Beiträge mit dem Stichwort ‘Waldfrieden’
Der Kiebitz vom 09.07.2014 schreibt dazuSchützenfest mit Youtube und SMS
Käseabend der Hitzackeraner Gilde - Bissiges Programm der Pannenschieter - Viele Ehrungen Die Sketch-Truppe Pannenschieter der Schützengilde Hitzacker mit (von links) Michael Schulz, Detlev Knipp, Klaus Linnecke, Henning Fredersdorf und Volker Tesch präsentierte beim Käseabend bissigen Humor und legte den Finger in so manche gildeinterne Wunde. Aufn : A. Schmidt as Hitzacker. Das Schützenfest der Zukunft wird jeder Gildebruder allein für sich bei ein, zwei Bier zu Hause im Sessel feiern. Marschmusik gibt es übers Internet von Youtube, und Horridos werden per SMS dem Obergildemeister gesandt. Das spart Geld in der Gildekasse. Angesichts der Sparbemühungen in der Hitzackeraner Schützengilde und der Überalterung von Schützengilden im Speziellen hatten die Pannenschieter, die Sketch- und Klamauk-Truppe der Gilde, eine überspitzte Vision entwickelt und auf der Bühne des Hotels „Waldfrieden“ vorgetragen. Der bissige Humor wurde aber nicht von allen mit Applaus bedacht. Das Schwarze Korps fühlte sich durch eine ganze Reihe von Sketchen offenbar verunglimpft und verließ den Saal. Ein Novum in der Geschichte der Gilde von 1395. Mehrere Gildekameraden versicherten indessen, dass die stichelnden Sketche der Pannenschieter nicht über das Kritik-Maß anderer Jahre hinausgeschossen seien. Kommentar eines älteren Mitglieds: „Wer rausgeht, muss auch wieder reinkommen.“ Der Vorsitzende der Kreisschützenverbandes, Ewald Meyer (von rechts), überreichte goldene Ehrennadeln und Urkunden an Manfred Schulz, Walter Sommer und Horst Stahlbock. Obergildemeister Peter Schneeberg (rechts) gratulierte den Geehrten. Aufn : A. Schmidt Zunächst war König Harald Steindorf massiv in der Schusslinie der Pannenschieter geraten. Steindorf, neuer Schatzmeister der Gilde, sei ein „Sparkommissar“, der die Bier-Rationen kürze und den Mitgliedern zusätzliche Belastungen aufbürde. Der Schießstand solle als Nachtbar „Chez Detlev“ mit einer roten Laterne versehen werden und sich dadurch zu einer Gelddruckmaschine entwickeln. Bei steigendem Erfolg könne sogar die unter Denkmalschutz stehende Schützenhaus-Ruine wiederbelebt werden, ulkten die Pannenschieter. Und: König Harald habe das Elbe-Hochwasser 2013 gezielt herbeigeführt, um seine Amtszeit zu verlängern. So hätten die Gildekanoniere die Sprengung des Deiches bei Fischbeck sabotiert, um das Hochwasser vor Hitzacker auf Höhe zu halten. Lob und Anerkennung verteilten die Pannenschieter - stets mit dem Schalk im Nacken - an Schaffer Horst Tausendfreund und den ehemaligen Gildespieß Dirk Grabow. Apropos Anerkennung und Ehrungen: Ewald Meyer, Vorsitzender des Kreisschützenverbandes (KSV), hatte zu Beginn der Veranstaltung zahlreiche Gildebrüder mit Ehrenzeichen des KSV ausgezeichnet. Goldene Nadeln tragen nun Walter Sommer, Manfred Schulz und Horst Stahlbock. Sommer und Schulz gehören wie Hugo Hagel seit 50 Jahren der Gilde an. 40 Jahre dabei sind Dieter Baumann und Manfred Düpow, die zusätzlich die silberne KSV-Nadel erhielten wie auch Torsten Rabe. Bronzene Ehrennadeln des KSV tragen nun an ihren Uniformen Majestät Harald Steindorf, Fritz Boldt, Henning Fredersdorf, Wilfried Haul, Marc Lähn, Michael Hewekerl und Ronald Jatzkowski. Quelle: Elbe-Jeetzel-Zeitung vom 07.07.2014
Bissiger Humor kurz vorm Fest
