Schützengilde Hitzacker

Beiträge mit dem Stichwort ‘Schützengilde’

Schützenfest in Hitzacker – Ein großes Fest für alle (EJZ vom 09.07.2011)

Zapfenstreich, Proklamation, Ummärsche und der donnernde Willi ab Hitzacker, Die Stadt ist mit Fahnen, Fähnchen und Birken­grün geschmückt, frohgelaunte Schützen, Blasmusik vom Feinsten: Schützenfest in Hitz­acker - das hat etwas. Das fünftägige Fest in der Elbestadt ist schon etwas ganz Beson­deres. Für Gilde und weite Teile der Bevölkerung ist die Schüt­zenfestzeit gewissermaßen die fünfte Jahreszeit. Den Anfang - so ist das in Hitzacker Brauch - machen am Mittwoch die Kinder. Am Don­nerstag, dem 14. Juli, wird das Festgeschehen von der feier­lichen Königsproklamation do­miniert. Bereits ab 8 Uhr mar­schieren die drei Gildekompa­nien durch die Elbestadt, eines ihrer Ziele: die Residenz des scheidenden Königspaares Tho­mas und Conny Schenck. Die Vorstellung ihrer Nach­folger wird sicher wieder viele Schaulustige auf den Marktplatz locken. Gegen 14.45 Uhr prä­sentiert Obergildemeister Peter Schneeberg der Bevölkerung die neuen Gilde-Majestäten. Tatort: der Balkon des alten Hitzacke-raner Rathauses. Der Thron­wechsel wird weithin hörbar sein, denn zu Ehren der neuen Würdenträger zündet Kanonier Detlev Knipp den „donnernden Willi", die nach ihrem Erbauer Willi Schulz benannte Gilde­kanone. Ab 20 Uhr ist öffent­licher Tanz im Festzelt angesagt. Der Eintritt ist frei. Der weitere Schützenfest-Ver­lauf in Stichworten: Am Freitag feiert die Gilde ab 20 Uhr im Hotel „Waldfrieden" ihren Kö­nigsball (geschlossene Veran­staltung), bei dem natürlich die neuen Majestäten im glanz­vollen Mittelpunkt stehen. „Schützenfest für alle." So lautet das Motto am darauffol­genden Tag, am Sonnabend. Für die Schützen schreibt der Dienstplan die um 10.30 Uhr be­ginnenden Märsche durch die Elbestadt vor. Natürlich wird man dann unter anderem auch beim neuen Königspaar einkeh­ren. Gegen 14.30 Uhr werden die Marschierenden auf dem Festplatz eintreffen. Im Festzelt ist ab 19 Uhr jede Menge musi­kalische Unterhaltung angesagt: Ab 19 Uhr treten dort „Die Jeet-zelstaaker" auf, der Shanty-Chor des Schiffervereins Hitz­acker. Anschließend steigt ab 21 Uhr eine Ü30-Party. Der Ein­tritt ist auch dazu frei. „Großes Volksfest" heißt es am Sonntag, dem 17. Juli, in der Elbestadt. 12.30 Uhr: Sammeln  der Gilde und der von ihr einge­ladenen Vereine am Bahnhof. 13 Uhr: Beginn des Um-marsches. Gegen 13.45 Uhr: Pa­rade in der Drawehnertorstraße, Höhe Langenberg. Im Festzelt warten anschließend Tombola-Lose auf Käuferinnen und Käu­fer. „Es gibt viele attraktive Prei­se zu gewinnen", verspricht Gil­demeister Klaus Linnecke. Schuetzenfest Hitzacker Stimmung und gute Laune Hitzackers Gildemannen verstehen zu feiern. Insbesondere während der Schützenfesttage schlagen die Stimmungswogen ein ums andere Mal kräftig hoch. Aufnahme: A. Blütling Schützenfest Hitzacker 2011 Horst Tausendfreund Königsschuß Spannendes Königsschießen: Hier beobachten (von links) Vizemajestät Detlev Knipp und Schießoffizier Rolf Reibe die Treffsicherheit Horst Tausendfreunds. Wird er der neue König der Gilde?   Aufnahme: A. Blütling Quelle: EJZ vom 09.07.2011

