Schützengilde Hitzacker

Beiträge mit dem Stichwort ‘Schützengilde’

Hitzackeraner siegen beim Guhl-Pokal 2013

Quelle: EJZ vom 27.11.2013

Hitzackeraner siegen beim Guhl-Pokal

Ehrung erfolgreicher Sportschützen - Gewehre für die Jugendarbeit

Guhl-Pokal-2013 Kommandeur Thomas Schenck (links) überreichte dem „König der Könige" Detlef Knipp die Ehrenscheibe. Aufn.:A. Schmidt
as Wussegel. Der Karl-Guhl- Pokal, der alljährlich unter den Schützenvereinen und -gilden der ehemaligen Samtgemeinde Hitzacker ausgeschossen wird, ging in diesem Jahr an die Schützengilde Hitzacker, sehr zur Freude von Schießoffizier Andreas Oksas. Denn die Elbestädter hatten in Julian Olffers und Horst Tausendfreund auch die beiden besten Einzelschützen beim Wettkampf in Tießau gestellt. Beim Schießwettstreit um die Ehrenscheibe „König der Könige“ setzte sich Detlef Knipp als Sieger durch. Zuvor hatte Oksas während der Mitgliederversammlung in Wussegel die Beteiligung an den Arbeitsdiensten auf dem Schießstand als „völlig unzureichend“ bezeichnet. Angesichts der erforderlichen Instandhaltungsmaßnahmen sei es aus Kostengründen dringend geboten, dass sich die Gildebrüder aktiver für den Erhalt ihrer Immobilie einsetzen. Positiv verlaufe die Wiederbelebung der Jugendarbeit. Jeweils mittwochs werde ab 18 Uhr trainiert. Für die Jugendarbeit sei ein neues Laser-Gewehr angeschafft worden, der Kauf eines weiteren Jugend-Luftgewehrs sei geplant, hieß es. Spontan spendete Jürgen Hartmann unter Beifall 500 Euro für die Jugendarbeit. Beim internen Vergleichsschießen der Gilde siegte die erste Kompanie, für die Hauptmann Fritz Boldt den Von-dem-Bussche-Pokal entgegennahm. Der Arafa-Pokal ging an die zweite Kompanie. Bester Einzelschütze war Michael Lenke vom Schwarzen Korps. Bei den Gildemeisterschaften, die unter schwacher Beteiligung litten, sicherten sich Siegfried Löwe, Detlef Knipp und Andreas Oksas je zwei Titel mit verschiedenen Sportwaffen. Insgesamt wurden 16 neue Gildevereinsmeister geehrt. Bei den Bedingungsschießen errangen Ralf Blohm, Harald Steindorf, Thomas Schenck und Hans-Jörn Kilimann die Jahresplakette in Gold für das Schießen Kurz- und Langwaffen. Goldene Eicheln gingen an die engagierten Schützenbrüder Peter Brandes, Werner Ladwig, Hans-Jörn Kilimann und Dirk Grabow.
Guhl-Pokal-2013 Originalartikel der EJZ