Die „Pannenschieter" zogen beim Käseabend vom Leder as/rs Hitzacker. Das Schüt¬zenfest der Zukunft wird jeder Gildebruder allein für sich bei ein. zwei Bier zu Hause im Sessel feiern. Marschmusik gibt es übers Internet von Youtube, und Horridos werden dem Obergildemeister per SMS gesandt. Das spart Geld in der Gildekasse. So zeichneten die „Pännenschieter". das Kabarettensemble der Hitzackeraner Gilde (Klaus Linnecke, Michael Schulz, Henning Fredersdorf, Volker Tesch und Detlev Knipp), am Sonn-abend im Hotel „Waldfrieden" die Zukunft der Gilde. Und das eine halbe Woche vor Schützenfestbeginn. Jedes Jahr tritt die Quatsch-Combo beim Käseabend auf, um die Ereignisse innerhalb der Gilde auf satirische Art und Weise aufzubereiten. Jedes Jahr - eigentlich. Denn wie 1880 und 1926 fiel auch das Hitzackeraner Schützenfest 2013 wegen Hochwassers aus, damit auch der Auftritt der „Pannenschieter". Sie hatten also einiges nachzuholen. Zunächst war König Harald Steindorf massiv in die Schusslinie des Kabaretts geraten. Steindorf, seit Kurzen» neuer Schatzmeister der Gilde, sei ein „Sparkommissar“ der die Bierrationen kürze und den Mitgliedern zusätzliche Belastungen aufbürde. Und: König Harald habe das Elbehochwasser 2013 gezielt herbeigeführt, um seine Amtszeit zu verlängern. Zudem habe Steindorf als Schatzmeister vor, den Schießstand zur Nachtbar „Chez Detlev" umzugestalten, um so den Schießstand, der mehr Einnahmen verdiene, zu einer Gelddruckmaschine zu entwickeln. Der bissige Humor wurde aber nicht von allen mit Applaus bedacht. Das Schwarze Corps fühlte sich durch eine ganze Reihe von Sketchen offenbar verunglimpft und verließ den Saal. Lob und Anerkennung verteilten die „Pannenschieter" mit dem Schalk im Nacken hingegen an Schaffer Horst Tausendfreund und den ehemaligen Gildespieß Dirk Grabow. Apropos Anerkennung und Ehrungen: Ewald Meyer, Vorsitzender des Kreisschützenverbandes (KSV), hatte zu Beginn der Veranstaltung zahlreiche Gildebruder mit Ehrenzeichen des KSV ausgezeichnet. Goldene Nadeln tragen nun Walter Sommer, Manfred Schulz und Horst Stahlbock. Sommer und Schulz gehören wie Hugo Hagel seit 50 Jahren der Gilde an. 40 Jahre dabei sind Dieter Baumann und Manfred Düpow. die zusätzlich die silberne KSV-Nadel erhielten wie auch Torsten Rabe. Bronzene Ehrennadeln des KSV tragen nun an ihren Uniformen Majestät Harald Steindorf, Fritz Boldt, Henning Fredersdorf, Wilfried Haul, Marc Lähn, Michael Hewekerl und Ronald Jatzkowski. Quelle: Kiebitz vom 09.07.2014
09. Juli 2014
04. Februar 2014
03. April 2013
Quelle: Kiebitz vom 16.01.2013König Harald als Idol gefeiert
Winterball der Gilde Hitzacker rs Hitzacker. Eine rauschende Ballnacht feierte das Hitzackeraner Gildekönigspaar Birgit und Harald Steindorf am Sonnabend im Waldfrieden. Über 130 Gäste – darunter große Abordnungen der Schützenvereine aus Tießau und Metzingen – waren erschienen, um mit Steindorfs zur Musik der Band „Eternity“ den Wintergildeball zu feiern. Nachdem Gildemeister Klaus Linnecke das Königspaar und das Vizekönigspaar gewürdigt und die Gäste begrüßt hatte, überreichten die Kapitäne der drei Gildekompanien Steindorf Präsente. Der obligatorische Ehrentanz schloss sich an. Für große Freude sorgte bei seiner Majestät, Mitglied der ersten Kompanie, der Auftritt er „Pannenschieter“, die in gekonnt kabarettistischer Weise ein Loblied auf ihren König sangen. Nach dem Orginal von Lord Ullis „Ja wir haben ein Idol, Harald Juhnke“ aus dem Jahr 1997 wurde Steindorf besungen. Übrigens: Sonst ist der amtierende König selbst für das so genannte Königslied verantwortlich. Die Feier währte bis fast 4 Uhr früh. Rund 30 Gildekameraden ließen es sich nicht nehmen, sich von Peter Brandes und Michael Hewekerl, dem Chef des Waldfriedens, zu früher Stunde Spiegeleier servieren zu lassen.
16. Januar 2013