09. Juli 2011

Exerzierabende der Schützengilde Hitzacker 2011

Die beiden Exerzierabende der Schützengilde von 1395 zu Hitzacker (Elbe) welche alljährlich den Auftakt zum Schützenfest in Hitzacker in der Altstadt bilden wurden an den letzten beiden Wochenenden vollzogen. Schützenfest Hitzacker 2011 erster Exerzierabend Terrasse Schiessstand Am ersten Exerzierabend konnte bereits beobachtet werden, wie sehr die Schützenbrüder der Elbestadt diesem Beginn der Schützenfestzeit entgegengefiebert haben, denn die Teilnahme war überwältigend. Die vergrößerte Terrasse des Schießstandes war bis auf den letzten Platz gefüllt. Zu bester Musik der Heidejäger war die Schützengemeinschaft bei bester Stimmung. Auch die Königswürde war sehr begehrt, denn es wurden bereits am ersten Exerzierabende nach 1,5 Stunden in denen Schüsse auf die Königsscheibe abgegeben werden konnten, über 60 Kandidaten gezählt, die Ihre Schüsse abgegeben hatten. Wie der Obergildemeister berichtete war nicht nur die Quantität sondern auch die Qualität der Schießergebnisse für ihn sehr beeindruckend, so dass keinem Schützen bange sein müsse, dass kein König gefunden werde. Da am ersten Exerzierabend keine Rekruten ausgebildet wurden, konnte fleißig exerziert werden, was auch laut Aussage der Majestät Thomas Schenck und der Vize-Majestät Detlev Knipp hervorragend geklappt hat. Beide nahmen den Parademarsch der Gilde vor dem Schießstand ab. Schützenfest Hitzacker 2011 erster Exerzierabend Singen Am zweiten Exerzierabend standen drei Ausbildungen an. Da ein Rekrut jedoch verhindert war wurden an diesem Tage jedoch "nur" zwei neue Schützenbrüder in der Klötze ausgebildet: Eckerhardt von Loh und Mario Wrobel. Die vorher mit Hilfe der Ausbilder in der Klötze geübten Gewehrgriffe und Kommandos wurden vom Kommandeur überprüft und für gut befunden und somit wurden die beiden Rekruten vom Obergildemeister Peter Schneeberg vereidigt. Weitere Bilder der Exerzierabende sind hier zu finden.   Bericht aus der Elbe-Jeetzel-Zeitung vom 30.06.2011: Geht es doch noch besser? Spannendes Königsschießen der Schützengilde Hitzacker-Zwei Exerzierabende
ab Hitzacker. Peter Schneeberg machte es spannend: „Viel besser geht es eigentlich nicht", sagte der Obergildemeister der Hitzackeraner Schützengilde. Aber was weiß Schneeberg, was seine Schützenbrüder nicht wissen? Seine Aussage kam am Ende des ersten von zwei Exerzierabenden der Gilde, während der beiden geselligen Veranstaltungen wird auch - auf dem gildeeigenen Schießstand - um die Königswürde gewetteifert. Wer wird in der Elbestadt Nachfolger von Majestät Thomas Schenck? Das Gedränge sei recht groß, „in diesem Jahr wollen anscheinend viele Schützenbrüder auf den Thron", beurteilt der Obergildemeister die Situation. So richtig spannend aber werde es noch einmal am zweiten Exerzierabend. Doch die Schießergebnisse, die bereits jetzt vorlägen, seien wahrscheinlich nur sehr schwer zu toppen. Schneeberg hüllt sich in Schweigen: „Mehr sage ich dazu aber nicht." Außer ihm kennen nur Schießoffizier Rolf Reibe und Peter Lähn die Resultate der ersten Halbzeit des Schießens. Lähn ist stellvertretender Kommandeur, er vertritt den noch amtierenden König Thomas Schenck, der sonst die Gilde kommandiert. Der Obergildemeister räumt mit Gerüchten auf, die immer wieder in der Elbestadt regelmäßig vor dem Schützenfest kursieren würden. König in der Gilde zu sein, sei ein sauteurer Spaß von mehreren tausend Euro. „Doch dem ist nicht so", stellt Schneeberg richtig. Die Gilde lasse nämlich ein ansehnliches Königsgeld springen, womit die Majestät die meisten ihrer mit der Würde verbundenen Kosten begleichen könne. Dafür stehe er mit seinem Wort, so der Obergildemeister: „König in Hitzacker zu sein, muss Freude bereiten. Das ist doch selbstverständlich." In Sachen Schützenfest-Vorbereitungen - das Fest wird vom 13. bis zum 17. Juli in der Elbestadt gefeiert - sind die Gildebrüder fast auf der Zielgeraden eingetroffen. „Die im Umgang mit den Waffen schon so oft geübten Handgriffe sitzen, und auch der Parademarsch klappt hervorragend", lobten Majestät Thomas Schenck und sein Vorgänger Detlev Knipp beim Exerzieren. Am kommenden Sonnabend, und zwar ab 18 Uhr, wird noch einmal auf dem Schießstand-Gelände exerziert, für die musikalische Begleitung sind dann erneut die „Heidejäger" zuständig. Und dann wird Obergildemeister Schneeberg auch drei Neuzugänge feierlich auf die Gilde einschwören. Dem kommenden Schützenfest fiebert man in der Gilde natürlich entgegen. „Nachdem der Hochwasserschutz fertiggestellt ist und die Altstadt nun wie eine Burgmauer umgibt, können die Schützen auch bei eventuellen Sommerhochwassern keine nassen Füße mehr bekommen, sondern nur noch feuchte Kehlen", meint Peter Schneeberg augenzwinkernd." Übrigens: Den Namen der neuen Elbestadt-Majestät wird der Obergildemeister am Donnerstag, dem 14. Juli, während des Königsfrühstücks im Restaurant „Die Inselküche" (vormals „Am Yachthafen") nennen - um 14.30 Uhr. „Gewehrläufe schlecht gereinigt." Diese Kritik von Majestät Thomas Schenck - wenn er gerade mal nicht regiert, ist er der Kommandeur der Gilde - mussten sich die beiden Wachhabenden Kurt-Peter Schilder (rechts) und Hubert Fröhlich gefallen lassen. Obergildemeister Peter Schneeberg (von links) und der stellvertretende Kommandeur Peter Lähn stimmten dem König zu. Aufn.: A. Blütling