13. Dezember 2013

Schützenfest 2013 in Tießau

Schuetzenfest-Tiessau-2013 - drei Könige (3) Der Kommandeur des Schützenvereins Tießau Wilfried Diekjobst pflegt zu sagen: "Beim Schützenfest in Tießau wird man immer nass: entweder durch Regen oder durch Schweiß infolge der Hitze". Beim Schützenfest 2013 in Tießau war eindeutig Letzteres der Fall. Die Sonne lachte vom Himmel, kein Wölkchen war am Himmel zu sehen und die Temperaturen im Schatten lagen bei 32 Grad. Marschiert wurde jedoch in der Sonne, so dass die Schützenröcke durch die Naturkühlung bald von innen befeuchtet wurden. Der "Sanitäter" leistete ganze Arbeit und rettete etliche Schützenschwestern und Schützenbrüder durch einen kräftigen Schluck aus der Medizinflasche, die mit erquickender Ingweressenz gefüllt war. Schuetzenfest Tiessau 2013 Abmarsch Fahnenmast (6) Bereits am Samstag lud die scheidende Königin Carmen Haffner in die Königsresidenz in Harlingen ein. Trotz der beachtlichen Temperaturen traute sich jedoch keine Schützenschwester und kein Schützenbruder den bereitgestellten Pool zu nutzen. Die Körpertemperatur wurde stattdessen mit gut temperierter Selter und Bier justiert. Anschließend wurde das schöne Festzelt bezogen, welches sich erstmalig auf dem vergrößerten Vorplatz vor dem Schießstand befand. Dort wurde auch eine Hüpfburg, die von den jungen Gästen sehr gut angenommen wurde und eine Bratwurstbude positioniert. Kaffee und Kuchen gab es im Schießstand, auf dessen Terrasse man ein herrliches Plätzchen ergattern konnte mit Blick in das geöffnete Festzelt und über den kleinen aber feinen und kompakten Festplatz. Die Proklamation wurde von Kommandeur Wilfried Diekjobst spannend durchgeführt, bis das Geheimnis endlich gelüftet war: Königin ist erneut eine Schützenschwester und es handelt sich um Hannelore Küllmer. Am Samstagabend wurde der Ball auf dem Festzelt gefeiert. Bei toller Musik und hervorragendem Zeltklima herrschte beste Stimmung bis in die Morgenstunden und etliche Schuhe werden wohl nach dieser Tanznacht einen Besuch beim Schuhmacher nötig haben. Am Sonntag des Schützenfestes in Tießau mit starken Abordnungen der Gastvereine (die Schützengilde Hitzacker war mit 25 Schützen und meist mit deren Begleiterinnen vertreten) wurde nach einem Marsch durch Tießau im Festzelt mit Musik der Heidejäger kräftig gefeiert, geplaudert und getanzt. Schuetzenfest Tiessau 2013 Festzelt Feiern Die drei Könige des Schützenvereins Metzingen, des Schützenvereins Tießau und der Schützengilde Hitzacker traten am Sonntag auf dem Schießstand an, um den besten Schützen dieser drei Könige im “Drei-Königs-Schießen” zu ermitteln. Die erste Auswertung ergab, dass alle drei dieselbe Ringanzahl erschossen hatten. Im Stechen, zu dem die drei Könige dann noch antraten, konnte sich Ingo Glühe vom SV Metzingen vor Harald Steindorf von der SG Hitzacker und Hannelore Küllmer vom SV Tießau durchsetzen. Ebenfalls wurde das Preisschießen am Sonntagnachmittag durchgeführt. Viele Schützenschwestern und Schützenbrüder nahmen dieses Angebot wahr und genossen die Kühle des Schießstandes während der neun Schuss, die zu absolvieren waren. Die Preisverleihung des Preisschießens und der Tombola fand am Sonntag um 17:00 statt. Mehr Bilder vom Schützenfest Tießau 2013

24. Juli 2013

Frühjahrsversammlung 2013

Die Schützengilde von 1395 zu Hitzacker7elbe hielt ihre Frühjahrsversammlung in der inselküche in Hitzacker ab. Die EJZ berichtet: versammlung_Frühjahr_2013

Zwei neue Obristen

Versammlung der Gilde Hitzacker: Linnecke und Schenk befördert as Hitzacker. Hat es das in der langen Geschichte der Schützengilde zu Hitzacker von 1395 schon jemals gegeben? Wohl kaum: Bei der jüngsten Mitgliederversammlung der Hitzackeraner Gilde beförderte Obergildemeister Peter Schneeberg gleich zwei verdiente Gildebrüder zum Oberst; der höchste Dienstgrad, den die Gilde verleiht. Unter dem anhaltenden Beifall der Versammlungsteilnehmer erhielten Gildemeister Klaus Linnecke und Kommandeur Thomas Schenk ihre Ernennungsurkunden. Peter Schneeberg verdeutlichte die umfangreichen Verdienste der beiden frisch Beförderten, wenn es um weit überdurchschnitt-liches ehrenamtliches Engagement zum Wohle der Gilde geht. Die älteste Gilde im Landkreis besitzt nunmehr gleich fünf Obristen, so viele wie noch nie: Neben Obergildemeister Peter Schneeberg (1. Kompanie) sind dies Linnecke, Schenk und Peter Lähn (alle 2. Kompanie) sowie Gerhard Meyer-Nehls (Schwarzes Korps). Darüber hinaus nahm Kommandeur Schenk weitere Beförderungen vor. Der ehemalige Schießoffizier Rolf Reibe (1. Kompanie) trägt nun Majors- Geflecht, und der fleißige Offizier beim Stabe, Harald Münchow (2. Kompanie), ist nun Hauptmann. Über Leutantsschulterstücke freuten sich Schießoffizier Andreas Oksas (1. Kompanie) und der Adjutant des Kommandeurs, Henning Fredersdorf (2. Kompanie). Vizekönig Kurt-Peter Schilder (2. Kompanie) ward nach seinem Abtreten als Fähnrich fungieren. Und Kanonier Detlev Knipp (2. Kompanie) wurde zum Feldwebel befördert. Zu Beginn hatte sich Obergildemeister Schneeberg im Beisein von Majestät Harald Steindorf über den besonders guten Besuch der Mitgliederversammlung gefreut und spontan zusätzlich ein Fass Bier spendiert. Allen Vorstandsmitgliedern war die Vorfreude auf das nahende Schützenfest anzumerken. Schaffer Horst Tausendfreund berichtete, dass der Festplatz wieder gut bestückt sein werde. Zelteigentümer Manfred Mantau werde für Donnerstagabend wieder eine Live-Band organisieren. Auch der Kassenbericht von Schatzmeister Christian Guhl vermochte die gute Stimmung nicht zu trüben. So war im vorigen Jahr bei Einnahmen von 24246 Euro und Ausgaben von 25465,28 Euro doch ein beträchtliches Minus entstanden, das nun aus der schmelzenden Rücklage gedeckt werde. Die größten Einnahmen waren Beiträge von rund 13000 Euro, Spenden von 3 600 Euro und Platzgelder von 2600 Euro. Bei den Ausgaben bildeten die Bewirtungskosten mit 10600 Euro und die Musik mit 9700 Euro den Löwenanteil. Für dieses Jahr sieht der Gildehaushalt bei Einnahmen von 24000 Euro nur noch Ausgaben von 22 000 Euro vor, berichtete Guhl. Positives schilderte auch Schießoffizier Andreas Oksas. Er verwies auf eine ganze Reihe von guten Schießleistungen bei den zurückliegenden Rundenwettkämpfen. Die beste Leistung bei den Kreismeisterschaften erzielte Heinz-Dieter Wieczorek bei seinem Sieg im 100-m-KK- Standauflage-Schießen bei den Senioren B.
Quelle: EJZ vom 18.05.2013 Originalartikel der EJZ Frühjahrsversammlung-2013

