinhilber überbrachte Grüße des erkrankten Dannenberger Gildepräsidenten Bernhard Böhm. Der Hitzackeraner Gildeschießoffizier Andreas Oksas hatte zu Beginn die Bedingungen des Wettstreits erläutert. Jede Gilde hatte zehn Schützen zu stellen, die je 15 Wertungsschüsse mit dem KK-Gewehr stehend aufgelegt abgeben mussten, aber ohne die Schüsse einzeln zu kontrollieren und ohne Streichresultat. Nach den ersten Ergebnissen der Schießsportler aller drei Gilden sah es noch gar nicht nach einer erfolgreichen Pokalverteidigung der Lüchower Mannschaft aus. Denn nach fünf Startern führte die Hitzackeraner Gilde mit 689 Ringen vor den Teams aus Lüchow (683) und Dannenberg (677). Alles schien noch offen. Und von Heimvorteil wollten die Elbestädter gar nichts wissen. Die Auswerter Heinz Schulz (Lüchow), Klaus Daasch (Dannenberg) und Rolf Reibe (Hitzacker) registrierten dann aber nach sieben Startern einen Wechsel an der Spitze. Das Lüchower Team war mit 965 Ringen an den Hitzackeranern (958) vorbeigezogen, und die Gilde Dannenberg war deutlich zurückgefallen (937). In der Endabrechnung hatte die Gildemannschaft aus der Kreisstadt den Vorsprung um 23 Ringe auf 1393 Ringe ausgebaut (Vorjahr 1403). Dabei hatten sieben der zehn Lüchower 141 Ringe und mehr geschossen (von 150 möglichen). Sparkassenvorstand Steinhilber überreichte dem Lüchower Gildeschießoffizier Axel Schmidt die Wandertrophäe sowie einen 200-Euro-Scheck für die Siegermannschaft. . Mit 1370 Ringen folgte die Gilde Hitzacker auf Platz zwei (Vorjahr 1309). Obwohl Mannschaftsführer Oksas nicht so ganz zufrieden war, handelt es sich dennoch um die höchste Ringzahl, die ein Hitzackeraner Team in den 30 Jahren des Schießwettstreits je geschossen hatte. Bei der Gilde Dannenberg, bei der Emst Bader mit 140 Ringen bester Schütze war, blieben fast alle anderen Starter unter ihren Möglichkeiten, sodass mit 1345 Ringen nur Rang drei blieb (Vorjahr 1355). In der Einzelwertung gab es ein Stechen um Platz eins. Dabei setzte sich Florian Wagenhals (144 Ringe) mit 47 Ringen gegen Sven Feuerriegel (144) und 45 Ringen durch. Platz drei belegte Maik Germann (143), der sich erstmals über den Gewinn einer historischen Münze freute, die die Sparkasse für die drei Einzelsieger als Preis ausgelobt hatte. Beim Wettstreit um die Ehrenscheibe, die unter den Majestäten, Vizekönigen, Gildevorsitzenden sowie drei Sparkassenvertretern ausgeschossen wurde, hatte wie schon im Vorjahr. Sven Feuerriegel die beste Zehn geschossen. Gute Zehnen hatten Dirk Feuerriegel, Hitzackers König Eckhardt von Loh und Steinhilber erzielt. Quelle: EJZ vom 19.08.2014 Klick auf dieses Vorschaubild öffnet den Originalbericht aus der EJZ
20. August 2014
Quelle: Elbe-Jeetzel-ZeitungLüchower Gildeteam verteidigte Trophäe 26. Schießwettstreit um den Drei-Gilden-Pokal der Sparkasse - Ehrenscheibe an Ralf Behrens Dannenberg. Die Schützengilde Lüchow hat zum elften Mal den Drei-Gilden-Pokal der Sparkasse gewonnen. Mit 1368 Ringen (Vorjahr 1374) verteidigte das Team um Schützenkönig Ralf Behrens den Titel erfolgreich und verwies die Gildemannschaften aus Hitzacker (1343/2009: 1316) und Dannenberg (1340/1286) mit großem Vorsprung auf die Plätze. Behrens komplettierte den Erfolg mit einer absoluten Zentrumszehn und dem Gewinn der Ehrenscheibe. In der Einzelwertung setzten sich Erfahrung und Konzentrationsfähigkeit gegen jugendlichen Ehrgeiz durch. So siegte der Hitzackeraner Gildeschütze Helmut Ritter mit 144 Ringen vor Rudi Schmidtke (SG Dannnenberg, 142 Ringen mit 9 Zehnen) und Heinz-Dieter Wieczorek (SG Hitzacker, 142 Ringen mit 7 Zehnen) - alle drei aus der Seniorenklasse. [...] In Vertretung des Sparkassenvorstands hatte Thorsten Pils eine neue Wandertrophäe präsentiert und einen fairen Schießwettstreit gewünscht. Als Ausrichter erläuterte der Dannenberger Schießoffizier Dirk Wittmüss die Bedingungen: Jede Gilde hatte zehn Schützen zu stellen, die je 15 Wertungsschüsse mit dem KK-Gewehr stehend aufgelegt abgeben mussten, ohne die Schüsse einzeln zu kontrollieren und ohne Streichresultat. Nach der Hälfte der Starter hatte das Team der Lüchower Gilde die konstantesten Leistungen erzielt. Angesichts des Vorsprungs, der zu diesem Zeitpunkt schon bestand, schien bereits eine Vorentscheidung gefallen zu sein. Im zweiten Abschnitt des Wettstreits ließ sich der Vorjahrssieger den Erfolg - trotz Ringzahlen unter den Trainungsleistungen - nicht mehr nehmen. Und die Hitzackeraner Gilde zog noch knapp an den Hausherren vorbei. Bei der Siegerehrung überreichte Sparkassen-Vorstandsvertreter Pils die Wandertrophäe an den Lüchower Mannschaftsführer Axel Schmidt, der sich beim Veranstalter bedankte. Die hohen Ringzahlen der Hitzackeraner Senioren würden ihre Schatten schon jetzt auf den Wettkampf in 2011 werfen, der in der Elbestadt stattfindet.
18. August 2010