06. Juli 2011

Uniformen der Schützengilde Hitzacker

Paradeuniform Dienstuniform Balluniform Zivil
    Paradeuniform
Hose: weiß
Socken: schwarz
Schuhe: schwarz
Jacke: Schützenrock
Hemd: weiß
Binder: Schützenkrawatte
Kopfbedeckung: Schützenhut / Tschako
Waffen: Ja, bzw. auf Anordnung
Schmuck: Rose im Revers (1. Kompanie gelb, 2. Kompanie rot)
Kleidung z.B. am: Schützenfest Donnerstag, Schützenfest Sonntag, Ehrenformation beim Zapfenstreich, Außendienst
Dienstuniform
Hose: schwarz
Socken: schwarz
Schuhe: schwarz
Jacke: Schützenrock
Hemd: weiß
Binder: Schützenkrawatte
Kopfbedeckung: Schützenhut / Tschako
Waffen: Ja, bzw. auf Anordnung
Schmuck: Rose im Revers (1. Kompanie gelb, 2. Kompanie rot)
Kleidung z.B. am: Schützenfest Samstag
  Balluniform
Hose: schwarz
Socken: schwarz
Schuhe: schwarz
Jacke: Schützenrock
Hemd: weiß (Smokinghemd erwünscht)
Binder: weiße Fliege
Kopfbedeckung: keine
Waffen: Nein
Schmuck: Rose im Revers (1. Kompanie gelb, 2. Kompanie rot)
Kleidung z.B. am: Sommerball, Winterball, bei Teilnahme an Bällen anderer Gilden und Vereine
  Zivil
Hose: schwarz
Socken: schwarz
Schuhe: schwarz
Jacke: Sakko
Hemd: weiß
Binder: Schützenkrawatte
Kopfbedeckung: Mütze
Waffen: Nein (Ausnahme Exerzierabende: Gewehrträger tragen Gewehre, Offiziere tragen Stock (Krückstock)
Schmuck: keiner
Kleidung z.B. am: Exerzierabende, Käseabend, Versammlungen, Königsscheibe annageln

27. Juni 2011

Schützenfest in Metzingen 2011

Der bisherige Vizekönig Markus Stallbohm ist neuer Regent des Schützenvereins Metzingen. Markus Stallbohm und Steffi Stallbohm aus Schmardau sind das neue Königspaar des Schützenvereins Metzingen. Markus Stallbohm hatte im vergangenen Schützenjahr die Vorzüge, Rechte und Pflichten der Königswürde des Schützenvereins Metzingen bereits schätzen gelernt, da dieser als Vizekönig den bisherigen Schützenkönig Christian Stoßberger zu vielen Veranstalungen begleiten durfte. Nun rückt Markus Stallbohm noch eine Reihe weiter nach vorn und regiert gemeinsam mit seiner Königin Steffi das kommende Schützenjahr. Neuer Vizekönig ist Ingo Glühe aus Metzingen. Doch nun der Reihe nach: Am Samstag zum Königs­frühstück, noch unter Regentschaft von Christian Stoßberger, begrüßte der Vorsitzende Dietmar Harlfinger den Schützenverein Metzingen und als Gäste auch Abordnungen der Schüt­zenvereine Tießau und Streetz, der Schützengilde Hitzacker sowie den Vorsitzenden des Kreisschützenverbandes Ewald Meyer. Anschließend fand das Kinderschützenfest statt. Die bisherigen Kinderschützenkönige Johannes Niebuhr und Melanie Meyer wurden abgelöst. Auf dem Schießstand wurde mit einem Lasergewehr (ohne Kugeln) der neue Kinderschützenkönig ermittelt. Der Kommandeur Hans-Hein­rich Meyer proklamierte Helene Meyer aus Breden­bock mit dem besten Schießergebnis zur Königin. Helene Meyer benannte Eike Dennstedt aus Sarenseck zu ihrem Kinderkönig. Am Samstagabend wurde zur Musik von "Up 2 Date" bis fast zum Morgengrauen fleißig auf dem Zelt getanzt. Am Sonntag, nach dem Königsfrühstück, wurden die Gastvereine, der Schützenverein Tießau und die Schützengilde Hitzacker bei bestem Wetter vom Rundling in Metzingen abgeholt und nach einem Ummarsch durch Metzingen mit inkludiertem Parademarsch auf den Festplatz und in das Festzelt zu Königsproklamation geführt. Dietmar Harlfinger proklamierte dann Markus „den Feinschmecker" Stallbohm zum König, der die beste 12 aus den 78 Zentrumstreffern geschossen hatte. Mit dem zweitbesten Schuss errang Ingo Glühe die Vizekönigswürde. Weitere Bilder in der Galerie

16. Juni 2011

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