19. Mai 2013

Krönung des Königs der Niederlande Willem-Alexander – Schützengilde feuert Salutschüsse

Donnernder Willi Krönung 2013 Willem-Alexander Foto: Björn Vogt Generalanzeiger Lüchow Dannenberg Als Nachkömmling eines Sohnes der Elbestadt Hitzacker hat sowohl der jetzige König als auch die Stadt Hitzacker und somit auch die Schützengilde eine besondere Beziehung zueinander. Zu Ehren des Königs Willem-Alexander und dessen Krönung wurde nicht nur in den Niederlanden gefeiert. Auch in Hitzacker, der Geburtsstadt von Prinz Claus, dem Vater des jetzigen Königs wurde gefeiert. Die Kanoniere der Schützengilde Hitzacker holten die Gildekanone, den „donnernden Willi“, aus dem Waffenarsenal und schossen zu Ehren des neuen Königs Salutschüsse ab. Der Generalanzeiger vom 05.05.2013 berichtet:
Hitzacker schießt Salut Elbestadt huldigt König Willem-Alexander Hitzacker (bvo). Pünktlich um 14 Uhr hallten am Dienstag drei Salutschüsse vom Weinberg über die Elbe bei Hitzacker, als König Willem-Alexander im fernen Amsterdam inthronisiert wurde. Das wendländische Hitzacker, die Geburtsstadt von Prinz Claus, dem Vater des frischgebackenen Monarchen, würdigte den berühmten „Enkel der Stadt“ mit einer öffentlichen „Huldigung“. Dazu eingeladen hatten unter anderem die Schützengilde, der Stadtrat und der „bekennende Royalist“ Klaus Lehmann, Direktor des örtlichen Museums. Und Hitzacker feierte mit: Das Eiscafé Venezia kreirte - mit Einwilligung des Königshauses - einen „König-Willem-Alexander-Becher“, mit Blattgold belegt. Vor der Büste von Prinz Claus unweit des Rathauses wurden orange Blumen abgelegt. Nur einer blieb dem royalistischen Rummel fern: Der grüne Stadtrat Harald Förster sah sich nicht in der Lage, an der Huldigung teilzunehmen. „Mehr Demokratie ist angesagt, nicht noch mehr kleine und große Könige in Deutschland“, kritisierte der Politiker: „Der Spaß hört dort auf, wo Demokratie zum Versatzstück der klein städtischen Kulisse gemacht wird“. Den Anwesenden der Feier auf dem Weinberg verriet der Zollschreiber noch ein Geheimnis: Lange vor der offiziellen Bekanntgabe der Freundschaft von Prinz Willem-Alexander mit Ma xima bat Vater Prinz Claus seinen Sohn, seiner Zukünftigen Hitzacker inkognito zu zeigen - in aller Heimlichkeit wurde sogar eine private Elbfahrt auf dem alten Zollbot absolviert. Im Stadtbild präsent ist der Va ter des Königs, Prinz Claus bis heute als bronzene Büste der Bildhauerin Barbara Westphal – das Kunstwerk wurde 2006 in Anwesenheit der damaligen Königin Beatrix und Willem-Alexander eingeweiht.
Quelle: Generalanzeiger vom 05.05.2013: Kroenung-Wilhelm-Alexander-2013-klein

06. Mai 2013

neuere Beiträge ältere Beiträge


Folgt uns auf Facebook und Instagram

Aufnahmeantrag

Anstehende Termine

Aktuelle Artikel

Werbung

Steuerberater Fritz Boldt

Monatsarchiv

Themenarchiv


Footerbild - Schützengilde Hitzacker